Das Altenheim „Pro Seniore“ Residenz Erkelenz bietet allen Leuten, älteren als auch denjenigen, die im jüngeren Alter sind, die Gesellschaft sowie teilweise auch Pflege brauchen, eine Zukunft.
Das Pflegepersonal sorgt den ganzen Tag für das Wohlbefinden aller Bewohner. Morgens werden zum Beispiel Termine bei dem Physiotherapeuten oder Ähnliches angeboten. An jedem Nachmittag werden Veranstaltungen angeboten, wie zum Beispiel: Aufführungen der Kreismusikschule oder öffentliches Singen. Täglich kochen die drei Hausköche und das Küchenpersonal leckeres Essen. „Besonders lecker und mit vielen Auswahlmöglichkeiten ist das Abendessen“, betont der Bewohner P. Hankiewicz mit einem Lächeln im Gesicht.
Die Wohnräume, die zur Verfügung stehen, reichen von Einzelzimmern (ca. 25 Quadratmetern) bis zu Doppelzimmern (ca. 30 Quadratmetern) und sind teilweise mit Balkonen ausgestattet. Da es kaum Streitereien gibt, kommen alle gut miteinander klar. Viele Bewohner bekommen Besuch, wollen aber auch nicht zu oft besucht werden. „Es gibt zwar keine richtigen Besuchszeiten, aber vor 9 Uhr und nach 22 Uhr ist Besuch nicht gern gesehen“, sagte die Pflegedienstleiterin M. Hanen. Das Durchschnittsalter im „Pro Seniore“ liegt bei ungefähr 85 Jahren und reicht von 45 bis 103 Jahren. „Ich sehe das „Pro Seniore“ nicht als Altenheim. Eher als Pflege-/Seniorenheim, weil man sich gar nicht alt fühlt“, meinte P. Hankiewicz.
Kathrin Wehrstedt und Isabelle Meenenga, Erkelenz, Cornelius-Burgh-Gymnasium