Am Anfang der Herbstferien fuhren wir für zwei Tage nach Paris. Ohne uns vorbereitet zu haben, ging es mit dem Auto los. Ein alter Reiseführer im Gepäck musste reichen, um zu gucken, was in Paris sehenswert ist.
In Paris angekommen, standen wir schon am Triumphbogen. Von dort aus schauten wir die Champs- Elysees hinunter bis zum Place de la Concorde und dem neuen Triumphbogen, dem Grande Arche. Auch den Eiffelturm konnte man schon erkennen. Wir gingen die Champs Elysees hinunter und schon ging der Großstadttrubel los. Die Händler verkauften alles Mögliche. Nachdem wir 15 kleine Eiffeltürme reicher und einige Euro ärmer waren, waren wir zufrieden. Den nächsten Händlern zeigten wir einfach unsere Einkäufe, und wir waren die nervigen Verkäufer los.
Hinter dem Place de la Concorde fingen die Gärten des Louvre an, diese waren sehr schön. Auch der Louvre selber war sehr beeindruckend. Weiter ging es zur Kathedrale Notre Dame, die gesamte Kirche war toll. Es wurde dunkel, die Füße taten weh, und so langsam machte sich der kleine Hunger bemerkbar. Nach einem echt französischen Essen machten wir mit dem Auto noch eine Stadtrundfahrt im Dunkeln, was auch sehr zu empfehlen ist.
Der zweite Tag ging dann sehr gemächlich los. Nach einem französischen Frühstück mit Croissants, Milchkaffee und heißer Schokolade ging es nach Versailles. Bei herrlichem Sonnenschein spazierten wir durch die Gärten vom Schloss Versailles.
Am Eiffelturm standen wir dann in einer Schlange um hochzufahren, aber es hat sich gelohnt. Paris von oben, bei strahlendem Sonnenschein im Oktober, war faszinierend. Weiter ging es dann noch zur Kirche Sacre Cour. Die Stufen dort hinauf kann man kaum zählen, aber dafür wird man mit einer herrlichen Kirche und noch mal einem tollen Ausblick auf Paris belohnt.
Fazit des Kurztrips war: Paris ist eine tolle Stadt und auch in nur zwei Tagen kann man viel sehen.
Sandra Breuer, Kempen, Erich-Kästner Realschule