Klimaveränderungen können verschiedene Ursachen haben. Zahlreiche Prozesse und Ereignisse wirken auf das Erdklima ein und verstärken oder neutralisieren sich gegenseitig. Der Klimaschutz rückt dabei auch durchgehend auf der politischen Agenda nach vorne: Seit 2000 läuft das nationale Klimaschutzprogramm der Bundesrepublik Deutschland. Es soll sicher stellen, dass Deutschland das international vereinbarte Ziel der Reduzierung der Treibhausgas-Emissionen erfüllen kann. Neulich hat der Bundesumweltminister den Startschuss für ein 400 Millionen Euro umfassendes Klimaschutzprogramm gegeben.
Obwohl die Lage bereits kritisch ist, wird in Umfragen deutlich, dass die Jugendlichen nicht bereit sind, etwas für das Klima zu tun. Dies hat unsere Umfrage zum Thema „Klimawandel“ ergeben:
Von 60 Befragten halten 14 Personen es nicht für wichtig, sich um den Klimaschutz zu kümmern. Jedoch 44 Befragte finden es wichtig, etwas für das sich stets verschlechternde Klima zu tun. Denn in Privathaushalten wird Energiesparen für den Klimaschutz zur Normalität: Effiziente Haushaltsgeräte, bessere wärmegedämmte Wände, Wasser sparende Armaturen im Badezimmer- und Küchenbereich, die Umstellung auf Ökostrom sowie Energie sparende Raumlüftungstechniken (Energie-Sparlampen) und die getrennte Müllentsorgung.
Doch immer noch gibt es Bürger, die das Thema „Klimaschutz“ für wichtig empfinden, dafür jedoch nichts tun. Überschwemmungen, Hurrikans, Taifune, Hitzewellen – die Zahl der Naturkatastrophen steigt. Daran erkennt man, dass es nicht mit rechten Dingen zugeht. Auch ist die Rede davon, dass die Menschheit aufgrund der globalen Erwärmung Horrorszenarien zu erwarten hat.
Viele Folgen der Klima-Erwärmung spüren wir schon jetzt: Wir erleben heißere Sommer als je zuvor, die Zahl der Überschwemmungen, Dürrekatastrophen und Waldbrände steigt. Einige Folgen der Klima-Erwärmung werden wir allerdings erst in einigen Jahren und Jahrzehnten erleben. Kleine Hinweise dieser Veränderung sehen wir schon heute, z. B. eine Veränderung der Meeresströme, die Erwärmung der Meere, die Ausbreitung der Wüste und das Schmelzen der Polkappen und Gletscher.
Wenn wir nichts gegen eine globale Erwärmung tun, werden diese Prozesse sich verstärken und unseren Kindern und Enkeln viele Probleme bereiten.
Sannie Ismani, Sena Ünal, Erkan Gioldas, Düsseldorf, Heinr.-Heine-Gesamtschule