Der Abisturm – Abiturienten mit Feier verabschiedet

Am Morgen des 8. April 2008, versammelten sich die Schüler auf ihrem Pausenhof. Nach und nach kamen alle Schüler auf dem Marmorplatz zusammen. Sie versammelten sich alle dort, weil sie nicht in ihr Schulgebäude hereinkamen.

Wie jedes Jahr ist um diese Zeit der Abisturm. Jedes Jahr hat der Jahrgang ein besonderes Motto.

Dieses Jahr war es „Abi of Fame – Die Stars gehen, die Fans bleiben“, wobei mit Stars die 13er gemeint sind und mit den Fans die restlichen Schüler der Schule.

Einige Leute machten sich darüber aber lustig. Sie waren keine Fans dieses Jahrganges. Sie fingen an zu brüllen und zu schreien, um ihnen klar zu machen, dass sie keine Fans sind. Trotzdem machten sie das Beste daraus. Mit atemberaubender Musik von Jet bis zu Rage Against The Machine machten sie den Pausenhof zu einer Mega-Party. Aber der Sinn des Abisturms ist der, die Lehrer vor den Schülern „zum Affen“ zu machen. Das haben sie auch, denn die Lehrer mussten um den Schlüssel des Hautgebäudes zu bekommen, bei SingStar über 7000 Punkte erreichen.

Nach 4 Versuchen hatten sie es letztendlich geschafft und sie bekamen ehrenvoll den Schlüssel überreicht. Die meisten Lehrer ließen die erste Stunde jedoch ausfallen, weil sie der Meinung waren, dass es sich für 10 Minuten nicht lohnen würde, noch mit etwas anzufangen. Sie unterhielten sich mit den Schülern und „chillten“ mit ihnen. Daraufhin folgte 3 Stunden langer Unterricht.

In der 5. und 6. Stunde gab es noch eine große Feier in der Aula der Schule, welche sich ebenfalls im Hauptgebäude befindet, mit Videos von verschiedenen Lehrern, bei denen besondere Awards, wie z.B. für das „Beste Paar des Jahres“ oder den „Sportlichsten Lehrer“ an die jeweiligen Lehrer übergeben wurden. Für die Schüler war es sehr amüsant, weil sie die Lehrer in den Videos von einer ganz anderen Seite betrachten konnten, von ihrer privaten.

Nach dieser gelungenen Veranstaltung fuhren die externen Schüler nach Hause und die tagesinternen und internen Schüler verbrachten den Tag auf der Gaesdonck mit Sport, ihren Hobbies und dem 2 Stunden langen Silentium.

Daniel Matern, Goch, Coll. Augustinianum Gaesdonck