Archiv der Kategorie: Viersen

Die erste Ganztagsschule am Ort – Pause im Chillo

Unsere Autoren führten ein Interview mit Franz Merkens über das Leben der Lehrer und Schüler der Ostschule in Dülken, die seit 2007 Ganztag ist.

Franz Merkens berichtet:

“ Man kann die Pause nach dem Mittagessen im Alo, im Spieleraum (genannt Chillo), in der Biliothek und auf dem Schulhof verbringen.“ Der Name „Chillo“ wurde von den Schülern ausgewählt. Beim Mittagessen ist immer die Frage: Mögen die rund 250 Personen das Essen?Beim Ganztag hat man zwar eine größe Chance zu lernen, aber die Schüler müssen auch wollen. F. Merkens:,, Ich freue mich, wenn Schüler nach einem guten Abschluss ihren Weg meistern.“

Der Direktor der Ostschule schätzt es sehr, wenn die Lehrer gute Partner ihrer Schüler sind. Wenn er alles zusammenfasst, kann er auch stolz auf die Ostschule sein.

Derya Akgün und Justine Kühnen, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Berufe – Spannender Polizei-Alltag

Die Schülerinnen Helena Galez und Natalie Eulenpesch von der Ostschule Dülken haben mit Herrn Klein von der Polizeipressestelle in Viersen über den Polizeiberuf gesprochen.

„Wie lange dauert Ihr Arbeitstag?“

Klein: „Mein Arbeitstag dauert meist neun Stunden, aber es kann auch passieren, dass ich länger hier bleiben muss.“

„Wie läuft Ihr Arbeitstag ab?“

Klein: „Erst lesen wir die Zeitung und bewerten einzelne Berichte. Danach recherchieren wir sie am Computer. Das heißt, wir untersuchen sie auf falsche Informationen.“

„Was machen Sie mit Jugendlichen, die beim Klauen erwischt werden?“

Klein: „Wir versuchen, sie so schnell wie möglich zu vernehmen und fahren sie anschließend nach Hause.“

„Wie viele Polizisten arbeiten in Viersen?“

Klein: „Wir haben ungefähr 500 Beschäftigte.“

„Wie lange sind Sie schon als Polizist tätig?“

Klein: „Ich habe 25 Jahre als Streifenpolizist gearbeitet, und jetzt bin ich schon seit einem Jahr in der Polizeipressestelle tätig.“

„Warum haben Sie den Beruf gewählt?“

Klein: „Weil ich dachte, er sei sehr abwechslungsreich.“

„Welchen Abschluss braucht man für diesen Beruf?“

Klein: „Man benötigt die Fach Hochschulreife.“

„Sind Sie schon mal bei einem Verkehrsunfall gewesen?“

Klein: „Ja, aber schon etwas länger her.“

„Was halten Sie von dem Fall Mirco?“

Klein: „Dazu kann ich nichts sagen, da sich die Polizei Mönchengladbach mit dem Fall beschäftigt. Aber es bewegt mich trotzdem sehr, da es leider öfters vorkommt.“

Helena Galez und Natalie Eulenpesch, Viersen, Städt.gem.-Hauptschule Ostschule

Familienzentrum St. Christophorus – Ein Kindergarten für alle

Im Familienzentrum St.Christophorus können Kinder von drei bis sechs Jahren betreut werden, ob mit oder ohne Behinderung.

Zusammen haben die Kinder im Familienzentrum viel Spaß. Die Turnhalle ist am beliebtesten. Dort kann man sich richtig austoben. Etwas ruhiger geht es im Bastelbereich zu, wo die Kinder sehr kreativ sein können. Zwei Erzieherinnen berichten:

Nina: “ Wie gehen die Kinder miteinander um ?“

Angelika Bierbaum: “ Die Kinder verstehen sich sehr gut, zusammen spielen sie im Flur, in der Turnhalle, draußen oder in ihrem Gruppenraum.“

Lisa: “ Wie viele Räume gibt es ?“

Christin Pastoors: “ Es gibt die Turnhalle einen Logopädie Raum und einen Physiotherapie Raum, in dem die behinderten Kinder Übungen machen.

Dazu gibt es noch drei Gruppenräume zwei mal acht Kinder, das sind Heilpädagogische Gruppe und einmal fünfundzwanzig Kinder , das ist eine Regelgruppe. „

Insgesamt gibt es acht Erzieher darunter zwei Therapeuten und eine Leitung. Jeden Dienstag wird unter anderem mit sechs Kindern ein Ausflug in den Wald gemacht. Dabei haben die Kinder viel Spaß.

Lisa Eulenpesch und Nina Kräll, Viersen, Städt.gem.-Hauptschule Ostschule

Berufe – Reiseverkehrskauffrau aus Leidenschaft

Zwei Reporterinnen der Ostschule Dülken haben Jennifer Chapman, eine Mitarbeiterin im Reisebüro Glauch, interviewt .

„Wir haben ein paar Fragen. Haben sie kurz Zeit für uns?“

Jennifer Chapman: Natürlich habe ich Zeit, um Euch ein paar Fragen zu beantworten.

„Wie nennt man diesen Beruf?“

Chapman: „Diesen Beruf nennt man Reiseverkehrskauffrau.“

„Warum haben Sie diesen Beruf gewählt?“

Chapman: „Weil ich die verschiedenen Länder mag.“

„Welchen Schulabschluss braucht man?“

Chapman: „Man braucht einen Realschulabschluss.“

„Wie viel Geld bekommt man während der Ausbildung?“ Chapman: „Man bekommt, je nach Betrieb, im ersten Ausbildungsjahr 400 bis 500 Euro.“

„Nehmen Sie Praktikanten an?“

Chapman: „Wir nehmen immer Praktikanten an.“

„Was müssen die bei ihnen machen?“

Chapman: „Die Praktikanten kommen in alle Abteilungen rein: Buchhaltung, Kundenbetreung und vieles mehr.“

Simone Schmalz und Celina Lenden, Viersen, Städt.gem.-Hauptschule Ostschule

Ein Besuch im Altenheim St. Cornelius – Da macht das Altwerden Spaß

Im Altenheim St. Cornelius in Viersen-Dülken werden täglich Aktivitäten gemacht, so dass die Senioren auf spaßige Art und Weise fit bleiben.

Oft werden Ausflüge gemacht. Das Ziel des Ausfluges

wird gemeinsam entschieden. Es werden den Senioren verschiedene Aktivitäten angeboten. Es gibt einen Lesekreis, Gedächnistraining oder kreatives Gestalten.

Mir ihren Schlüsseln können die Bewohner das Heim verlassen, wann sie wollen, egal ob mit oder ohne Pfleger.

Den Senioren ist es frei überlassen, wann sie aufstehen wollen. Auch das Essen dürfen sie sich selber aussuchen. Beim Frühstück wählen sie den Belag,

und das Mittagessen setzt sich aus vier Angeboten zusammen. Wo sie essen, ist ihnen selbst überlassen.

Das Altenheim gibt es seid dem 14. April 1986.

Ehemals war es das Krankenhaus. Insgesamt bringt dieses Altenheim 72 Senioren unter. Und es gibt 66 Einzelzimmer und 3 Doppelzimmer. Die Senioren müssen jeden Monat, je nach Pflegestufen I-III den Unterhalt zahlen. Einen Teil zahlt die Pflegekasse und den Rest die Senioren selber. Falls nicht möglich, zahlt der Staat den Rest des Unterhaltes.

Es gibt keine geregelte Besuchszeit, nur ab halb neun muss am Altenheim geklingelt werden. Geleitet wird das Altenheim St.Cornelius von der Einrichtgunsleitung.

Sie besteht aus der Pflegeleitung (Frau Blecilla)

und aus der Verwaltungsleiterin (Frau Oosterkam).

Jasmin Heinen und Svenja Thomas, Viersen, Städt.gem.-Hauptschule Ostschule

Umfrage zur Internetnutzung – Wofür benutzen Bürger das Internet?

Am Samstag, 13.November 2010, liefen zwei Schüler der Ostschule Dülken durch die Fußgängerzone um Antworten für eine Umfrage zu sammeln.

Von 21 befragten Personen benutzen sechs das Internet für Infos. Fünf der befragten Personen benutzen es für Chatrooms, vier der Personen benutzen es für Onlineshopping und drei Personen benutzen es für Spiele, Musik/Filme oder zum Fernsehen.

Das bedeutet das die meisten Personen das Internet für Infos benutzen und die wenigsten für Spiele, Musik/Filme oder zum Fernsehen.

Pascal Rips, Viersen, Städt.gem.-Hauptschule Ostschule

Energiebedarf wird stärker – Der Rohstoff Holz als Wärmelieferant

Die unterschiedlichsten Varianten der Holzheizungen sind in Deutschland bereits seit 1992 auf dem Markt. Die Installation ist nur wesentlich teurer als die Installation für herkömmliche Heizungen.

Hackschnitzel werden durch extremstarke Häcksler produziert. Pellets entstehen aus gepresstem Restholz, wobei Scheitholz von Baumstämmen gespalten und gesägt wird. Man kann sich zwischen Hackschnitzel, Pellets oder Scheitholz Öfen/Heizungen entscheiden. Nach intensiven Befragungen der Öffentlichkeit in der Stadt Viersen (Bürgerbefragung in der Fußgängerzone) kamen wir zu dem Ergebnis, dass dreißig Prozent der Befragten Holz als alleinige oder zusätzliche Energiequelle nutzen.

Vor Jahrhunderten brauchte die Menschheit schon Holz in Form von Scheiten, um Wärme zu erzeugen. Und auch heute noch gibt es eine Viel- zahl von Kaminöfen-Kachelöfen und Heizungsanlagen, worin Scheitholz verbrannt wird. Im Zuge der Industrialisierung und mit der damit verbundenen Entwicklung von modernen Heizungsanlagen ist es möglich, die Pellets oder Hackschnitzel verbrennen zu können. Durch die heute ausgereifte Technik ist es machbar ,aus dem Rohstoff Holz in diesen Anlagen eine hohe Effizienz zu erreichen. Der Vorteil des Rohstoffes Holz gegenüber den heute gebräuchlichen Energieträgern Öl, Gas und Strom ist, dass sich Holz im Ökosystem Erde von alleine regeneriert. Durch den nachwachsenden Rohstoff Holz treten die ebengenanten Rohstoffe mehr und mehr in den Hintergrund.

Auch die Industrie hat in den letzten Jahren auf diesen regenerativen Rohstoff reagiert und modernste effektive Vollautomaten zur Kaminholzherstellung, Schrädderanlagen zur Hackschnitzel-herstellung und Pressen für Pellets und Briketts entwickelt. Dadurch kann der Endverbraucher günstiger und schneller an die verschiedenen Formen des Holzes gelangen. Da das Kreishaus in Viersen vor kurzem auch eine Pellets Heizung bekommen hat, ist davon auszugehen, dass auch in den nächsten Jahren der Rohstoff Holz neben anderen regenerativen Energien weiterhin an Bedeutung zunehmen wird.

Nils Klaßen, Viersen, Städt.gem.-Hauptschule Ostschule

Laptop, Schmuck oder Taschen unter fast jedem Baum – Weihnachtswünsche in Viersen

„Was wünschst du dir zu Weihnachten?“Diese Frage wird uns in den nächsten Wochen noch oft gestellt. Wir stellen einigen diese Frage schon jetzt. Hierbei befragen wir 200 Leute und teilen diese dann in verschiedene Altersgruppen ein.

So befragten wir nach Schulschluss Kinder im Alter von drei bis elf Jahren zu diesem Thema. Hierbei sind die bunten Spielsachen von Lego und Playmobil der Renner. Die sportlichen Kleinen wünschen sich dagegen ein Waveboard, welches auch schon in den letzten Jahren sehr beliebt war.

Die Altersgruppe der Jugendlichen (12-18) wünschen sich einen modernen Laptop. Viele antworteten aber auch mit: „Ich wünsche mir eine neue Tasche.“ Aber auch außergewöhnliche Wünsche, wie z.B. eine Palme oder Plüschpferd werden erwähnt.

Aber auch die Wünsche der Erwachsenen erfüllt vielleicht das Christkind. Auf unsere Frage antworteten sie oft mit :“Eigentlich wünsche ich mir garnichts, außer, dass meine Familie glücklich bleibt.“ Bei den materiellen Wünschen hören wir oft von Frauen, dass sie sich Schmuck wünschen. Die Männer dagegen wünschen sich praktische Dinge, wie ein 42-jähriger: „Ein Auto wäre eine echte Überraschung unter dem Weihnachtsbaum.“ Später treffen wir auch einen 40-jährigen, praktisch veranlagten Mann, der sich über einen Hammer freuen würde.

Auch in den vergangenden Jahren waren die Umfragewerte ähnlich. Denn schon seid einigen Jahren wird beobachtet, dass immer mehr Jugendliche elektrische Geräte unter dem Weihnachtsbaum erwarten. Wird in der Zukunft dieser Trend erhalten bleiben ?

Michelle Meeners und Franziska Roosen, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Kommentar über den Castor Transport – Castor – nein danke

Vom 6. November 2010 bis zum 9. November 2010 sollte ein Zug mit elf Spezialbehältern, die mit radioaktiven Müll gefüllt waren, von La Hague (Frankreich) nach Gorleben (Deutschland) verfrachtet werden. Die 1.500 Kilometer lange Fahrt erwies sich schwerer als gedacht. Der Zug kam erst nach vier Tagen an.

Kurz vor dem Zwischenlager in Gorleben, wo der radioaktive Müll in Salzstöcke hinein kommt, begannen Demostranten die Gleise zu schottern und verhinderten die Weiterfahrt durch Sitzstreiks.

In den vier Tagen arbeiteten 20.000 Polizeikräfte 30 Stunden ohne Pausen im Einsatz. Von den 30.000 Demostranten wurden 1000 vorläufig festgenommen und 950 Aktivisten erlitten durch den Einsatz von Pfefferspray und Tränengas Augenverletzungen. Dieser ganze Einsatz kostete das Bundesland und die Bundesregierung ungefähr 50 Millionen Euro.

Meiner Meinung nach ist es nicht eine tolle Lösung, den hochradioaktiven Müllnach Gorleben zu verfrachten und in die 800 Meter tiefen Salzstöcke herunter zu lassen.

Denn es könnte das Grundwasser verunreinigen und es dauert ungefähr eine Million Jahre, bis die Strahlung nicht mehr als gefährlich gilt.

Man könnte den schädlichen radioaktiven Müll unter dem Meeresgrund in bestimmten Zonen hinunter lassen, obwohl ich natürlich nicht weiß, wie sich das auf die Umweld auswirken würde. Weiterhin finde ich es auch nicht gut,dass ab nächsten Frühjahr 2011 weitere 951 hochradioaktive Brennelemente vom münsterländischen Ahaus nach Russland verfrachtet werden sollen.

Lara Nicolai, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Medien – Messdienerinnen auf Sendung

Die Messdienerinnen von St. Peter Bockert sind gespannt: Sie dürfen heute beim Radio Kulturfabrik, auch KuFa genannt, eine Sendung aufnehmen, die dann später ausgestrahlt wird.

Aufgeregt sitzt Paulina Flinzenberg vor dem Mikrofon. Sie ist eine der vier Messdienerinnen, die interviewt werden. Paulina erzählt über viele Ausflüge und das „Styling“ vor dem Altar.

„Ich hatte ganz schön Herzklopfen, doch dann war es plötzlich weg!“, erzählt sie hinterher. „Es ist auch eine neue Erfahrung für mich, vor so großen Mikrofonen und Computern zu reden.“ Paulina und die anderen Mädchen dürfen die Fragen des Radiomoderators Rolf Frangen beantworten und viel über das Messdiener-Dasein erzählen.

Die Sendung wird am 16. Dezember um 21 Uhr auf Welle Niederrhein gesendet. „Ich bin schon sehr auf die Sendung gespannt. Meinen Freunden habe ich schon Bescheid gesagt, sie wollen dann zuhören“, sagt Paulina. „Ich bin Messdiener geworden, weil es interessant war, die Größeren am Altar stehen zu sehen. Jetzt sind wir die Größeren“, sagt sie.

Vier Messdiener, ihre Leiterin und eine Mutter sind mitgekommen, um einmal zu sehen, wie es hinter den Kulissen eines Radiosenders ist. „Ich hab mich schon vorher total darauf gefreut“, sagt Lena Toholt. „Aber ich war wahrscheinlich noch aufgeregter als die anderen! Trotzdem wird es bestimmt ein tolles Gefühl sein, sich im Radio zu hören. Wir durften uns sogar Lieder aussuchen, was ich echt klasse finde.“

Die Mädchen sind froh, alle Fragen gut beantwortet zu haben und freuen sich auf die Sendung.

Lea Buchholtz, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium