Archiv der Kategorie: Erasmus-v.-Rotterdam-Gymnasium

Meinung – Die Maus ist nichts für Achtklässler

Der Besuch von der RP-Redakteurin Gabi Laue in der Klasse war an sich interessant. Frau Laue zeigte uns anhand eines „Sendung mit der Maus“-Films, wie die Rheinische Post früher (vor etwa 30 Jahren) und heute hergestellt wurde. Das Thema ist interessant, doch es einer achten Klasse mit einem derartigen Film zu erklären, finde ich unpassend. Ich hätte es besser gefunden, wenn es beispielsweise in einem Dokumentarfilm aufbereitet gewesen wäre. Durch den kindischen Maus-Film ließ die Konzentration bei einigen schnell nach.

Alicia Giesen, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Auftritt mit dem Tanzstudio – Vom Lampenfieber und Applaus

Nervosität liegt in der Luft: Hinter der Bühne der Josephshalle in Anrath herrscht hektisches Treiben. Mitglieder des Tanzstudios Humayaja bereiten sich auf ihre Auftritte vor. Es sind nur noch ein paar Minuten bis zum Beginn der Show.

Zu den Tänzerinnen gehören Alicia (13) und Ann-Kathrin (14). Obwohl sie erst nach der ersten Hälfte und der zwanzigminütigen Pause mit ihrer Gruppe einen Spanisch-Orientalischen Tanz aufführen, sind sie schon nervös. „Mit dem Tanzstudio haben wir schon an vielen Auftritten teilgenommen. Wir treten aber auch oft privat bei anderen Veranstaltungen auf,“ erzählt Ann-Kathrin. „Trotzdem ist man vorher immer ein bisschen aufgeregt,“ fügt Alicia hinzu.

Im Zuschauerraum nehmen die letzten Besucher auf ihren Stühlen platz. „Alle Karten sind ausverkauft,“ freut sich Brigitte Rommelrath, die Besitzerin der Tanzschule. Sie wird die Zuschauer durch den Abend führen.

Das Licht geht aus. Die Vorstellung beginnt. Die Show besteht aus vielen Gruppentänzen sowie Soloauftritten unter der Thematik Orientalischer Tanz, Jazz, Darkmidnightdance und natürlich dem Spanisch-Orientalischen Tanz.

Nach der Pause ist es endlich so weit: Alicia und Ann-Kathrin betreten mit ihrer Gruppe, die aus insgesamt sechs Mädchen besteht, die Bühne. Als die Musik beginnt, ist es mucksmäuschenstill im Saal. Bei den Tänzerinnen scheint alle Aufregung verflogen zu sein, sie tanzen fehlerlos.

Am Ende der Choreographie bricht tosender Applaus aus. Die Tänzerinnen verbeugen sich und gehen von der Bühne. Kaum hinter der Bühne, bricht lautes Gejubel aus. Alle fallen sich in die Arme. „Puh, wir haben’s geschafft!“, freut sich Alicia. „Jetzt muss ich mich erst einmal ein wenig ausruhen!“ schnauft Ann-Kathrin. Doch dazu kommt es erst einmal nicht, denn kaum haben sich die Mädchen beruhigt, ist die Vorstellung zu ende, und alle Künstler werden noch einmal auf die Bühne gerufen, wo sie wiederholt riesigen Beifall bekommen und ein kleines Geschenk von Brigitte Rommelrath. Alle Teilnehmer sind glücklich, die Vorführung so gut hinter sich gebracht zu haben, und freuen sich schon auf das nächste Mal.

Alicia Giesen, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Konzert beim Deutschlandfunk – Beifall für die Blockflöten

Am Sonntag, 19. Oktober, fand im Kammerorchester Saal des Deutschlandfunks in Köln ein Konzert des Blockflöten Quartetts „Flautando Köln“ statt. Das Thema des Nachmittagkonzerts war „Dies wunderbarste Rätsel aller Zeiten“, womit Richard Wagner die Kunst des Komponisten Johann Sebastian Bachs mit Noten umzugehen beschrieb. Das Konzert befasste sich mit Werken Bachs und dessen Vorbildern wie zum Beispiel Johann Jacob Froberger oder Dietrich Buxtehude.

Das Ensemble wurde 1990 gegründet und besteht aus den vier Blockflötistinnen Katharina Hess, Susanne Hochscheid, Ursula Thelen und Kerstin de Witt.

Beeindruckend für die Zuhörer war die beachtliche Flötensammlung auf der Bühne, während des Konzertes kamen 31 Flöten zum Einsatz von Piccolo bis zum G-Subbass. So gelang es den Künstlerinnen, die Unterschiede der Stücke differenziert und virtuos zur Geltung zu bringen.

Besonders beeindruckend war die Interpretation eines C-Dur Concertos von Antonio Vivaldi, das eigentlich für eine Flöte, Streicher und Basso continuo notiert ist. Es wurde für vier Blockflöten umgeschrieben und erstaunte durch sein ungewohntes Klangbild. Das Publikum des ausverkauften Konzertsaals bedankte sich mit tosendem Applaus, sodass auch noch eine Zugabe gegeben wurde.

Alicia Schmidt, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Erfolg beim Aufsteiger TuS Liedberg – Fortuna Dilkrath weiter in der Erfolgsspur

Es war das erwartet schwere Spiel, doch die Fohlen haben dennoch gewonnen, in einer nach der Waldniel-Niederlage nicht ganz leichten Situation. Durch einen hervorragend gehalten Foulelfmeter vor der Pause bewahrte Torhüter Lars Olbertz die Gäste vor dem 0:2.

In der ersten Halbzeit haben zu viele Unkonzentriertheiten im Defensivverhalten Dilkraths große Probleme bereitet, auch die taktischen Umstellungen hatten nicht den gewünschten Erfolg.

In der zweiten Hälfte lief es dann besser, Liedberg musste dem hohen Tempo Tribut zollen und Dilkrath konnte eine ganze Reihe guter Torchancen herausspielen.

Auf Vorarbeit von Christian Dieker konnte Mike Jewanski nach 49 Minuten ausgleichen. Benjamin Esser krönte sein starkes Spiel mit dem 2:1 in der 75. Minute. Mit dem 3:1 durch Andreas Pasch 5 Minuten vor dem Ende schien das Spiel entschieden.

Liedberg konnte jedoch nach einer weiteren Unaufmerksamkeit in der 89. Minute auf verkürzen, so dass die Fortunen bis zum Schlusspfiff um den Sieg bangen mussten.

Julia Hager, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Projekt „Schüler lesen Zeitung“ – Redakteurin zu Gast im Unterricht

Kürzlich bekamen wir, die Klasse 8e, Besuch von der Lokalredakteurin Gabi Laue. Und sie hatte noch etwas im Schlepptau: einen Film mit der Maus.

Er beinhaltete den Vergleich der Zeitungsherstellung früher und heute. Dieser Film verglich die Redaktion vor 30 Jahren und die heutige. Ich fand den Film sehr informativ. Es war wirklich erstaunlich, wie die Zeitung damals entstand: Pressen, Walzen und Schreibmaschinen waren damals fester und wichtiger Bestandteil der Redaktion.

Heutzutage wird nur noch hochmaschinell und mit dem Computer gearbeitet. Doch die Nachrichtenweitergabe über das Telefon ist heute genauso wie früher. Ich freue mich schon auf den nächsten Besuch von Frau Laue. Mal sehen was sie dann in Petto hat.

Sabine Schomberg, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

„Das Supertalent“: – Gute Samstagabend-Vorstellung

Am 25.10.08 saß ich gemütlich vor dem Fernseher. Um 20:15 Uhr begann die Castingshow „Das Supertalent“. Ich hatte mich schon die ganze Woche gefreut. Die Freude war zu Recht.

Es gab sehr lustige aber auch faszinierende Auftritte. Manche machten sich zum Affen und einige wurden von Bruce, Sylvie und Dieter gelobt. Egal ob Tänzer, Sänger, Akrobat oder welches Talent auch immer – jeder hatte eine Chance.

Mich haben vor allen Dingen die 13-jährige Vanessa und die Schwestern Carolina und Amanda beeindruckt. Bruce fand dies übrigens auch. Ich wäre beinahe ausgetickt – vor Freude, dass es doch noch talentierte Menschen gibt. Ich bin gespannt, welche Leute nächsten Samstag die Bühne betreten.

Sabine Schomberg, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Basketball – Der Sport- und Turnverein Viersen

Der Sport- und Turnverein Viersen e.V. hat unter anderem auch eine Basketballmannschaft. Jeden Freitag wird hier abends von 20.00 Uhr bis 22.00 Uhr gespielt und trainiert.

An offiziellen Turnieren der Liga wird nicht teilgenommen, denn die Altersgruppe ist gemischt und reicht von 14 bis 65 Jahren. Der Erfahrungsaustausch ist dafür sehr groß und es geht vor allem um Spaß am Spiel.

Auch kürzlich wurde wieder gespielt und die Mannschaft hat ein internes Turnier veranstaltet, das besonders großen Spaß macht. Hier geht es tatsächlich nur um Freude am Spiel ohne den Erfolgsdruck der offiziellen Turniere, so dass die Zahl der teilnehmenden Spieler immer sehr hoch ist und weiter wächst.

Sven Kober, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Nicht amüsiert – Wie Zuschauer Reich-Ranicki fanden

Wie tief sinkt das Kulturniveau noch? Diese Frage stellte sich der Literaturpapst Marcel Reich-Ranicki. Reich-Ranicki, der für sein Lebenswerk mit dem deutschen Fernsehpreis geehrt werden sollte, war vom Niveau der Sendung und dem Fernsehprogramm im Allgemeinen so enttäuscht, dass er den Preis nicht annahm.

Zuerst dachten viele Zuschauer, dass er sich einen Spaß machte, aber er meinte es bitter ernst.

In seiner Begründung bezeichnete er das Fernsehprogramm als „Lebenszeitverschwendung“ und sagte wörtlich „Es ist schlimm, dass ich das hier viele Stunden erleben musste. So viel Blödsinn. Ich nehme den Preis nicht an. Ich gehöre nicht in diese Reihe.“ Am Ende waren die Zuschauer der Sendung nicht mehr amüsiert, sondern eher empört.

Jennifer Kaldeberg, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Die „Kurany-Nummer“ – Kevins Flucht

Die Artikel „Löw wirft Kurany aus den Kader“ und „Kuranys Flucht ist unentschuldbar“ aus der Rheinischen Post vom 13. Oktober sind meiner Meinung nach gut gelungen.

Ich stimme mit dem Kommentator überein, dass Kurany voher hätte überlegen müssen, was die Folgen seiner überstürzten Handlung sind. Auch andere großartige Fußballspieler mussten schon von der Tribüne aus zugucken. Haben die so eine „Kurany-Nummer“ abgezogen? Nein, natürlich nicht, denn was macht es denn für einen Eindruck, einfach von der Tribüne aus zu flüchten?

Danach war doch wohl zu befürchten aus dem Kader zu fliegen, oder nicht? Wer möchte schließlich einen Egoisten im Team haben, der nicht zur eigenen Mannschaft hält und diese auch nicht unterstützt?

Jennifer Kaldeberg, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Schulbesuch – Zeitungsgeschichte mit der Maus

Am 20. Oktober hat Gabi Laue, eine Lokal-Redakteurin der Rheinischen Post, die Klasse 8e des Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasiums in Viersen besucht. Mit dabei hatte sie einen Film mit der Maus. Thema waren die Herstellung und die Unterschiede der Rheinischen Post von vor 30 Jahren und heute. Wir bemerkten große Unterschiede: Heute arbeiten alle Redakteure mit dem Computer. Früher war vieles komplizierter. Alles musste mit der Schreibmaschine abgetippt werden.

Laura Haupt, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium