Archiv der Kategorie: Mönchengladbach

Die Firma Mars engagiert sich – Gemeinnützige Arbeit statt Firmenfeier

20 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aus der Finanzabteilung der Firma Mars engagierten sich für gemeinnützige Arbeit. Dazu tauschten sie für einen Tag ihren Schreibtisch gegen einen Stall und verschönerten das Gelände des Tierschutzvereins in Niederkrüchten, Kreis Viersen.

Auf diesem von Privatspenden betriebenen Hof sind 19 Pferde, 14 Schafe, 2 Ziegen, 4 Kaninchen und 6 Meerschweinchen untergebracht.

„Aufgrund der vielen Tiere, müssen wir jeden Monat genau aufs Geld schauen“, so Frau Schwarick, die Leiterin des Tierschutzhofs. Es reicht gerade mal für Futter, Tierarzt und andere Nebenkosten aus. Da bleibt kein Geld mehr für dringend notwendige Renovierungsarbeiten übrig. Genau aus diesem Grund entschied sich die Finanzabteilung der Firma Mars, anstatt eines Abteilungstags für gemeinnützige Arbeit. Unterstützung bekamen sie dabei auch von der Geschäftsführung, die große Bewunderung für das Engagement aufbrachte und das Geld für das Arbeitsmaterial sowie Farbe und Beton, immerhin 1500 Euro, zur Verfügung stellte. Dann konnte es los gehen. Die Einen schmirgelten mit schwerem Gerät oder per Hand die Holztüren der Stallboxen ab, andere hoben einen Graben für einen neuen Randstein aus, wieder andere bereiteten das neue Hinweisschild vor.

Im Interview erklärt Frau Birgit Edler, eine Mitarbeiterin der Finanzabteilung, wie es zu dieser Aktion kam.

Wie sind Sie darauf gekommen, auf dem Tierschutzhof in Niederkrüchten einen „sozialen Tag“ zu verrichten?

Frau Edler: „Da das Thema Nachhaltigkeit in unserer Firma groß geschrieben wird, haben wir in unserer Abteilung eine Arbeitsgruppe gebildet, die nach einer Einrichtung im unmittelbarem Umfeld gesucht hat, wo es sich lohnt sie zu unterstützen. Neben anderen Vorschlägen war dann auch der Tierschutzverein dabei.“

Was haben andere Abteilungen ihrer Firma am Abteilungstag gemacht?

Frau Edler: „Nicht jede Abteilung opfert ihren Abteilungstag für gemeinnützige Arbeit, aber es gab auch Abteilungen, die sich im Naturschutz engagiert haben. So wurde zum Beispiel eine Klangstation im Viersener Wald errichtet“

Wird ihre Abteilung auch im nächsten Jahr wieder einen „sozialen Tag“ einlegen?

Frau Edler: „Auf jeden Fall! Wir waren alle begeistert darüber, wie viel man als Team erreichen kann, so dass wir im nächsten Jahr wieder eine Einrichtung suchen werden. Das nächste Mal möchten wir den Bereich der Kinder- und Jugendarbeit tatkräftig unterstützen.“

Vanessa Edler, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

So bestritt Apple das Jahr 2012 – Guter Umsatz

Im aktuellen Quartal macht Apple wahre Rekordumsätze. Die Aktie APPL (Apple inc.) ist von Dezember 2011 bis September 2012 um circa 100 Prozent gestiegen und hält sich bei einem Aktienwert von

400€. Apple erwartet 2013 sogar noch mehr Umsatz, da erst vor kurzem das neue iPad4 und der iPod touch 5 herauskam. So will Apple den bisherigen Rekordumsatz von 28 Mrd Dollar im vierten Quartal übertreffen. Es werden mit ungefähr 30 Milliarden Dollar im ersten Quartal gerechnet.

Felix Klinkenberg, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Wellensittiche – Die fröhlichen Entdecker

Die kleinen Papageien sind sehr fröhliche kleine Entdecker. Sie erforschen gerne neue Dinge, sei es auch das eigene Futter. Doch man sollte vorsichtig sein, denn sie sind ebenfalls begabte „Ausbruchskünstler“. Hat man nur kurz den Käfig offen gelassen um ihnen Wasser oder Futter zu geben, fliegen sie schon durch die halbe Wohnung. Dies kann sehr gefährlich werden: Fliegen sie durch ein Fenster oder eine offene Balkontür in die Freiheit, werden sie oft Beute von kleineren Greifvögeln. Doch dies lässt sich leicht verhindern, indem man einfach alle Türen und Fenster schließt.

Wellensittiche fressen gerne grünen Blattsalat, Möhren und Gurken. Am liebsten nicht aus dem Kühlschrank, sondern auf Raumtemperatur. Nicht alles an Gemüse und Obst können Wellensittiche fressen. Nachtschattengewächse, wie zum Beispiel Tomaten, sind für sie giftig und können schlimme Krankheiten hervorrufen. Wellensittiche sollten ebenfalls nicht in Reichweite von Pflanzen stehen, da sie dann an den Blättern der Pflanze knabbern würden. Natürlich fressen Wellensittiche nicht nur Gemüse und Obst, normalerweise fressen sie eine Körnermischung. Meist sind es Samen von bodendeckenden Pflanzen.

Mit ihrem gewölbten Schnabel öffnen sie dann die Körner und fressen den innen befindlichen Samen. Allerdings sollte man sehr vorsichtig mit „Grünzeug“ und anderem sein. Denn eine weitere Leidenschaft von ihnen ist es, das „Grünzeug“ und anderes Futter aus dem Käfig, am liebsten an die Tapete zu werfen. Man sollte deshalb den Käfig an den Seiten und der Rückwand mit Plexiglas verkleiden. Verkleidet man den Käfig nicht mit Plexiglas oder anderen durchsichtigen Stoffen, muss man damit rechnen, dass die Vögel den Ort, an welchem sie stehen, völlig verschmutzen.

Die kleinen Entdecker haben aber nicht nur schlechte Seiten. Beschäftigt man sich oft genug mit ihnen, können sie sogar handzahm werden. Doch man sollte sie nicht zu sehr auf den Menschen fixieren. Viel lieber fliegen sie mit zwei oder vier Artgenossen durch einen großzügigen Käfig. Ein Käfig für ein paar Wellensittiche sollte 100 Zentimeter lang, 50 Zentimeter breit und 80 Zentimeter hoch sein. Er sollte immer möglichst nah an einem Fenster stehen, damit die fröhlichen Kleintiere immer genug Licht abbekommen.

Um es noch einmal kurz zu sagen, Wellensittiche sind entdeckungsfreudige kleine Papageien die gerne mal Quatsch machen. Sie fressen eigentlich alles, außer Nachtschattengewächsen. Man sollte sie immer möglichst zu zweit halten, möglichst nah an einem Fenster gelegen. Somit kann man sagen, dass Wellensittiche gute Haustiere und kleine Dreckmacher sind!

Phillip Lambertz, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Unterwegs – Gelbe Engel im Winter

Wie jeder weiß, hat der ADAC auf den deutschen Straßen sehr viel zu tun. Aber sobald die erste Schneeflocke fällt, rückt der ADAC in einer größeren Zahl aus. Denn im Winter sind Unfälle vorprogrammiert. Viele Leute machen sich nichts aus Winterreifen oder anderem.

Es sind Unfälle von A-Z. Von Personenschaden und Blechschaden bis zu stecken gebliebenen Autos im Schnee. Alles ist dabei, wenn der Schnee fällt.

Jedoch ist der Stress nicht nur bei den Schleppfahrern, sondern auch bei den Disponenten und in der Verwaltung. Die Disponenten müssen jederzeit hochkonzentriert bei ihrer Arbeit sein. Ein Fehler könnte ein ganzes System in ein großes Durcheinander verwandeln. Denn über die Disposition gehen alle Schleppungen und alle anderen Verwaltungen. Sie müssen sich auch darum kümmern, dass die Schleppfahrer ihre Aufträge bekommen. Das heißt, sie müssen die Adresse, die Art des Auftrages und die rechnerischen Details dem Fahrer zustellen.

Nun gibt es auch noch die Büroverwaltung des ADAC. Auch diese hat viel zu tun, wenn der Schnee fällt. Im Verwaltungsbüro des ADAC ist ebenfalls früh morgens schon viel los. Einige Unfälle aus der Nacht müssen nun auch noch bearbeitet werden. Denn das, was im Büro bearbeitet werden muss, können die Fahrer oder die Disponenten nicht vollständig erledigen.

Bis jetzt lief es beim ADAC im Winter eigentlich ganz gut. Speziell für Mönchengladbach und Umgebung, ist der ADAC-Vertragspartner Bröker zuständig. Bei diesem Unternehmen wurde auch für diesen Artikel recherchiert. Das Unternehmen hat seinen Sitz zwar nicht in Bayern, wo der Schneefall vorprogrammiert ist, jedoch hat auch ADAC Bröker im Winter genug zu tun. Durch die große Fahrzeug-Flotte des Unternehmens fällt vieles in den Aufgabenbereich. Es sind Geräte wie Truck – Abschlepp – LKW, ein Kran für größere Einsätze und die normalen Abschlepp- LKW.

Man kann also sagen, dass man die Arbeit des ADAC im Winter doch schon recht beeindruckend finden kann.

Moritz Mager, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Was passierte bisher und was wird noch geschehen? – The Vampire Diaries-Staffel 4

Seit Monaten warten deutsche Fans auf die vierte Staffel der amerikanischen Mysteryserie „The Vampire Diaries“. In den bisherigen drei in Deutschland ausgestrahlten Staffeln zog die junge Elena aus Mystik Falls mit ihrem jüngeren Bruder Jeremy bei ihrer Tante Jenna ein, da ihre Eltern bei einem tragischen Autounfall starben.

Elena lernt den geheimnisvollen Stefan kennen und kommt nach einiger Zeit mit ihm zusammen. Kurz darauf findet sie heraus, dass ihr neuer Freund und sein älterer Bad-Boy Bruder Damon jahrhundertealte Vampire sind. Bald muss sie gegen ihre böse Doppelgängerin antreten, die ebenfalls ein Vampir ist und gegen weitere brutale Vampire und Werwölfe kämpfen. Außerdem wird durch einen uralten Fluch ihr Kumpel Tyler in einer schmerzhaften Verwandlung bei jedem Vollmond ein Werwolf und kommt mit ihrer inzwischen zum Vampir gewordenen Freundin Carolin zusammen, dazu entdeckt ihre beste Freundin Bonnie ihre magischen Hexenkräfte und Tante Jenna wird getötet

Bei soviel Spannung sollte man unbedingt einschalten, wenn die neue vierte Staffel ausgestrahlt wird (Datum noch unbekannt) und geklärt wird, ob Carolins und Tylers Beziehung allen Problemen standhält und sich entscheidet, ob Elena, nachdem Damon sie nach einem eigentlich tödlich verlaufenden Unfall in einen Vampir verwandelte, Blut trinken wird oder lieber stirbt.

Inga Schütz, Mänchengladbach, Bisch. Marienschule

Von Odenkirchen nach Müritz – Tierpark Mönchengladbach siedelt Bären um

Die Braunbären im Tierpark Odenkirchen zählten jahrelang zu den Hauptattraktionen. Jetzt ziehen sie in den Bärenwald Müritz um. Viele Tierschutzorganisationen wie PETA begrüßen die Umsiedlung der Bären.

Ab dem Frühjahr 2013 beginnt die Umsiedlung der Braunbären in den 16 Hektar großen Bärenwald Müritz in Mecklenburg-Vorpommern. Es begann damit, dass der Tiergartenvorstand sich schon 2010 an die Tierschutzorganisation „Vier Pfoten“ wandte. Diese Organisation ist der Träger des Bärenwald Müritz. Schon vorher wurde von Besuchern des Tierparks, aber auch von Tierschutzorganisationen und -vereinen darüber diskutiert, ob die Haltung der Bären im Odenkirchener Tierpark artgerecht ist.

Laura Zimprich, die Vorsitzende des Düsseldorfer Tierschutzvereins „Animal Public“, ist eine von ihnen. Sie schaute sich im Odenkirchener Tierpark um und fand, dass die Bären Verhaltungsstörungen aufwiesen, was eine Folge nicht artgerechter Haltung sei. Die Tiergartenleiterin Sabine Kolsdorf sagte, dass die Gehege des Tierparks den gesetzlichen Vorschriften entsprechen. Sie bat aber dennoch die Tierschutzorganisation „Vier Pfoten“ bei der Vermittlung um Hilfe. Da sich die Organisation aber hauptsächlich um Tiere in Not, wie russische Zirkusbären, kümmert, bekamen die Braunbären des Tierparks erst nach der Vergrößerung der Anlage im letzten Jahr einen Platz im Bärenwald.

Der Bärenwald Müritz besteht aus einem Mischwald, Wiesenflächen und Waldlichtungen. Zudem gibt es auch noch einen natürlichen Wasserlauf in dem weitläufigen Lebensraum.

„Bärenwälder sind ein gutes Beispiel für artgerechte Tierhaltung“, sagt Peter Höffgen, Wildtierexperte bei der Tierschutzorganisation Peta.

Lea Repschläger, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Ihr interessiert euch für Bücher, dann lest das ! – Die Bibliothek Mönchengladbach: Neubau oder Umzug

Die Stadt Mönchengladbach überlegt schon seit längerem, ob das Gebäude der Stadtbibliothek im Zentrum Mönchengladbachs umgebaut werden oder in ein neues Gebäude kommen soll. Warum wird so stark darüber diskutiert?

Die Stadt hat nicht genug Geld für einen Umbau, der viel Zeit in Anspruch nehmen würde. Wenn die Bibliothek in ein anderes Gebäude kommen würde, könnte es zum Problem werden, dass die Bibliothek nicht mehr im Zentrum der Stadt liegt. Es könnte dann sehr unpraktisch für manche Leute werden, wenn die Bibliothek zu weit weg ist. Zurzeit können die Leute, wenn sie in der Stadt einkaufen gehen, von dort aus direkt in die Bibliothek gehen. Wenn die Bibliothek weiter weg kommen würde, wäre dies nicht mehr möglich.

Warum ein Umbau oder ein Umzug so viel kosten würde, wollen die Parteien nicht sagen. Der Umbau würde wahrscheinlich zwölf Millionen Euro kosten. Die Stadtbibliothek muss neu- oder umgebaut werden, da das Gebäude nicht den Brandschutz-Richtlinien entspricht. Zur Sicherheit der Mitarbeiter und der Besucher muss das Gebäude angepasst werden. Besser wäre auch ein ganz anderes Gebäude, an dem nicht so viel erneuert werden muss.

Katharina Beßling, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Verkehr – Kreisel statt Ampel

Sind Sie auch manchmal im Bus oder im Auto an der neuen Ampel im Bereich des alten Affenfelsens durch die Kreuzung gefahren? Waren Sie mit der Ampelschaltung zufrieden oder regte Sie die Ampel wegen ihrer kurzen Grünphase auch auf?

Ich selber bin als Schüler an Werktagen täglich Benutzer von Bussen, die diese Kreuzung passieren müssen. Mich kann diese Kreuzung nicht begeistern, da sie immer nur zwei bis drei Verkehrsmittel weiterfahren lässt. Dies führt zu längeren Stauzeiten, die, wenn man im Bus stehen muss – was leider gerade zur Mittagszeit üblich ist – einem wie eine Ewigkeit vorkommen.

Außerhalb der Kreuzung gibt es noch einen Häuserblock, um den die Busse manchmal herum schon die alternative Strecke nehmen, da diese Straße auch zur Kreuzung führt. Von hier aus warten an der Ampel aus dieser Richtung dann nur wenige Verkehrsteilnehmer auf ihre Weiterfahrt. Auch wenige Verkehrsteilnehmer findet man auf der Rechtsabbiegerspur vom Hauptbahnhof Europaplatz aus gesehen, da die meisten immer geradeaus fahren. Diese hätte sehr gut in den Bereich der Geradeausspur aufgenommen werden können mit zusätzlicher Rechtsabbiegemöglichkeit, um zusätzlich Verkehrsteilnehmern die Geradeausfahrt zu ermöglichen.

Die angesprochene Ampelschaltung in diesem Kreuzungsbereich regt aber nicht nur mich auf. Zu beobachten ist, dass das Aggressionsverhalten einiger Auto- und Busfahrer hierdurch auch gesteigert wird, da diese noch bei Gelb-Rot mit zunehmend Rot einfach weiter fahren. Außerdem merkt man es gut daran, dass manche Busfahrer vor der Kreuzung noch ein paar km/h beschleunigt, um die Grünphase auf jeden Fall noch zu erwischen.

Ich würde mir wünschen, dass diese Ampelschaltung noch einmal geprüft wird. Wie einfach wäre doch ein großer Kreisverkehr ohne Ampeln geworden …

Marco Kaiser, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

„Jugend Musiziert“ wird 50 – Das Herz aller Musiker

Der sehr bekannte Musikwettbewerb „Jugend Musiziert“ begeistert schon seit vielen Jahren junge Musiker in ihrer Musikausbildung. Auch im Jahr 2013 findet der der 50. Wettbewerb „Jugend Musiziert“ sehr großen Anklang.

„Jugend Musiziert“ ist ein Musikwettbewerb zwischen vielen jungen Musikern in Rubriken nach Instrumenten geordnet. Schon seit 50 Jahren melden sich regelmäßig über 16.000 Teilnehmer unter 21 Jahren in der Regionalebene bei dem Wettbewerb an. Diese bereiten dann mit ihren Musiklehrern im Ensemble, alleine oder zu zweit ein Programm vor, das sich an dem von Jugend Musiziert vorgegebenen Thema orientiert (zum Beispiel Barock, neumodische Klassik usw.).

Dieses müssen die Teilnehmer (meist am Anfang des Jahres, ungefähr Ende Januar) vor einer circa vierköpfigen Jury vorspielen. Bewertet wird in Kategorien, die nach Instrumentenarten geordnet sind. Nicht nur klassische Instrumente wie Geige oder Blockflöte dürfen teilnehmen. Auch unter anderem E-Gitarre und Schlagzeug sind in dem Instrumentenspektrum enthalten.

Je nach erreichten Punkten erlangen die Teilnehmer den 1., 2., 3. oder – wenn sie nicht so erfolgreich waren – keinen Preis.

Der Wettbewerb ist in verschiedene Stufen aufgeteilt: Regionalebene, Landesebene und Bundesebene. Von Ebene zu Ebene wird von der Jury immer härter bewertet bis zu guter Letzt die endgültigen Sieger feststehen.

Seit dem Gründungsjahr, 1964, nehmen immer mehr Teilnehmer an dem Wettbewerb teil. Ursprünglich war „Jugend Musiziert“ entstanden, um die jugendliche Bevölkerung mehr auf die Orchestermusik aufmerksam zu machen. Zu dieser Zeit fiel das Interesse der Jugendlichen für die klassische Musik dramatisch.

Jedoch hat der Wettbewerb im Laufe der Jahre immer mehr Anklang gefunden. Alleine im Jahr 2004 nahmen 16.000 Musiker auf Regionalebene teil. 1.900 von ihnen qualifizierten sich für den Bundeswettbewerb. In den letzten 50 Jahren traten über eine halbe Millionen Teilnehmer vor den Jurys auf und präsentierten ihr Können.

Dass „Jugend Musiziert“ seit 50 Jahren erfolgreich und mit viel Engagement besteht, muss natürlich gefeiert werden. Für 2013 sind besondere Konzertveranstaltungen geplant, die über die üblichen Wettbewerbsaktivitäten hinaus gehen.

In diesen Konzerten treten teilweise noch Teilnehmer aus früheren Jahren auf, die schon öfters bei „Jugend Musiziert“ einen Siegertitel errungen haben. Die neuen Teilnehmer von 2013 sind schon eifrig dabei, ein neues Programm einzustudieren.

„Auch wenn es sehr anstrengend und stressig sein kann, es lohnt sich mitzumachen“, sagt ein ein Teilnehmer aus Hardterbroich. „Es war ein tolles Gefühl, auf der Bühne zu stehen. Es hat mich in meinem Selbstbewusstsein im Blockflöte spielen gestärkt. Ich mache jetzt schon zum zweiten Mal mit und freue mich schon auf den diesjährigen Auftritt.“

Kai Färster, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Formel eins – Schumacher beendet Karriere

„Ich habe die Motivation und die Energie verloren.“ Mit diesen Worten gab Michael Schumacher während des Rennwochenendes im japanischen Suzuka seinen Abschied vom Formel-Eins-Zirkus bekannt.

Bei seinem letzten Rennen in Brasilien verabschiedete sich der Rekordweltmeister jetzt bei seinen Fans und Teamkollegen mit einer Abschiedsrunde. Er fuhr vor dem Rennen mit einer Fahne über die Strecke um sich bei allen zu bedanken.

Benedikt Nilges, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße