Archiv der Kategorie: Bet.-v.-Armin-Gesamtschule

Wassersportmesse – Jetski und Superyacht

Die boot ist eine internationale Wassersport- und Yachtmesse, die größte weltweit, die jedes Jahr in Düsseldorf stattfindet. In diesem Jahr war ich auch selber auf der

Messe und habe unter anderem den Drettman-Stand besucht, der dieses Jahr der größte Stand auf der Messe war und auch das größte Boot – „die Espresso“ – ausstellte. Gleich am ersten Tag kaufte ein Grieche die Espresso.

Doch es gab auch noch andere Motoryachten, beispielsweise die Elegance,

die ich selbst besucht habe: Sie ist 60 Fuß (18,60 Meter) lang und

5,30 Meter breit und mit ihren zwei Motoren mit jeweils 900 PS

nicht gerade langsam. Außerdem hat sie noch eine 3 Meter lange Garage, in der Platz für einen Jetski ist.

Meistens wählen die Käufer einen hellen Boden und dunkle Möbel oder andersherum. Außerdem hat die Elegance eine Fight Bridge, also ein Oberdeck, auf dem man das Schiff steuern oder sich sonnen kann. Aber für diese Ausstattung bezahlt man einen ordentlichen Preis. Man muss mindestens für die Grundausstattung 1,5 Millionen Euro bezahlen.

Das ist der pure Luxus. Aber: Auf der boot ist für jeden etwas dabei.

Kevin Ludwig, Langenfeld, Bet.-V.-Armin-Gesamtschule

Film – Die 2 Top-Kinofilme des Jahres 2009

Film des Jahres 2009

Titel: Avatar – Aufbruch nach Pandora

Hauptdarsteller: Jake Sully

Musik: James Horner

Regie: James Cameron

Prädikat: freigegeben ab 12 Jahren

Zeugnis:

Idee des Films: ausreichend

schauspielerische Leistung: sehr gut

Kameraführung: gut

Filmmusik: mangelhaft

Handlung: Pandora. Ein wunderschöner Planet im All wird von uns Menschen belagert, angegriffen und teilweise zerstört. Der Konzern Resources Development Administration (kurz RDA) ist hinter dem wertvollen Rohstoff Unobtanium her. Aber die Navi, Ureinwohner von Pandora, stemmen sich gegen die Angriffe der Menschen. Um die Navi zu überlisten, modelt das Team von Parker Selfridge den Rollstuhlfahrer Jake Sully zum Avatar um. Jake Sully begibt sich in die Welt der Navi, um sie zu erforschen und zu beeinflussen. Im Körper von einem Avatar lernt Jake Sully seine Artgenossen kennen und lieben. So nimmt die Geschichte ihren Lauf.

Urteil: Insgesamt ein guter Film mit klasse Effekten und Sounds. Avatar überschreitet alle bisher möglichen Grenzen. In Sachen Effekte ist der neuste Film von Erfolgsregisseur James Cameron unübertroffen. Aber leider leidet die Story sehr unter den aufwändigen Effekten, Sounds und Landschaften.

Kinderfilm 2009

Titel: Wickie und die starken Männer

Hauptdarsteller:

J. Hömmerle (Wickie), W. Kolbus: (Halver), C. Koch: (Snorre), N. Romm: (Tjure), O. Krötke: (Urobe), M. Maas: (Gorm), P. Reichel: (Ulme), J. Moukaddam: (Faxe)

Musik: Ralf Wengermayr

Regie: Michael Herbig

Prädikat: freigegeben ohne Altersbeschränkung

Zeugnis:

Idee des Films: sehr gut

Schauspielerische Leistung: sehr gut

Kameraführung: gut

Filmmusik: gut

Handlung: Wickie ist der Ängstlichste seines Stammes, bis alle Kinder aus Flake bei einem überfall geklaut wurden. Wickie macht sich auf die Suche und rettet alle mit seinen selbsterfundenen Hilfsmittel vor dem Schrecklichen Sven. Nun ist er der Held des ganzen Dorfes.

Urteil: Ein super lustiger Film für Jung und Alt. Trotzdem gab es ein paar Stellen, die sehr langweilig waren. Im Ganzen ist der Film aber ein Knüller.

Paolo Puma und Maximilian Leinfelder, Langenfeld, Bet.-V.-Armin-Gesamtschule

Schulbusse – Wegen Überfüllung geschlossen

Die Schulbusse aus Langenfeld-Wiescheid bis Langenfeld-Schlangenberg sind fast täglich total überfüllt. Für die Schüler aus Langenfeld-Wiescheid besteht zwar die Möglichkeit, mit einem Einsatzbus der BSM GmbH die Bettine-von-Arnim Gesamtschule zu erreichen, doch leider ist eine pünktliche Teilnahme am Unterricht so nicht gewährleistet, da die Buslinie die Haltestelle Schlangenberg erst gegen 8 Uhr erreicht.

Aus diesem Grund fahren Eltern fast täglich ihre Kinder in die Schule, Schoko-Tickets werden zwar regelmäßig bezahlt, aber selten genutzt. Schüler, die auf den normalen Linienbus angewiesen sind, müssen sich ab Langenfeld-Rathaus in enge, überfüllte Busse quetschen. Häufig müssen Schüler auf den nächsten Anschlussbus warten, weil ein Weitertransport wegen Überfüllung nicht möglich ist.

Ich bin in der glücklichen Lage, dass ich eine Mutter habe, die flexibel ist und mich zur Schule fahren und wieder abholen kann, obwohl ich die Bushaltstelle vor der Haustür habe und sie leider nicht nutzen kann. Meine Mutter nimmt für mich Diskussionen mit Anwohnern der Bettine-von-Arnim Gesamtschule auf sich, wegen mangelnder Parkmöglichkeiten, außerdem die Transportkosten, sowie eine ständige Fahrbereitschaft.

Warum ist es nicht möglich, einen Schulbus einzurichten, der alle Kinder von Langenfeld-Wiescheid in sämtliche Schulen der Stadt transportiert?

Tobias Hoogstraten, Langenfeld, Bet.-V.-Armin-Gesamtschule

Städteplanung – Umbau des ehemaligen Hertie-Gebäudes

Nach einer Befragung von 120 Personen zum Thema, was mit dem ehemaligen Hertie-Gebäude in Zukunft passieren soll, kommen wir zu folgendem Ergebnis:

26 Prozent der befragten Personen sind der Meinung, dass das Gebäude erneut mit einen Kaufhaus besetzt werden sollte. Hierbei sind alle Altersstufen vertreten. Hingegen vertreten die zweithäufigste Meinung ausschließlich junge Leute: Sie fordern ein McDonalds mit (17 Prozent).

An nächster Stelle ist ein Schuhgeschäft (14 Prozent), darauf folgt der Wunsch nach einem großen Textilhändler wie H&M oder P&C (13 Prozent der Befragten). Hierbei machten die Personen unter 20 Jahren den Großteil aus.

Im Kontrast dazu fordern vor allem Erwachsene und ältere Personen einen Herren- und Damenausstatter (12 Prozent). Die beiden letzten Plätze der Befragung sind ein Sportgeschäft (10 Prozent) und eine Kinder- und Jugenddisco (9 Prozent). Hier waren Kinder und Jugendliche zahlreich vertreten.

Alles in allen kann man sagen, dass die Langenfelder für den Erhalt und die Neuvermietung des ehemaligen Hertie-Gebäudes sind. Nun ist nur noch die Frage, für welche Geschäftsvermietung sich der Langenfelder City-Manager, Jan-Christoph Zimmermann entscheiden wird.

Nils Gäke und Carlo Zimmermann, Langenfeld, Bet.-V.-Armin-Gesamtschule

Theater – Toi, Toi, Toi!

Ich bin 13 Jahre alt und Mitglied der Theatergruppe „Die Blinklichter“ in Langenfeld. Als ich mit sechs Jahren zum ersten Mal eine Inszenierung der Blinklichter sah, war mir sofort klar: „Das will ich auch machen!“

Die Blinklichter bestehen aus etwa 40 Kindern und Jugendlichen im Alter von neun bis 18 Jahren, die in vier Kurse unterteilt sind und von der Theaterpädagogin Elisabeth Schafheutle geleitet werden. Doch auch unsere Eltern spielen bei den Blinklichter eine große Rolle, denn ohne ihre Mithilfe könnte man das alles nicht auf die Beine stellen.

Jedes Jahr arbeiten die Blinklichter auf ein Stück hin, das Anfang Dezember im Schauplatz sechs Mal aufgeführt wird. Allerdings beginnen die Arbeiten an dem neuen Stück schon viel früher. Bereits nach dem letzten Stück fängt Elisabeth Schafheutle an, das neue Theaterstück mit den einzelnen Rollen für uns zu schreiben. In dieser Zeit haben wir in den Kursen ganz normalen Schauspielunterricht. Nach den Sommerferien sind die Vorbereitungen abgeschlossen. Die Gewandmeisterin Susanne Hallbach entwirft unsere Kostüme, die Nähmütter fangen an zu nähen und die Requisiten zu erstellen, und die „Bauboys“ beginnen mit den Bauteilen des Bühnenbilds.

Jetzt beginnt die Zeit, auf die ich mich schon das ganze Jahr gefreut habe: die richtige Probenarbeit an dem neuen Stück. Mit Saskia Hyner, der Gesangslehrerin, machen die Kinder und Jugendlichen Gesangsübungen und üben die Lieder für das neue Stück ein. Anfang November fahren alle Kurse zusammen für ein Wochenende in eine Jugendherberge, um das erste Mal gemeinsam das neue Stück zu proben. Nun werden die letzten Vorbereitungen getroffen: Die Schmink- und Frisierpläne werden erstellt, die Garderoben eingerichtet und die „Bauboys“ bauen das Bühnenbild im Schauplatz auf. Jetzt stehen die Intensivproben an, und darauf folgen die Haupt- und Generalprobe. Langsam steigt die Aufregung, und man merkt auch hinter der Bühne die Anspannung. Da es in dem Ensemble der Blinklichter keine Zweitbesetzungen gibt, war die Aufregung groß, als 2009 – kurz vor der Premiere der „Verwandelten Paula“ – die Schweinegrippe um sich griff.

Dann ist es endlich so weit, es wird ernst. Der Zuschauerraum füllt sich und mit seinen knapp 500 Plätzen ist er annähernd ausverkauft. Hinter der Bühne werden Glücksbringer verteilt, und bei den letzten „Toi, Toi, Tois!“bekomme ich plötzlich richtig Lampenfieber, doch es gibt kein Zurück, und tief in meinem Inneren weiß ich, dass alles gut gehen wird…und dann wird es leise im Zuschauerraum: Die Premiere beginnt!

Kira Wiesner, Langenfeld, Bet.-V.-Armin-Gesamtschule

Ski-Freizeit – Schulfrei im Schnee

Jedes Jahr im Januar fahren 24 Schüler der Bettine von Armin Gesamtschule in Langenfeld nach Kaltenbach im Zillertal (Österreich) auf eine Ski-Freizeit. Die Ski-Freizeit dient als Belohnung für engagierte und soziale Schüler, die dazu auch gute Leistungen erbringen. Denn der Stoff der gesamten Woche muss nachgearbeitet werden.

Zuvor mussten wir als Vorbereitung zur Skigymnastik. Schon Wochen vorher konnten wir es kaum erwarten, denn durch einen Ausflug in die Skihalle Neuss erhielten wir einen kleinen Vorgeschmack und waren sofort „Feuer und Flamme“, was das Skifahren anging.

Und endlich war es so weit: Der Tag der Abfahrt war gekommen. Für die nächste Generation der Skifahrer haben wir ein Tagebuch geschrieben:

Freitag, 22. Januar

Liebes Tagebuch,

nach einer Stunde Verspätung fahren wir endlich in Richtung Schnee und Berge. Diese Nacht werden wir in einem Doppeldeckerbus verbringen. Wir sind wahnsinnig aufgeregt und freuen uns total auf unsere Ankunft in Kaltenbach.

Samstag, 23. Januar

Liebes Tagebuch,

die anfängliche Aufregung ist verflogen, langsam kehrt Ruhe ein. Wir haben gerade erst ein Viertel der Strecke hinter uns. Wir fahren durch die dunkle Nacht und bemerken gar nicht, dass ringsum Berge sind. Nach zwölf Stunden haben wir es endlich geschafft, total erschöpft fahren wir nach einer weiteren Stunde Wartezeit, die uns die letzte Kraft raubt, in einer Gondel zu unserem Wohnsitz. Angekommen, sehnen wir uns nach einem gemütlichen Bett, doch unsere Zimmer, die über einer Gaststätte liegen, haben unsere Erwartungen nicht erfüllt. Doch die Umgebung und das Wetter lassen Freude aufkommen. Den Rest des Tages machen wir langweilige Übungen auf Skiern, von Stunde zu Stunde fühlen wir uns unwohler, denn auch das Essen ist alles andere als lecker… Doch vielleicht wird ja doch noch alles gut?!

Sonntag, 24.Januar

Liebes Tagebuch,

heute geht es endlich so richtig in den Schnee, wir werden nach unserer Leistung in Gruppen eingeteilt. Der Tag fing genauso an wie er aufgehört hatte, öde. Er bestand aus üben, üben, üben. Zum Glück war nach dem Mittagessen Schluss damit. Wir fuhren nach Lust und Laune blaue (einfach) sowie rote (mittelschwer) Pisten, und zum ersten Mal machte uns Ski fahren richtig Spaß. Leider hat sich am Essen immer noch nichts geändert, aber die Atmosphäre, die nun in der Gruppe herrscht, hat sich doch noch zum Guten gewendet und der Abend wurde richtig lustig.

Montag, 25. Januar

Liebes Tagebuch,

das Gefühl von Heimweh hat uns immer noch nicht verlassen. Doch es wird jeden Tag besser, auch unsere Fähigkeiten. Heute wurde es noch mal ein richtiger Trainingstag, außer für die Fortgeschrittenen, sie durften selbst entscheiden, wie ihr Tag verlief. Nach den anstrengenden Ski-Stunden freuten wir uns auf unser Bett, egal wo es war.

Donnerstag, 28. Januar

Liebes Tagebuch,

die letzten zwei Tage bestanden hauptsächlich aus Ski fahren, und so langsam war es jeden Morgen eine Qual, aufzustehen. Wir waren nun sehr sicher beim Ski fahren und carvten jede Piste sicher hinunter. In der Zwischenzeit haben sich Grüppchen gebildet, die zum Mittagessen zusammensaßen. Beim Abendbrot saßen wir in wechselnden Gruppen beieinander, wenn wir fertig waren, rutschten wir mit „Popo-Rutscher“ den Hausberg hinab. Doch dieser Abend sollte kein schöner werden. Als meine Freunde und ich mit dem Essen fertig waren, wollten wir wie immer unseren Hausberg hinunterrutschen. Ich wollte noch einmal auf die Toilette gehen. Aber da es in dem Jugendheim keine gab, musste ich notgedrungen aufs Natur-WC gehen. Ich suchte und suchte, bis ich mich entschloss, in den Wald zu gehen. Plötzlich bemerkte ich, dass die anderen weg waren. Hilflos blickte ich umher. Es war stockdunkel und menschenleer. Was fiel denen bloß ein, mich einfach hier sitzen zu lassen? Ich war sauer und hatte Angst. Wo sollte ich hin, durch den kalten Schnee? Doch mir blieb nicht anderes übrig, so dass ich mich tapfer durch die dunkle Nacht kämpfte. Jedes noch so kleine Geräusch ließ mich aufschrecken. Endlich erblickte ich Licht und gehe hinein. Ich bin erschüttert, dass mich keiner vermisst hat. Sogar meine allerbeste Freundin hat es nicht bemerkt, und ich behalte meine aufregende Aktion für mich.

Freitag, 29. Januar

Liebes Tagebuch,

es ist der letzte Tag den wir heute hier verbringen dürfen. Vor fünf Tagen hätten wir noch „müssen“ gesagt und wollten am liebsten sofort nach Hause. Jetzt würden wir gerne noch länger bleiben, da die letzten drei Tage viel zu schnell vergangen sind. Diesen Tag wollten wir richtig genießen. In diesen letzten Stunden organisieren wir den bunten Abend, an dem jede Gruppe ein selbst gedichtetes Lied zum Thema Winter aufführen muss. Außerdem feiern wir eine prächtige Zeremonie, bei der alle, die als Anfänger eingestiegen sind, eine Urkunde bekommen. Traurig und zugleich froh, nach Hause zu kommen, gehen wir schlafen.

Samstag, 30. Januar

Liebes Tagebuch,

6 Uhr, der Wecker klingelt, Zeit aufzustehen, Koffer einladen, zur Gondel latschen, die letzen Minuten genießen und gemütlich losfahren. Ja, so sollte ein angenehmer Abschied sein, aber leider kam es anders. Denn nachdem wir aus der Gondel ausgestiegen waren, kam ein Anruf des Busfahrers: Verspätung. Dieser Anruf bedeutete für uns zwei Stunden in der Kälte warten. Schlimme Zeit, wenn man bedenkt, dass es minus elf Grad war. Die Busfahrt war nicht besser. Erst hieß es acht Uhr Ankunft, dann zehn Uhr. Doch leider hatte sich das Unternehmen wegen Glätte, Schneefall und Stau um knappe sechs Stunden verschätzt, so dass wir nach 18 Stunden, gegen 4 Uhr, Schlangenberg erreichten. Trotz alledem war es eine lustige Busfahrt.

Auch heute noch schwelgen wir in Erinnerungen an die traumhafte Umgebung, den 1,80 Meter hohen Schnee, das tolle Wetter…

Zum Schluss möchten wir uns ganz herzlich bei unseren tollen Skilehrern Frau Scheiner, Frau Leister-Tschackert und natürlich Siggi bedanken. Und wir glauben, wir sprechen für alle: Uns hat es einen riesengroßen Spaß bereitet! Deswegen ein ganz großes DANKE!!!

Wir empfehlen die Ski-Freizeit allen, die Spaß an Sport haben und einfach mal aus dem Alltag raus wollen. Das ist die einmalige Chance – verpasst sie bloß nicht. Das bedeutet: Immer schön brav in der Schule sein! Bewerbt Euch und werdet echte „Ski-Götter“!

Die Ski-Götter von 2010

Alicia, Alicia, Anna, Anne, Bob, Daniel, Eric, Florian, Frida, Hannah, Jasmin, Jason, Jessica, Johanna, Julian, Marc-Kevin, Niklas, Nikolas, Sebastian, Sophie, Tanja, Timo

Anne Dallmer-Zerbe und Frida Hackert, Langenfeld, Bet.-V.-Armin-Gesamtschule

Nie wieder langweilige Sonntage – Zehn Tipps gegen Langeweile

Es ist mal wieder Sonntag, der langweiligste Tag überhaupt. Jede Woche der gleiche Ablauf: Bis 11 Uhr schlafen… und dann? Jeder kennt das Problem. Wohin mit all dieser Zeit? Hier kommen zehn gute Tipps gegen Langeweile:

1. Um 10 Uhr raus aus den Federn, und rein in die Jogging-Klamotten. Ab zum nächsten Bäcker. Schon zehn Minuten an der frischen Luft machen dich fit und munter.

2. Jetzt ist essen angesagt. Heute gönnst du dir ein königliches Frühstück.

3. Danach ist ein Härtetest an der Reihe. Du erledigst deinen Waschgang heute mal im Freien. Das heißt: Abduschen mit dem Gartenschlauch. Das macht nicht nur frisch, sondern stärkt auch das Immunsystem.

4. Es ist 13.30 Uhr. Zeit fürs Mittagessen. Besorg dir Zutaten für dein Lieblingsmenü, und los geht es an den Herd. Kochen macht nicht nur Spaß, sondern entlastet auch die Mama.

5. Nun ist deine Kreativität gefragt. Dein Zimmer soll in neuem Glanz erstrahlen. Dazu benötigst du: Pappe, auf der du ein Motiv aufzeichnest und ausschneidest. Anschließend schnappst du dir Wandfarbe und bringst es an deine Wand.

6. Da du deiner Oma schon seit längerem keinen Besuch mehr abgestattet hast, ist es mal wieder an der Zeit, ihr eine Freude zu bereiten – zum Beispiel mit Schokocrossies. Dafür musst du Schokolade schmelzen, Nüsse drüber streuen, mit einem Löffel Häufchen formen und trocknen lassen. Das ist lecker – lasse am besten auch noch etwas für dich übrig.

7. Nach der ganzen Anstrengung hast du dir einen Beautyabend verdient: Bereite dir ein heißes Bad vor (Badezusatz: Milch und Honig zugeben). Stelle dir einen warmen Tee und die restlichen Schokocrossies an den Wannenrand und dann rein in die Fluten. Von jetzt an herrscht Entspannung pur, die du am Telefon mit deiner besten Freundin teilst (die sich natürlich zu Tode langweilt).

8. Nach 20 Minuten wickelst du dich in einen Bademantel und ab ins Bett. Dein Lieblingsbuch liegt neben dir. Du brauchst es nur noch aufschlagen und in deine Fantasiewelt eintauchen.

9. Es ist 18 Uhr – die perfekte Zeit für einige Yogaübungen. Beispiele findest Du unter: www.yoga-vidya.de. So gelangst du zu einem ruhigen Schlaf.

10. Der tag neigt sich dem Ende. Nun kannst du ihn mit deiner Lieblings-DVD ausklingen lassen.

Anne, Frida Dallmer-Zerbe, Hackert, Langenfeld, Bet.-V.-Armin-Gesamtschule

Schule – Hausaufgaben: Ein Muss?!

„Sind Hausaufgaben überhaupt nötig?“ – Das fragen sich Hunderte von Schülern jeden Tag. Denn wie jeder weiß, sind Schüler gegen, Lehrer und Eltern für Hausaufgaben. Deshalb möchte ich ein für allemal festlegen, ob Hausaufgaben nötig sind oder nicht!

Viele Lehrer geben Hausaufgaben auf mit dem Einwand, dass sich durch die Wiederholung der Unterrichtsstoff besser festigt und die Schüler besser lernen. Die meisten Schüler aber sind anderer Meinung, sie denken, dass Hausaufgaben sinnlos sind. Schüler beschweren sich bei den Hausaufgaben darüber, dass ihre Eltern sie immer wieder auf jede Kleinigkeit aufmerksam machen und ihnen sozusagen ihre Hilfe aufzwingen.

Was aber die wenigsten Schüler wissen ist, dass es eine bestimmte Zeit gibt, die angibt, wie lang man täglich Hausaufgaben erledigen soll. In der ersten und zweiten Klasse beträgt die Hausaufgabenzeit 30 Minuten, in der dritten und vierten Klasse 60 Minuten, in der fünften und sechsten Klasse macht man sie in 90 Minuten und in der siebten bis zehnten Klasse in 120 Minuten.

Um herauszufinden, ob Hausaufgaben nötig sind, habe ich Schüler, Eltern und eine Lehrerin befragt. Die Zehntklässlerin Andrea Sponsheimer ist der Meinung, dass Hausaufgaben nichts bringen, weil man das alles im Unterricht macht. Dieser Meinung ist auch Julia Höpke, sie sagt, dass Hausaufgaben nur die Freizeit beanspruchen und man sie nicht braucht. Die Mutter Bärbel Höpke ist anderer Meinung. Sie meint, dass Hausaufgaben das verfestigen, was im Unterricht durchgenommen wurde und eventuelle Lücken gefüllt werden können.

Frau Döring ist Deutschlehrerin an der Bettine-von-Armin-Gesamtschule und sagt: „Hausaufgaben sind sinnvoll, um etwas Gelerntes noch einmal zu üben und zu verfestigen. Sie sollten allerdings angemessen sein und die Schüler müssen sich auch mal erholen und Zeit für ihre Hobbys haben. Ärgerlich ist es, wenn Hausaufgaben zu viel Unterrichtszeit wegnehmen, da sie kontrolliert und verglichen werden müssen oder auch, wenn Schüler keine Hausaufgaben gemacht haben und dann nicht mitarbeiten können. Deshalb muss ich vorher immer gut überlegen, was ich weshalb aufgebe.“

Aufgrund dieser verschiedenen Meinungen bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass man nicht sagen kann, ob Hausaufgaben nötig sind oder nicht! Denn es gibt immer Leute, die für und die gegen Hausaufgaben sind! Ob Hausaufgaben nötig sind, wird immer ein Streitthema bleiben.

Christine Häpke, Langenfeld, Bet.-V.-Armin-Gesamtschule

Der Alltag von Jugendlichen – Negative Einflüsse von außen

Der Alltag von Jugendlichen besteht immer mehr aus Gewalt, Alkohol, Drogen und Computer. Viele von den Jugendlichen wissen nicht, was sie mit ihrer Freizeit anfangen sollen.

Manche von ihnen begehen Straftaten, brechen die Schule ab und haben keinen Respekt vor anderen. Das liegt unter anderem an der Erziehungsweise der Eltern und an negativen Einflüssen von Außen. Diese Einflüsse sind zurückzuführen auf falsche Freunde, Gewaltfilme oder Horrorfilme. Oft wird unterschätzt, was diese Freizeitaktivitäten für eine Wirkung haben.

Nach einer Umfrage haben 2/3 der 200 befragen Jugendlichen ausgesagt, dass sie in ihrer Freizeit nur vom dem Bildschirm hängen, Drogen konsumieren oder andere Leute terrorisieren.

Marius Lüdtke und Jason, Langenfeld, Bet.-V.-Armin-Gesamtschule