Szene – Alles rund ums Skaten

Das Skateboard selbst besteht meist aus einem siebenschichtigen Brett, das auch als „Deck“ bezeichnet wird. Es besitzt zwei Achsen (Trucks) und vier Rollen (Wheels). Bei den Rollen gibt es unterschiedliche Kugellager, die Präzision der Lager wird in „ABEC“ angegeben. Ein gutes Skateboard mit allem drum und dran kostet ca. 120 Euro.

Bevor man sich ein Skateboard kauft, sollte man aber wissen, ob man „goofy“ oder „regular“ ist. „Goofy“ ist, wenn man mit dem rechten Fuß vorne steht und „regular“ ist, wenn man mit dem linken vorne steht. Wenn man zum Beispiel „regular“ ist und mit dem linken Fuß vorne steht, kann man auch „switch“ fahren, das bedeutet, dass man genau verkehrt herum fährt und dann also mit dem rechten Fuß vorne steht.

Um vorwärts zu kommen, muss man sich immer wieder mit dem Fuß vom Boden abstoßen, das so genannte „Pushen“. Es gibt beim Skaten viele verschiedene Trick-Einteilungen wie „Flips“, „Grinds“ und „Grap-Tricks“. Um höhere Levels zu erreichen, muss man den „Ollie“ beherrschen. Der „Ollie“ ist die Grundlage für sehr viele Tricks. Wenn man viele Tricks beherrscht, kann man diese auch zu einem „Kombinations-Trick“ vereinen.

„Street“ und „Vert“ sind zwei verschiedene Skatedisziplinen. „Street“ heißt, dass man hauptsächlich im städtischen Raum skatet. „Vert“ skaten heißt, in einer Halfpipe zu fahren. Eine Halfpipe ist eine U-förmige große Rampe.

Das beste Wetter zum Skaten ist Sonnenschein. Wenn es regnet, sollte man nicht skaten, weil das Deck aus Holz ist und kaputt gehen würde. Deshalb geht man im Winter meistens in Skate-Hallen.

Für die Ausstattungen gibt es selbstverständlich bekannte Marken wie zum Beispiel: Enjoy, Girl oder auch Element. Jeder Profi wird von einer Marke gesponsert. Bekannte Skater sind Tony Hawk, Bam Margera und Rodney Mullen.

Jan Koeters und Nico Di Mora, Kempen, Erich-Kästner Realschule