Archiv der Kategorie: Erich-Kästner Realschule

Gruseln im Eishockey-Stadion – Kaum Gäste und blinde Pinguine

Freitagabend fand das Spiel zwischen den Krefeld Pinguinen und den Tabellen letzen, den Hamburg Freezers, statt. Die Ränge des Stadions waren so leer, wie noch nie bei einem Heimspiel. Und es herrschte eine gruselige Stimmung – trotz Heimsieg.

Nach dem Begrüßungsritual machten etwa 300 Fans der Nordtribüne ihre Drohung war und verließen für das erste Drittel das Stadion. Andere Fans hielten einen Banner hoch. Die Aufschrift: „Wir machen Platz für neue Strukturen, es ist 5 vor 12“. Und immer wieder hallten die Schreie „Ehrenberger raus“ durch das Stadion. Nun bleibt die Frage: Liegt das Versagen der Pinguine wirklich nur am sportlichen Leiter? Denn während des Spiels schien es, als würde die Mannschaft mit verbundenen Augen spielen. Immer wieder übersahen die Spieler den Puck und machten es den Gegnern leicht. Krefeld gewann zwar das Penaltyschießen durch die Spieler Herberts Vasiljevs (23) und Richard Pavlikovsky (50), doch trotzdem lassen die Leistungen der Mannschaft zu wünschen übrig.

Celina Philipp, Kempen, Erich-Kästner Realschule

This is it! – Ein Film über Michael Jackson

Ende Oktober ist er rausgekommen: der Michael-Jackson-Film „This is it“. Er wird wahrscheinlich der Film des Jahres werden. Denn alle wollen de King of Pop sehen.

Ich glaube, Michael wird wahrscheinlich nie seine ewige Ruhe finden. Manche sagen, der Film sei ein Abschiedsgeschenk an den Michael Jackson. Doch es ist auch ein Geschenk das Geld einbringt, viel Geld. Deutschlandweit gibt es nur 30000 Kinokarten – aber alle wollen den Film sehen.

Michelle Malacasa, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Kempen – eine Sportstadt – Handball mit Zeltlagern und Turnieren

In Kempen werden sehr viele Sportarten vom VTK (Vereinigte Turnerschaft Kempen) angeboten, so wie Handball. Ich spiele auch Handball und das schon seit sechs Jahren. Es macht sehr viel Spaß, besonders mit meiner Mannschaft, in der C2.

C2 ist eine Alterangabe – es gibt verschiedene Altersklassen im Handball, damit kein Sechsjähriger gegen einen 40-Jährigen spielt. Insgesamt sind wir im Moment nur neun Leute. Wir trainieren jede Woche zwei Mal, nämlich am Dienstag von 16 Uhr bis 17.15 Uhr und freitags von 18 bis 19.15Uhr. Es gibt insgesamt mehr als vier Sporthallen in Kempen, wo viele Mannschaften in der Woche Training haben und am Wochenende ein Spiel haben.

Marie Luise Fehrenbach-Nagels ist die Geschäftsführerin und Heike Schürmann ist die Jugendwartin, die viele Sachen organisieren, sowie Ausflüge in den Moviepark. Jedes Jahr gibt es auch viele andere Angebote, wie das Ferienlager Bensersiel, wo jeder der möchte, jedes Jahr dran teilnehmen kann.

Bensersiel ist ein Zeltlager, dort wird kein Handball gespielt, weil es eine allgemeine VTK-Fahrt ist, bei der alle Mitglieder mitfahren können. Dort werden viele Ausflüge unternommen, ans Meer gefahren und andere Aktivitäten gemacht.

Außerdem gibt es noch andere Ferienfahrten, zum Beispiel die Handballfahrt. Dort fährt man hin, um sein Können im Handball spielen zu verbessern. In diesem Handballcamp spielt man zwar viel Handball, aber nicht nur. Man unternimmt auch Ausflüge. Man muss nicht zu diesem Camp fahren, alles ist freiwillig! Damit die Trainer wissen, wie sie ihr Training und ihre Spieler verbessern können, fahren sie mit ins Handballcamp.

Außerdem kann man jedes Jahr das Sportabzeichen machen, wo man verschiedene Disziplinen machen muss, wie Weitsprung, Hochsprung, Weitwurf, laufen in einer bestimmten Zeit und Wettlauf. Dies kann jeder machen, er muss in dem Fall kein Handball spielen.

Handball ist eine sehr verbreitete Sportart, die mit sieben Spielern gespielt wird. Ein Spieler steht im Tor und die anderen stehen auf den verschiedenen Positionen verteilt.

Handball ist für Jungen und Mädchen, Männer oder Frauen – jeder kann Handball spielen. Natürlich spielt nicht jeder gegen jeden, es gibt natürlich altersgerechte Mannschaften. Die Regeln vom Handball sind eigentlich sehr leicht.

Der Torwart darf den Ball mit allen Körperteilen halten, im Gegenteil zu den Spielern, die den Ball nicht gegen den Fuß und das Schienbein bekommen dürfen, das heißt, dass der Ball sie nicht unter dem Knie berührt werden darf. Wenn man nicht den Ball prellt darf man nur drei Schritte gehen.

Wer jetzt Lust bekommen hat, kann ja mal an einem Training teilnehmen und gucken, ob es ihm oder ihr gefällt.

Laura Brosig, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Rezension – Serien-Tipp: „Schloss Einstein“

„Schloss Einstein“ ist eine TV-Serie vom Kika und läuft von montags bis freitags um 14.10 Uhr. In dieser Serie geht es um Schüler, die das Internat Schloss Einstein besuchen. Wie auch im richtigen Leben, geht es um Liebe, Streit und andere Herausforderungen.

Inzwischen gibt es mehrere Staffeln von „Schloss Einstein“, und die Schauspieler haben in den einzelnen Staffeln gewechselt. Die Rollen haben viele verschiedene Persönlichkeiten, die „Schloss Einstein“ einzigartig machen. Trotz der verschiedenen Staffeln gibt es nur einen Soundtrack. Die Serie „Schloss Einstein“ ist sehr schön anzugucken, weil es nicht abgehoben ist.

Filiz Cetinkaya, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Die Projekttage an der Realschule Kempen 2009 – Schule einmal ganz anders

An der Erich Kästner Realschule in Kempen fanden die Projekttage statt.

Wir sollten uns drei Tage lang mit unserer Klasse beschäftigen, so gab es einen Selbstverteidigungskurs oder auch ein Gespräch mit der Polizei.

Die 7d (jetzige 8d) fuhr montags in die Skihalle nach Neuss.

Man konnte aber genauso gut, wie zum Beispiel die 7a, in den Kletterwald fahren, um dort klettern zu üben. Außerdem gab es für die Mädchen eine Frauenärztin die für Fragen zur Verfügung stand.

Die Jungen hatten die Möglichkeit, sich mit einem Streitschlichter zu unterhalten.

Insgesamt haben die Projekttage ein positives Echo hervorgerufen, da das einmal „Schule“ ganz anders war.

Sarah Weckes, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Die TV-Sendung „Das Supertalent“ – Der Bauch wippt im Takt

Am 23. Oktober schalteten wieder Millionen Zuschauer den Fernseher ein, um „Das Supertalent“ zu sehen.

Teilnehmer Stefan (54) präsentierte sich zunächst als Sänger mit seinem Stoffpferd. Nachdem die Zuschauer ihm schnell zeigten, dass sie dadrauf keine Lust haben, zog Stefan sich aus um seine „Bauchrolle“ zu zeigen.

Nur mit einem viel zu engen Tanga und nicht angesagten Kniestrümpfen bekleidet, schwang er im Takt der Musik seinen Schwabbelbauch, dass der Speck nur so auf und ab wippte und schüttelte dazu seine langen Haare. Stefan versetzte nicht nur die Jury ins Staunen sondern auch das Publikum. Sylvie van der Vaart war geschockt und sagte : „Das ist kein Talent, das ist eklig!“

Ich finde es immer wieder erstaunlich, was einige Kandidaten unter Talent verstehen. Wieso merken einige Leute nicht, dass sie sich zum Affen machen? Aber vielleicht ist ja gerade das, was die Leute ermuntert diese Sendung zu gucken.

Kira Waibl, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Die Meyer Werft in Papenburg – Die neue AIDA im Bau

In den Ferien war ich mit meinen Großeltern eine Woche an der Ems. Mit dem Wohnmobil sind wir dorthin gefahren. Die ersten vier Tage waren wir in Ditzum. Dort war es wunderschön und das Wetter war auch traumhaft. Aber es war so windig, dass man schon eine Mütze tragen mußte.

An dem zweiten Tag sind wir mit dem Fahrrad zum Sperrwerk gefahren. Den nächsten Tag waren wir in Leer, der nächstgrößeren Stadt. Eine Stunde waren wir mit dem Bus unterwegs. Die Stadt war auch sehr schön zum bummeln. Als wir dann zurück nach Ditzum gefahren sind, war ich mit vielen Tüten bepackt. Als dann die vier Tage vorbei waren, sind wir weiter nach Papenburg gefahren, weil wir dort die Meyer Werft besichtigen wollten.

Die Meyer Werft ist ein Schiffsbauunternehmen. Sie baut große Gastanker, Kreuzfahrtschiffe wie die AIDA und vieles mehr. Die Besichtigung war für den ganzen Tag schon ausgebucht, denn die Werft ist bei den Touristen sehr beliebt. Also mußten wir Karten für 15 Uhr am nächsten Tag nehmen.

Am nächsten Morgen gingen wir die Stadt, ein wenig besichtigen. Um 14.45 Uhr mußten wir dann zur Bushaltestelle gehen und dort auf den Touristenbus warten. Im Bus bekamen wir eine kleine Einführung über die Werft. Als wir dann dort ankamen wurden alle in zwei Gruppen aufgeteilt, da wir in der ersten Gruppe waren gingen wir schon vor um uns einen kleinen Film über Papenburg und die Entstehung der einzelnen Schiffe anzuschauen.

Weiter ging es dann zu den Schaumodellen der allerersten Schiffe, die dort in der Werft gebaut worden sind. Sie bestanden zuerst aus Holz doch dann kam später ein Enkel auf die Idee, Schiffe aus Eisen zu bauen. Endlich kamen wir dann zu den großen Hallen, wo die halb fertigen Kreuzfahrtschiffe standen.

Dort wurden gerade die neuste AIDA und die allererste DISNEY fertiggestellt. Wir gingen danach noch ein bisschen weiter und konnten die AIDA von hinten betrachten. Dann war die zweistündige Führung durch das Innenleben der Werft auch schon vorbei.

Denetzen Tag der Woche nutzten wir, um uns noch einmal die Stadt anzusehen und machten uns danach wieder auf den Weg nach Hause. Das war eine sehr schöne und lehrreiche Woche!

Ira Bartholome, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Fernsehshow: das Supertalent – Die Bauchrolle auf der Bühne

Am Samstag Abend lief um 20:15 Uhr auf RTL die Show „Das Supertalent“. Dort dürfen Menschen im Alter von vier bis 99 Jahren auftreten. Es kommen viele verrückte Leute dorthin, um nur einmal ins Fernsehen zu kommen. Es gibt aber auch einzelne, die tatsächlich ein wahres Talent haben.

Die meisten singen der Jury etwas vor, andere spielen ein Instrument und andere wenige zeigen eine echt gute Show. Die meisten angeblichen Talente sind echt blamabel. Eine von diesen war Comedian Stefan Chone.

Er spielte der Jury als erstes ein selbst geschriebenes Lied auf der Gitarre vor. Dieses gefiel der Jury nicht besonders gut. Also zeigte er sein zweites angebliches Talent, die sogenannte „Bauchrolle“.

Diese war nicht besonders sehenswert, sondern auch sehr eklig. Er trug seltsame Klamotten, zum Beispiel eine viel zu enge Leoparden-Hose. Dieser Auftritt war sehr blamabel, und die Jury warf ihn natürlich sofort raus, denn das war echt kein Talent.

Als die ganze Sendung sich dem Ende näherte und der letzte Kandidat auch von der Bühne war kam plötzlich … noch einmal der „Bauchrollen-Künstler“ auf die Bühne, um ein wiederholtes Mal sein „Talent“ zu zeigen, denn er war sehr von sich überzeugt und hatte schließlich 20 Jahre lang für dieses Talent geübt. Er wurde danach zum zweiten Mal ausgebuht und ging schließlich selbst von der Bühne. So ging diese Sendung mit einer großen Lachnummer zu Ende.

Ira Bartholome, Kempen, Erich-Kästner Realschule

The Fray aus Colorado – Immer mehr Musikcover in den Charts

Kürzlich saß ich im Auto und hörte Radio. Es lief ein Lied, das mir sehr bekannt vor kam: „The Fray“, eine Band aus Colorado/ USA machten aus dem Hip Hop-Song „Heartless“ von Kanye West eine gefühlvolle Ballade, die mit dem Original nichts mehr zu tun hat.

In den US-Charts sind sie sofort von Null auf Platz Eins gelangt. Immer mehr Künstler covern Lieder, wie der belgische Sänger „Millow“, der dieses Jahr einen Number-One-Hit mit der Coverversion „Ayo technology“ von 50 Cent ft. Justin Timberlake und Timberland gestartet hat.

Michelle Malacasa, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Katastrophenfilm – Können Vulkane auch bei uns ausbrechen?

An diesem Wochenende habe ich den ersten Teil des Films „Vulkan“ (RTL) gesehen. Nun stellen sich mir die folgenden Fragen: Wird so etwas auch bei uns passieren? Sind wir darauf vorbereitet? Welche Maßnahmen müssten wir ergreifen?

Im Film wird direkt am Anfang klar, das die Filmemacher genau wissen, wie ein Vulkanausbruch anfängt und wie er sich fortsetzt. Irgendwoher müssen die Filmemacher schließlich wissen, was die Anzeichen sind: Etwa die Schwefelbläschen, die im Wasser aufsteigen.

Michelle Malacasa, Kempen, Erich-Kästner Realschule