Archiv der Kategorie: Kalkar

Zuviel Freizeit macht Menschen unzufrieden – Stubenhocker an die frische Luft!

Erzieher und Psychologen schlagen in Deutschland Alarm.

Kinder seien auf dem bestem Weg, sich nicht mehr allein beschäftigen zu können. Kinder im Alter von sieben bis 14 Jahren verfügen frei über einen PC oder einen Fernseher. Viele Kinder klagen über fehlende Spielkameraden. Die meisten Schüler scheitern an zu viel Freizeit, indem sie sich zu viel mit dem Fernseher beschäftigen, anstatt sich mit irgendetwas Sinnvollerem zu beschäftigen. Außerdem beschäftigen sich viele Schüler in ihrer Freizeit mit virtuellen Welten, wobei das zu Depressionen bzw. Aggressivität führen kann, berichtete der Feizeitforscher Horst Walter Opaschowski .

Viele Menschen haben Angst vor Langeweile in ihrer Freizeit, weil sie nicht wissen was sie in ihrer Freizeit unternehmen sollen.

Meiner Meinung nach könnten sich die Kinder bzw. Schüler mehr im Freien beschäftigen oder etwas mit Freunden unternehmen. Dies ist leider bei den meisten Jugendlichen nicht üblich.

Tarek Musa, Kalkar, Städt. Gymnasium Kalkar

Sinnvolle Freizeit in Jugendhäusern – Juge Leute wollen ungestört sein

Heutzutage ist die Freizeitbeschäftigung der Jugendlichen sehr vielseitig.

Viele betreiben eine Sportart im Team. Andere beschäftigen sich mit einem Job.

Doch manche Jugendliche gehen nur in Discos, auf Partys, sie trinken zu viel Alkohol, rauchen und nehmen Drogen. Manche Jugendliche kommen aus dem grauen Alltag nicht heraus.

Aus diesem Grund wurden so genannte Jugendhäuser gegründet, in denen die Jugendlichen sich tagsüber kostenlos aufhalten können.

Dort können sie sich unter Aufsicht mit sinnvollen Sachen beschäftigen. Man kann z.B. mit anderen Jugendlichen Computerspiele spielen, backen, Freunde finden oder auch treffen.

Die Jugendhäuser sind unter den Jugendlichen sehr beliebt, weil sie sich dort ungestört ihren Interessen widmen können.

Alina Prellinger und Reginea Petker, Kalkar, Städt. Gymnasium Kalkar

Gesellschaft – Mobbing geht jeden etwas an

Heutzutage ist Mobbing ein sehr großes Thema, besonders an Schulen. Selbst im Internet werden Kinder gemobbt (Cybermobbing).

Man wird zum Beispiel wegen einer zu großen Nase oder allgemein wegen des Aussehens geärgert. Das Aussehen wird sehr überbewertet. Und wenn man dann zu wenig Geld hat, um sich die neuesten Klamotten zu kaufen, wird man direkt runtergemacht.

Viele Schüler kommen nach der Schule dann weinend und sehr aufgelöst nach Hause. Das Problem in manchen Familien ist nur, dass die Eltern es noch nicht mal interessiert, wie es ihrem Kind ergeht.

Auch die Eltern der Kinder, die andere mobben, wollen es meist nicht wahrhaben und sagen dann, ihr Kind würde so etwas nie tun.

Meiner Meinung nach sollte man etwas gegen Mobbing tun, die Eltern sollten ihre Augen offen halten und mit ihren Kindern darüber reden.

Chiara Kohl, Kalkar, Städt. Gymnasium Kalkar

Golf – Tiger Woods‘ Comeback

Der Golfstar Tiger Woods begeisterte am 12. April mit seinem Comeback bei den US Masters in Augusta. Nach fünf Monaten Pause aus privaten Gründen kehrte er in den Golfsport zurück. Er war zwar nicht in Bestform, aber es reichte doch noch für den vierten Platz.

Trotz seiner 69er-Runde am dritten Spieltag konnte er den führenden und zuletzt siegreichen Phil Nickelson nicht einholen. Nun wollen wir hoffen, dass er bald wieder der Alte wird.

Mark Wehren, Kalkar, Städt. Gymnasium Kalkar

Bildung – Computer nur in Maßen

Viele Jugendliche sitzen regelmäßig vor dem Computer. Wenn sie nach Hause kommen, setzen sie sich zuerst vor den Rechner, statt für die Schule zu lernen oder Hausaufgeben zu machen. Daher schaffen viele dieser Jugendlichen die Schule nicht, die meisten davon sind männlich.

Millionen Jugendlicher sind lernunfähig. Die Medienverwahrlosung ist schuld daran.

Die meisten Jugendlichen haben grenzenlosen Zugang zu Gewaltfilmen und PC-Horrorspielen wie Ego-Shooter.

Auch leidet der Körper unter dieser Entwicklung. Dieses äußert sich durch Übergewicht und Ungelenkigkeit.

Die Eltern sollten den Computerkonsum ihrer Kinder beobachten. Vor allen Dingen sollten sie Grenzen setzen und nicht einem Siebenjährigen Fernseher, Gameboy, Spielekonsolen und PCs ins Zimmer stellen.

Vanessa Aaslepp, Kalkar, Städt. Gymnasium Kalkar

Computerspiele und Sucht – Ältere zocken weniger

Laut einer neuen Studie ist mehr als jeder zehnte Jugendliche süchtig nach Computerspielen. Rund 11 Prozent der befragten zehn bis 20-Jährigen zeigten ein krankhaftes Computerspielverhalten, wie die veröffentliche Umfrage des Zentrums für empirische, pädagogische Forschung (zepf) der Uni Koblenz zeigte. Der Psychologe Klaus Wölfing meinte sogar, Jugendliche seien eher gefährdet, von Computerspielen abhängig zu werden, als von Drogen wie Alkohol oder Haschisch.

Um dies zu untersuchen, starteten wir eine Umfrage in der Klasse 9b und einem Kurs der Jahrgangsstufe zwölf unserer Schule, dem Jan- Joest Gymnasium Kalkar. Dabei wurden 48 Schüler von 14 bis 20 Jahren befragt.

Das Ergebnis zeigt, dass ältere Spieler weniger und harmloser zocken. So liegt der Altersdurchschnitt bei Ego-Shootern zwar bei 15,6 Jahren, dafür spielen aber auch nur 20,8 Prozent der Mädchen und Jungen. Bei so genannten „Minispielen“ (Solitär, Mahjongg, Pinball und so weiter), die von ebenfalls 20,8 Prozent gespielt werden, liegt der Durchschnitt aber bei 17,8 Jahren. Die Zeit, die beim Spielen am PC verbracht wird, sinkt von 1,2 Stunden im Alter von 14 Jahren auf 0,9 Stunden im Alter von 19 Jahren.

Alfred Petker, Kalkar, Städt. Gymnasium Kalkar

Jugendliche und Sucht – Statt Fahrradtouren Komasaufen

„1,40 EUR bitte!“ Er bezahlt, reicht das Geld über den Tresen und kommt mit einer Flasche Bier wieder heraus aus der kleinen Tankstelle. Wir schauen unseren Freund fassungslos an, begleiten ihn zurück und klären die verblüffte Verkäuferin auf, dass dies nur ein Test war. Wir fragen, warum sie nicht nach dem Ausweis des immerhin erst 15-jährigen Klassenkameraden gefragt hat. „Ich dachte, er sei 18. Bei euch hätte ich gefragt!“, ist ihre lahme Ausrede.

Leider kein seltenes Bild, wie sich nach drei Versuchen in einer Tankstelle, einem großen Supermarkt sowie einem Kiosk zeigte. Lediglich in Letzterem gelang es uns nicht, alkoholische Getränke zu kaufen. Nur ein Verkäufer von dreien, der seine Arbeit richtig macht. Der genauer hinsieht.

Wie sich doch die Jugend verändert hat, mag da sicher die eine oder

andere Mutter denken. Wo vor Jahren noch zum Beispiel gemeinsame Ausflüge oder sportliche Aktivitäten an der Tagesordnung waren, sieht es heute anders aus. Zigaretten, Alkoholkonsum oder andere Drogen bestimmen nicht selten das Leben der Teenager.

Doch wieso genau? Die Schuld sei bei mehreren zu suchen, das meinen jedenfalls einige Befragte. Natürlich stehen an erster Stelle wir Jugendlichen selbst. Wir haben es uns scheinbar selbst zuzuschreiben. Aber sollte man doch nicht Verkäufer, Gruppenzwang oder Neugierde außer Acht lassen. Wie leicht man als Minderjähriger innerhalb weniger Minuten an Alkohol kommen kann, davon konnten wir uns heute selber überzeugen.

Hinzu kommt der Gruppenzwang. Wenn jeder Freund mit einer Flasche Bier oder einer Zigarette dasitzt, möchte man mitmachen und dazugehören. Neugierde ist natürlich auch noch da. „Man möchte etwas wagen, Neues ausprobieren“, bestätigt ein Erwachsener, den wir zu diesem Thema befragten.

Daher freuen sich Supermärkte, Kioskbesitzer und Co. weiterhin über ihre großen Einnahmen in Sachen Alkohol. Und unsere Eltern denken sich sicher: „Wieso können wir nichts tun?“ Vielleicht, weil sie sich wohl oder übel manchmal an die eigene Nase fassen sollten. Auch, wenn sie es nicht böse meinen, ist es so: Sie wollen ihren Kindern mehr Freiraum geben, damit es diesen besser geht, als ihnen selbst in ihrer eigenen Jugendzeit. Leider geht das häufig nach hinten los. Oftmals wissen sie nicht, wo ihre Kinder sind und mit wem sie sich gerade treffen.

Nicht selten verabredet man sich nur zum Trinken oder Rauchen. Das so genannte Komasaufen wird man wohl nie verhindern können. Und auch wenn Schlagzeilen wie „Jugendlicher stirbt an gepanschtem Alkohol“ in unseren Köpfen hängen bleiben, sollte man nicht vergessen, dass es auch viele Ausnahmen gibt. Die, die auch ohne Alkohol Spaß haben und sich amüsieren können. Nicht jeder Teenager ab 13 sollte als Säufer verurteilt werden. Sehr viele Kinder unseren Alters kommen auch gut ohne Alkohol und Drogen aus. Und genau diese Kinder sollten zum Thema werden und nicht die, die damit Aufsehen erregen, zu viel Alkohol, Nikotin oder Drogen konsumiert zu haben

Julia Messing, Kalkar, Städt. Gymnasium Kalkar

Tierversuche für Kosmetika – Quälerei für das Wohlbefinden

Seit 2002 sind Tierversuche in der EU nur noch bei Pharmastudien erlaubt. Das Testen von Kosmetikprodukten an Tieren wurde jedoch verboten. Aber importierte Waren aus Amerika oder anderen Ländern können noch mit Hilfe von Tierversuchen hergestellt worden sein.

Manche Kosmetika, die ohne Tierversuche entwickelt wurden, besitzen ein bestimmtes Siegel. Laut einer Umfrage zum Thema „Tierversuche“ hat sich ergeben, dass die Befragten wussten, was Tierversuche sind. Fast alle waren der Meinung, dass Ratten und Mäuse am ehesten für Tierversuche genutzt werden dürfen. Knapp 90 Prozent wussten, dass Tierversuche in der EU erlaubt sind, aber nicht mehr an Kosmetika. Jedoch achten 70 Prozent der befragten Menschen nicht darauf, ob Produkte mit Tierversuchen hergestellt wurden oder nicht. Keinem von ihnen war klar, dass es ein bestimmtes Siegel für ungetestete Produkte gibt.

Probleme gab es bezüglich der Frage, ob man Tierversuche gänzlich abschaffen solle. Viele denken, dass sie aus moralischen Gründen abgeschafft werden sollten. Allerdings halten sie Tierversuche in der Forschung, wie zum Bespiel in der Medizin, für notwendig. Zwar gibt es Alternativen – da diese aber sehr kostspielig und aufwändig sind, wird wohl weiterhin an Tieren ausprobiert.

Judith Lemm, Nora van Wickeren, Lena Schileffski, Kalkar, Städt. Gymnasium Kalkar

Sanitätsdienst in der Schule – Kannst Du Erste Hilfe?

Unfälle passieren täglich, und jeder kann davon betroffen sein. Doch nicht jeder kann oder will helfen. Es passiert zu oft, dass Menschen an Unfallopfern vorbei laufen und sie ignorieren. Doch wenn man sich selbst in einer Notlage befindet, ist es unbegreiflich, wie so etwas geschehen kann, obwohl klar auf der Hand liegt, dass Hilfe benötigt wird.

Eine Frau, die an der Umfrage zur Ersten Hilfe teilgenommen hat erzählt:

„Ich werde meine Kenntnisse auf jeden Fall auffrischen. Ich dachte, ich sei gut informiert, aber da musste ich leider das Gegenteil feststellen. Ich habe selber Kinder und könnte auch niemals ein Kind oder eine andere Person am Straßenrand liegen lassen.“ Nicht nur sie, sondern mehr als die Hälfte der befragten Teilnehmer zwischen 20 und 70 Jahren stellten fest, dass ihre Kenntnisse zur Ersten Hilfe mangelhaft sind.

Normalerweise wird „nicht hilfsbereit“ und „unfreundlich“ der Jugend nach gesagt. Doch was viele nicht wissen, ist, dass sich immer mehr Jugendliche ehrenamtlich engagieren wie zum Beispiel beim Malteser-Hilfsdienst. „Viele Jugendliche haben Spaß, anderen Menschen zu helfen“, sagt Lucas Löwen, Jugendleiter des Malteser-Hilfdienstes in Kalkar.

Auch an Schulen wie am Jan-Joest-Gymnasium der Stadt Kalkar gibt es einen Sanitätsraum, wo Schüler und Schülerinnen der neunten und zehnten Klasse ihre Mitschüler betreuen.

Bei einer Umfrage zum Thema Sanitätsraum sagten alle Teilnehmer, dass es gut sei einen Sanitätsraum an der Schule zu haben, da so direkt Erste Hilfe geleistet werden kann.

„Es ist natürlich besser, Schüler an der Schule zu haben, die ausgebildet sind und sich regelmäßig treffen. Auch Lehrer sind nur Menschen und können mit einer Situation auch mal überfordert sein. Da ist es immer gut, wenn mal eine helfende Hand dabei ist“, sagt eine Schülerin der Schule. Ein weiterer Schüler erzählt: „Ich finde, es sollten mehr Schüler in den Sanitätsdienst gehen. Schließlich kann man dieses Wissen auch im Alltag anwenden.“

Eine Umfrage ergab: Im Allgemeinen sind Jugendliche und Älteren über Erste Hilfe informiert, erschreckend ist und bleibt jedoch, dass das Wissen über Erste Hilfe oft nur lückenhaft ist. Bald können Sie die Auswertungen, der Umfrage zum Thema Erste Hilfe und zum Sanitätsraum auch auf der Schulhomepage des Jan-Joest-Gymnasiums nachlesen: www.gymnasium-kalkar.de

Jennifer Kruss, Joana Wehner, Katharina Gärmer, Piel Dietrich, Kalkar, Städt. Gymnasium Kalkar

Der 1. FC Kleve in der Oberliga – Mit Schulden im unterem Tabellendrittel

Mit 250.000 Euro hat sich der 1. FC Kleve bei verschiedenen Unternehmen verschuldet und nahm zudem einen Kredit von 900.000 Euro auf.

Die Anforderungen in der Regionalliga verpflichten den 1.FC Kleve, sein Stadion von einer Kapazität von 5000 auf 8000 Zuschauerplätze zu vergrößern. Um das Stadion auszubauen wurde, aufgrund fehlender städtischen Mittel, ein Kredit von 900.000 Euro aufgenommen, und man verschuldete sich um 250.000 Euro bei Klever Unternehmen. Des Weiteren kommen die Verpflichtungen von Spielern hinzu, die sich der Verein nicht leisten konnte. Von Seiten des Vereins wurde bereits zugegeben, dass es auch auf der Führungsebene zu Fehlern kam.

Der 1. FC Kleve entstand im Jahr 2000 nach der Fusion der beiden Vereine VfB Lohengrin 03 Kleve und dem SC Kleve 63. Danach spielten er in der Oberliga, und die Platzierung lag zwischen dem dritten und neunten Platz.

Nachdem der 1. FC Kleve sieben Jahre in der Oberliga gespielt hatte, stiegen er in der Saison 07/08 unter der Führung von Arie van Lent in die Regionalliga-West auf.

Von van Lent trennte sich der Verein am 28. Februar 2009 und trotz laufender Spielzeit in einem langen spannendem Spiel gegen die Sportfreunde Lotte. So eine spektakuläre Trainerentlassung hatte es in der Geschichte der Regionalliga-West noch nicht gegeben.

Van Lent spielte in seiner aktiven Zeit bei Borussia Mönchengladbach als Stürmer und schoss in 146 Spielen beeindruckende 53 Tore. Man ersetzte ihn durch Georg Kreß, der zuvor Trainer bei Preußen Münster war. Es gelangte ihm jedoch bis jetzt nicht, obwohl er größtmögliche Anstrengungen unternahm und einige Siege errang, den Verein aus seiner misslichen Lage im unterem Tabellendrittel zu befreien.

Janpeter Croonenbroek, Christian Perau, Christopher Peiter, Simon Bruckwilder, Florian Schneider, Kalkar, Städt. Gymnasium Kalkar