Archiv der Kategorie: International School of Düsseldorf

Mode – Leuchtende Fußspuren

Die Mode der 90er-Jahre ist schwer angesagt. Nun gibt es auch wieder blinkende Schuhe.

In den 90er-Jahren sah man auf dem Schul-weg häufig zwei kleine blinkende Lichter an den Schuhen der Kinder. Wie viele andere Trends vergangener Generationen ist jetzt auch der Leuchtschuh zurückgekehrt. Aber natürlich wurde er weiterentwickelt. Mittels LEDs wird die Schuhsohle nun durchgehend bunt beleuchtet. Circa neun Stunden halten die Akkus, die sich ganz einfach mit einem USB-Kabel wieder aufladen lassen. Perfekt für einen leuchtenden Abend in der Disco.

Die Unisex-Schuhe sind zwar aus Leder, aber bisher nur in Schwarz und Weiß erhältlich. Doch dafür kann die Sohle in sieben verschiedenen Farben des Regenbogens wie Gelb, Blau und Grün leuchten und enthält drei verschiedene Blink-funktionen. An der Innenseite des Schuhs befindet sich ein Schalter, mit dem man die Farbe des Lichts nach Lust und Laune unkompliziert ändern kann.
Das Originaldesign der neuen LED-Schuhe kommt – wie könnte es anders sein – aus Amerika. Aber auch in Deutschland sind die Schuhe online erhältlich. Allerdings sind schon viele Kopien verschiedener Anbieter im Umlauf, hier ist die Qualität nicht sehr gut. Aber dafür gibt es das Ober-material der Schuhe dann in verschiedenen Farben.

Die Originalschuhe kommen von Nonfashion und kosten rund 100 Euro, sind aber manchmal auf 60 Euro reduziert. Geliefert werden sie nach der Bestellung schon innerhalb von zwei bis drei Tagen.
Die LED-Schuhe sind gemütlich, aber haben auch dieses gewisse Etwas, das sie elegant aussehen lässt, wenn man das Licht nicht einschaltet. Insbesondere im Winter sind sie zudem praktisch, denn im Dunkeln wird man von jedem Verkehrsteilnehmer sofort gesehen und fühlt sich so viel sicherer. Einen Nachteil haben sie allerdings: Den Lichtschalter kann man auch ungewollt beim Laufen betätigen, was peinlich werden kann, wenn man in der Kirche ist und die Schuhe plötzlich leuchten.

Für jeden, der auffallen will, sind die LED-Schuhe aber sehr empfehlenswert. Mit ihnen zieht man alle Aufmerksamkeit auf sich, besonders in der Disco oder beim Spazieren-gehen. Man muss nur dran denken, die Schuhe aufzuladen.

Mia Cloppenburg, 9.5, International School Of Düsseldorf

Weihnachtsfest – Das Fest des Konsums

Wie die Stadt Düsseldorf in der Weihnachtszeit wirkt, eine Beobachtung.

Die Straßen von Düsseldorf leuchten in gelb-weißen LEDs auf. Glühwein und dampfend heiße Schokolade fließen in großen Mengen. Touristen strömen durch die engen Gassen aus holzgeschnitzten Nussknackern, und überall der Geruch von gebrannten Mandeln. Und das alles Anfang Dezember. Gut drei Wochen vor dem Geburtstag einer lang verstorbenen Bilderbuchfigur. Könnte mein Geburtstag auch so gefeiert werden? Auf jedem Hof verkaufen sich Unmengen an grünen Bäumen, an die man überteuerte Glaskugeln hängen kann.

Heutzutage wird das Weihnacht-Fest nur als Begründung für viele Geschenke und eine neue PlaySi Konsole genutzt. Immerhin trifft man auf seine Familie, das sollte man zu schätzen wissen. Man kann die Konsole natürlich mit zur Oma nehmen, das ist jetzt kein Hindernis mehr. Im Radio spielen uralte Weihnachtshits von Frank Sinatra und Michael Buble. Bei den wenigsten geht es an Weihnachten noch um Religion, aber es kann trotzdem als Fest der Liebe gefeiert werden.
 

Casper Muller, 9.1., International School Of Düsseldorf

Altersbegrenzung – Nicht alt genug für das begehrte Computerspiel

Es gibt verschiedene Institute, die Empfehlungen für die Altersbegrenzung von Computerspielen und Filmen geben. Das bekannteste in Deutschland ist die Freiwillige Selbstkontrolle, kurz FSK, die sich auf die Filmwirtschaft spezialisiert hat. Für Alterszertifikate von Computerspielen dagegen ist die USK (Unterhaltungssoftware-Selbstkontrolle) zuständig, die sich ausschließlich auf die Computerspielewirtschaft konzentriert. Aber ist eine Altersbegrenzung wirklich immer sinnvoll?

Die Altersfreigaben für Medien gelten ab 0, 6, 12, 16 und 18 Jahren. Wenn man ein Spiel oder einen Film mit beschränkter Altersfreigabe kaufen möchte, muss man auch nachweisen können, dass man alt genug ist. Meiner Meinung nach sollten die Eltern entscheiden, ob das Kind ein Spiel spielen darf oder nicht. Denn sie können am besten einschätzen, für welche Inhalte ihr Kind psychisch bereit ist. Viele Jugendliche werden nicht von den Spielen beeinflusst, da sie sich darüber bewusst sind, dass die virtuelle Realität nicht echt ist. Manchmal aber sind Kinder tatsächlich nicht alt genug, um die fraglichen Spiele – vor allem Egoshooter – zu spielen, die Aggressionen und aggressives Verhalten auslösen könnten. Dass ein Kind jemandem deswegen wehtut, kommt aber eher selten vor. Trotzdem ist es wichtig, dass nicht alle Altersgruppen alle Spiele spielen dürfen, weil Bilder oder Sequenzen,die Gewalt darstellen, Kinder traumatisieren könnten.
Häufig sind die Alterseinschränkungen gut, aber nicht immer sind sie zutreffend. Viele Spiele sollten anders eingestuft werden. Der große Sprung zwischen Spielen ab 12 Jahren und Spielen ab 16 Jahren ist nicht lebensnah: Weil man sich in diesem Alter besonders stark verändert, könnte man schon mit 14 bereit sein, Spiele ab 16 zu spielen. Eine Altersbeschränkung in Schritten von zwei Jahren wäre daher effektiver.

Felix Laqua, 9.5, International School Of Düsseldorf

Fluglotsen – Die Überflieger, die immer auf dem Boden bleiben

Kerstin Kriener (21) ist Auszubildende zur Fluglotsin bei der deutschen Flugsicherung in Bremen und in diesem Interview sprach ich mit Ihr über ihre Ausbildung und wie sie dazu kam.

Kerstin, du bist Auszubildende zur Centerlotsin des mittleren Luftraums in und um Bremen. Wie kamst du auf die Idee, Fluglotsin zu werden?
Kriener: In der Schule kam die Frage auf, was ich nach dem Abitur machen würde. Zufällig habe ich einen Bekannten, der in Karlsruhe für die Flugsicherung arbeitet, über den bin ich auf den Job gekommen und habe angefangen, mich zu informieren und dafür zu interessieren. Gleich danach habe ich mir die Unterlagen zuschicken lassen, das Center in Karlsruhe besucht und mich beworben. Studium war dann gar nicht mehr im Gespräch.
Wie ging es weiter nach der Bewerbung?
Kriener: Ich bekam ich eine Einladung zum Auswahlverfahren in Hamburg. Dort kamen dann drei Tage Einzel- und Gruppentests bezüglich Teamfähigkeit, Konzentrationsfähigkeit, mathematisches und räumliches Verständnis.
Wie viele Leute waren mit dir da und wie ging es weiter?
Kriener: Fast 50 Leute. Dann die erste Auswahl, und für mich, wie für zehn weitere die nächste
Einladung zu einem zweiten Auswahlverfahren ein paar Wochen später.
Wie lange musstest du warten, bis du die Ausbildung nach dem Abitur beginnen konntest?
Kriener: Nachdem ich angenommen wurde, musste ich noch circa ein ¾ Jahr warten, bis ich dann anfangen habe.
Wieso die Wartezeit?
Kriener: Die Akademie war voll.
Erzähl uns mehr über die Ausbildung.
Kriener: Der erste Teil der Ausbildung fand in der Akademie statt, Theorie zu Luftraumstrukturen, Wetterkunde, Flugzeugkunde, Equipment etc. und der Simulationsteil. Das war die simulierte Luftverkehrskontrolle, wenn man so will. Dann, nach circa 16 Monaten und bestandener Abschlussprüfung, die Niederlassung: Langen, München und Bremen, die für den unteren Luftraum zuständig sind, standen zur Wahl; ich entschied mich für Bremen. Dann wieder Theorie, speziell für den Bremer Luftraum und Simulation. Nach 1,5 Monaten Training am Livetraffic unter ständiger Beobachtung.
Heißt du arbeitest jetzt mit echten Menschen?
Kriener: Ja. Man spricht mit echten, aktiven Menschen und echten Kollegen.
Bist du dir denn der hohen Verantwortung immer bewusst?
Kriener: Ja, ich denke immer an meine Verantwortung und bin mir natürlich bewusst, dass ich über das Leben vieler Menschen mitentscheide und der Pilot sich auf mich verlässt.
Macht dir das keine Angst, für so viele Menschenleben verantwortlich zu sein?
Kriener: Nein, Angst macht mir das nicht, aber ich hab den höchsten Respekt davor! Man darf nie aus dem Auge verlieren, wie immens diese Verantwortung ist.
Kam dir da auch manchmal der Schweiß oder wirst du hektisch?
Kriener: Bei einer echten Krisensituation war ich noch nie dabei, aber natürlich kommt einem  manchmal der Schweiß, zum Beispiel, wenn ein Pilot etwas Unerwartetes macht und sich zwei Flugzeuge näher kommen als geplant, die Idee der Annährung macht einen nervös. Aber nie war es bei mir knapper als Mindestweite. Zum Glück.
Wann bist du selbstständige Fluglotsin?
Kriener: Hier in Bremen dauert die Ausbildung nochmal zwei Jahre, je nachdem wie schnell man lernt und wie gut man sich entwickelt. Wenn ich meine Zulassung habe, darf ich nach vier  Jahren Ausbildung als eigenständige Fluglotsin arbeiten.

Katrin Kriener, 9.6, International School Of Düsseldorf Düsseldorf

Dann schnell zu Coco & Clay – Appetit auf Karottenkuchen?

Anstatt des italienisches Restaurants Sansone an der Niederheinrstraße befindet sich seit September hier nun eine neue Attraktion, Coco und Clay, mit einem absoluten Highlight: der Karottenkuchen, der mit einer feinen Glasur und Himbeersoße meiner Meinung nach der beste Kuchen der Stadt ist. Himmlisch!

Aber das ist längst nicht alles, was das neue Restaurant zu bieten hat. Die andauernd wechselnde Speisekarte ist ein Mix von verschiedenen internationalen Gerichten, die auch als „Crossover Küche” bekannt sind. Besonders beliebt bei den Gästen sind die asiatischen Hühnerspieße (7.50 Euro) sowie die Trüffel Tagliarini (17.50 Euro).
Die neue Location erstrahlt modern sowie elegant mit einem schwarz-weißen Farbkontrast, dazu ruhige Musik im Hintergrund, angenehmes Licht und gemütliche Stühle, die den Aufenthalt besonderes genießbar machen und eine ruhige Atmosphäre bilden. An den Wänden des Restaurants befinden sich interessante Gemälde. Eines davon ist die Lieblingsfigur der Inhaberin aus ihrer Kindheit, Lady Oscar, einer der bekanntesten Mangafiguren in Deutschland! Sie wurde von einer japanischen Manga Künstlerin in 15 Stunden auf eine Wand gezeichnet. Zudem hat die Künstlerin für nochmals 15 Stunden eine Wand mit einem Rosenmuster gezeichnet.
Zuerst hat sich die Eigentümerin das Restaurant in einem eher sportlichen Stil vorgestellt.  Allerdings wurde es schließlich schickerer als geplant. Trotzdem ist das Restaurant seit seiner Eröffnung erfolgreich und hat schon mehrere prominente Gäste empfangen, wie der deutsche Produzent Sönke Wortmann, Schauspieler Ralf Möller, Moderator Kai Eble und Formel 1 Rennfahrer Heinz-Harald Frentzen.
Woher stammt eigentlich der Name? Coco heißt die Inhaberin Coco, Clay ihr Hund. Die
Lage des Restaurants ist äußerst vorteilhaft, denn die International School of Düsseldorf befindet sich genau gegenüber. Somit besteht ein Teil der Kundschaft aus Schülern und Lehrern. Noch dazu bekommen die ISD Schüler 15 Prozent Rabatt auf die ganze Rechnung während ihrer Schulpausen.
Insgesamt gibt es Platz für 50 Personen innen und für 70 Personen auf der Terrasse. Coco & Clay öffnet dienstags bis freitags von 11.30 bis 24 Uhr und samstags von 17 bis 24 Uhr. Am Sonntag und Montag ist Ruhetag.
Noch ein letzter Tipp, sollten Sie das Restaurant besuchen wollen, ist eine Reservierung zu empfehlen, da es gerade am Wochenende sehr gut besucht ist.

Pary Arbab-Zadeh, 9, International School Of Düsseldorf Düsseldorf

Na ja, fast jeder Jugendliche mit einem iPhone – FOMO, keiner weiß, was es ist, doch jeder hat es

„FOMO“ ist ein neu entdecktes Phänomen, obwohl fast alle, die ein Handy haben, unter diesem Phänomen leiden, weiß niemand darüber Bescheid. „FOMO“ bedeutet „Fear of Missing Out” (Angst etwas zu verpassen).

Die meisten Teenager leiden darunter, denn sie haben Angst davor, Ereignisse oder Sachen, die ihre Freunde machen, zu verpassen. Diese Angst führt dazu, dass Jugendliche nur noch an ihren Handys sind – manchmal fast den ganzen Tag. Das Gefühl, etwas zu verpassen, und den Drang, immer überall dabei sein zu wollen, gibt es schon lange. Die Menschen schauen immer wieder auf die Uhr, denken nach, ob sie nicht doch etwas vergessen haben, und sind ungern alleine. Doch während der letzten Jahre hat sich diese Urangst verstärkt und ausgebreitet. Dank der sozialen Medien und den Handys sind jetzt alle immer „online” und sozial aktiv.
Die 2014 erschienene ‘JIM‘ (Jugend, Information, (Multi-) Media) Studie klärt uns über die komplexe Welt der sozialen Netzwerke auf. Im Durchschnitt besitzen fast 100 Prozent aller Jugendlichen ein Handy und 88 Prozent ein Smartphone (iPhone, Samsung, Sony etc.). (Quelle:http://www.handysektor.de/apps-upps/detailansicht/article/jim-studie-2014-immer-mehr-jugendliche-leiden-an-fomo.html) Whatsapp ist eine der Apps, die FOMO verursacht. Es ist eine App, mit der man ohne zu bezahlen unendlich viele Messages senden kann. Durchschnittlich nutzen Jugendliche 26-mal pro Tag Whatsapp; das heißt ungefähr alle 20 Minuten. Wegen der konstanten Text Messages haben sie alle immer mehr Angst, etwas zu verpassen. Dadurch bekommen sie Angstzustände, und wenn sie ohne Handy sind, haben sie Angst, dass sie etwas nicht mitbekommen. Dieses Phänomen nennt man dann „FOMO”.
Jugendliche, die unter FOMO leiden, können oft nervös werden und ohne ihr Handy gar nicht mehr leben. Sie sind überfordert und haben deshalb niemals Zeit, einfach mal abzuschalten. Sie führen zu einer Welt, die nur digital existiert.
Die gute Nachricht ist: Man kann FOMO leicht behandeln. Alles, was man zu tun braucht, ist sich mehr auf die reale Welt zu konzentrieren, anstatt von seinen digitalen Freunden und Chats immer mehr in ein digitales Leben zu sinken. Sie verpassen doch lieber ein paar Texte als ihr ganzes Leben, oder?

Marie Sophie Goss, 9, International School Of Düsseldorf Düsseldorf

– Die Auserwählten – Im Labyrinth

Der erste Teil des Films „Die Auserwählten – Im Labyrinth” erschien am 19. September 2014 und war ein Riesenerfolg in der ganzen Welt.

Der erste Teil wurde von 20th Century Fox gefilmt und der zweite Teil wird auch von 20th Century Fox gefilmt. Am 18. September 2015 erscheint der Film zum ersten Mal. Der zweite Teil von „Die Auserwählten” heisst „Die Auserwählten – In der Brandwüste”. Der erste Film fängt an, als Thomas in einem seltsamen Aufzug aufwacht, seine Erinnerungen verloren hat und keine Ahnung hat, was passieren wird. Thomas findet im Labyrinth andere Jungs in seinen Alter, die sich als „Lichtung “ und „Gladers “ akzeptieren. Nach dem Lernen über das Labyrinth beginnt Thomas mit der Suche nach einen Ausweg, sonst wird der Tod für ihn ein Risiko.
Der Film war ein Riesenerfolg fur die Produzenten und für 20th Century Fox. Der erste Film („Im Labyrinth“) verdiente 32,5 Millionionen weltweit und die Zuschauer liebten es. Die Zeitung „The Guardian Weekly” hat Leute gefragt, ob es ein guter Film sei und ob er einen Wert habe. Die Geschichte, Überlieferung und Zeichen schließlich funktionieren, weil sie so einfach wie elegant sind. Und natürlich werden die Spezialeffekte fachmännisch behandelt, um diese Welt lebendig zu machen. Der zweite Film von „Die Auserwähten” handelt von Thomas und einem neuen Abenteuer.

Isabella Puffer, 9.1, International School Of Düsseldorf Düsseldorf

Taylor Swift – Die Herzensbrecherin der Stars

Pop Stars! Alle kennen sie, sie sind schön, reich, sexy, berühmt, sie sind voll in Mode, sie sind einfach perfekt. Aber egal wie toll sie sind, Gerüchte kann man einfach nicht verhindern.

Die Sängerin Taylor Swift weiß ja auch genug davon, jede Woche gibt es einen neuen Freund, heute Taylor Lautner, nächste Woche Harry Styles und im nächsten Monat sind dann auch die Jonas Brothers und Justin Bieber dran. Neuer Kerl, neue Hit Single auf den Top 10 Charts der Woche bei der Bravo. Ist alles echt? Oder stimmen die Gerüchte mal wieder nicht? Taylors super ‘Heartbreak‘ Lieder sind immer der Hit, also warum aufhören? Gleich den nächsten Kerl schnappen für die Inspiration für das neues Superlied! Mit 23 hat die damalige Country-Sängerin sich einen richtigen Namen gemacht – als Herzensbrecherin. Bei der nächsten Single kann man ja vorher auch mal ‘ne Rate-Runde machen, über wen singt sie dieses Mal? Die Sängerin hat aber ein super Weg, dem ganzen Hass zu entgehen, sie ‘shakes it off‘.

Sarah Gundacker, 9, International School Of Düsseldorf Düsseldorf

Profi Gamer – Das Spielen zum Beruf machen?

„Profi Gamer“ ist über die letzten fünf Jahre ein richtiger Beruf geworden. In den Ländern USA, China und Korea spielt dieser Beruf eine immer größere Rolle: Wenn man gut ist, kann der Beruf viel Geld bringen.

Meistens sind es junge, männliche Erwachsene von 16 bis 27 Jahren, die „gamen”, denn in diesen Jahren ist die Reaktionszeit kürzer. Spiele wie „Call of Duty: Advanced Warfare“, „StarCraft 2: Heart of Swarm“, „Dota 2“ und „League of Legends“ sind richtige Goldminen für die Begabten, denn genau wie bei jeder anderen Sportart, gibt es auch hier viele Turniere. Jetzt, da das Preisgeld viel höher ist als früher, kommen Tausende neugierige Gamer, um zuzuschauen.
In der Seattle Key Arena kamen diesen Sommer zehn der besten „Dota 2“-Teams der Welt zusammen, um hier vier Tage lang gegen einander zu spielen. Fünf aus den zehn Teams kamen aus China, zwei aus der USA, sonst waren noch ein russisches und ein malaysisches Team dabei. Die fünf Spieler des chinesischen „Team NewBee“ haben zusammen mit dem ersten Platz auch den Hauptpreis von etwas mehr als 5 Millionen Dollar gewonnen. Insgesamt wurden während des Turniers 10,93 Millionen Dollar vergeben, und damit war dieses Event das größte elektronische Event aller Zeiten. Die 10000 Tickets, die verfügbar waren, waren innerhalb von 18 Stunden ausverkauft. Das ganze konnte man in mehreren Sprachen nicht nur online sehen, sondern auch auf den amerikanischen Sportsendern ESPN 2 und ESPN 3 verfolgen.
Viele Erwachsene denken sich, dass Profi-Gamer kein richtiger Beruf ist, aber da täuschen sie sich. Diese Spieler verdienen nicht nur Geld, sie haben auch viele Sponsoren. Sie müssen natürlich auch sehr viel trainieren, genauso wie die Profis jeder anderen Sportart, denn im Moment können nur die Besten der Besten wirklich damit Geld verdienen. Weil erst in den letzten fünf Jahre Profi-Gamer wirklich zum Beruf geworden ist, ist es unglaublich, dass jetzt schon Profi-Gamer Millionäre sind. Viele Analytiker sagen, wenn Profi Gaming sich so weiter entwickelt, wie es das bisher tut, könnte es gut sein, dass in weiteren fünf Jahren Profi Gamer mehr verdienen als Fußballspieler.

Willem van Doorn, 9.2, International School Of Düsseldorf Düsseldorf

The Hunger Games – Mockingjay, Teil 1 – Wenn man die Zukunft nicht mehr voraussagen kann

Am Donnerstag, 20. November 2014, kam der neue „Tribute von Panem”-Film „Mockingjay, Teil 1” in die deutschen Kinos. Schon nach drei Tagen, haben fast über eine Million Leute in Deutschland den Film gesehen. Er war ein riesiger Erfolg.

Die Triologie „The Hunger Games” handelt von dem Land Amerika in der Zukunft. Es wurde in 12 Distrikte unterteilt mit einem Kapitol, das wie eine Diktatur über die Distrikte herrscht. Die Distrikte sind arm, und die Leute leben in Hunger und Armut. Jedes Jahr veranstaltet das Kapitol einen Kampf namens „Die Hungerspiele”, in dem ein Junge und ein Mädchen aus jedem Distrikt ausgewählt werden (also 24 insgesamt) und alle gegeneinander kämpfen müssen, um zu überleben. Es darf nur eine Person gewinnen, doch in dem Jahr, als Katniss und Peeta ausgewählt werden, sind beide als ein Team aus der Arena lebend herausgekommen.
Im dritten Teil steigt die Anzahl der Toten und die Furcht in den Distrikten, und das Kapitol verliert langsam die Macht. District 12 ist vernichtet, und die 17-jährige Katniss Everdeen ist einverstanden, der Mockingjay in dem Freiheitskampf für die neue Kampagne gegen das Kapitol zu werden. Mehrere Distrikte befinden sich in einem Aufstand gegen das Kapitol. Katniss, ihre Familie und viele Leute aus Distrikt 12, wurden vom Distrikt 13 „aufgenommen” und helfen diesem Distrikt „Werbung” gegen das Kapitol herzustellen. Katniss‘ ehemaliger Komplize und jetzt ihr Ehemann, Peeta Mellark, (und noch weitere) werden von dem Kapitol gefangen gehalten und misshandelt, um Katniss Angst zu machen und ihr weh zu tun. In einer Szene saß Katniss mit ihrem Team bei einem Fluss und sang ein Lied. Während sie dieses Lied sang, zeigte der Film viele Leute, die versuchten, die großen Wände des Kapitols zu zerstören, doch als sie eindrangen, wurden viele einfach erschossen. Dies zeigte die Brutalität und die Furcht, in der die Distrikte leben müssen.
Das Bühnenbild war erstaunlich. Es sah immer sehr echt und überzeugend aus. Das Feuer schoß um die beiden Schauspieler herum, und sie sahen wie echte Helden aus. Es gab aber nicht nur Feuer und Zerstörung. Es gab auch Szenen, in der Natur zum Vorschein kam, und Szenen in Gebäuden, die auch super gefilmt wurden. Zum Beispiel das riesige unterirdische Gebäude von District 13 wurde spektakulär gefilmt, denn es war wie ein Riesenbunker, in dem sich hunderte von Leute aufhielten. Während des Films saß man immer sehr angespannt dort, denn die Aufregung und Spannung des Films verließ einen nie. Der war Film super, für alle Altersstufen geeignet, und auf jedem Fall zum Weiterempfehlen.

Lea Stuart, 9, International School Of Düsseldorf Düsseldorf