Archiv der Kategorie: Anne-Frank-Realschule

Besucher aus dem In- und Ausland in Essen – 106.000 Besucher bei der Motorshow

Wer Interesse hat an neuen Autos, muss hierhin: Im November findet in Essen auf dem Messegelände an der Gruga eine große Auto-Ausstellung statt.

106.000 Besucher waren in diesem Jahr bei der Motorshow zu Gast. Die Besucher waren höchst zufrieden, weil es so viele umfangreiche Angebote gab. Viele kamen von weit her, manche sogar aus dem Ausland, um in Essen dabei zu sein. Viele Prominente aus Rennsport und den Medien hatten ihre Messebesuch angekündigt.

Es wurden zwar nicht die neuen Wagen wie auf Weltmessen vorgestellt, trozdem war die Halle ausverkauft. 5000 Austeller zeigten iher Autos von Serienautomobilen bis Tuning. Die Marke Hyundai kam zum ersten Mal nach Essen. Außerdem wurden auch Tuningteile angeboten.

Arman Shakiba Manesh und Fabian, Düsseldorf, Anne-Frank-Realschule

Wie Jungendliche sich verhalten – PC, Fernseher und ungesundes Essen

Viele Eltern beschweren sich heutzutage, weil ihre Kinder zu viel an ihren PCs sitzen. Obwohl es für die Jugend unter 16 Jahren viele Möglichkeiten gibt, wie zum Beispiel in den Park gehen, ins Kino gehen, ins Schwimmbad gehen, in den Kletter-Park gehen, ins Museum gehen, ein Café zu besuchen, auf den Weihnachtsmarkt zu gehen, in eine Kinder-Disco zu gehen und am Rhein zu bleiben, nutzen leider viele der Jugendlichen die Chancen nicht, um rauszugehen.

Durch das viele Sitzen vor den PCs oder vor Fernseher werden viele Kinder immer dicker, und es ist auch sonst für ihre Gesundheit nicht gut, denn es könnte passieren, dass sie dann eine Brille tragen müssen.

Wie man feststellt, sind die meisten Jungendliche heutzutage viel frecher als früher. Sie haben keinen Respekt vor den Erwachsenen. Heute lachen die Kinder Leute aus, helfen den Eltern nicht mehr und so weiter. Aber leider ist das nicht nur schlecht für die Eltern, sondern auch für die Kinder.

Denn sie werden dick und krank durch zu viel Fernsehen oder am PC spielen oder chatten. Und sie ernähren sich nicht mehr gesund. Die Kinder essen viel Fast Food.Auch die Eltern sorgen nicht mehr sehr dafür, dass ihre Kinder Obst und Gemüse essen. Deswegen machen sie Essen, das in fünf Minuten fertig ist wie zum Beispiel Lasagne und so weiter. Ich finde, dass die Eltern mehr für ihre Kinder sorgen müssen. Sie müssen ihren Kindern gesundes Essen kochen, nicht in jedes Zimmer einen PC lassen. Sie müssen ihren Kinder mehr Taschengeld geben, damit sie in mehr Freitzeitmöglichkeiten haben. Und so werden die Jungendliche nicht zu viel zu Hause bleiben.

Jihen Chtioui, Düsseldorf, Anne-Frank-Realschule

Ein Kommentar zum Respekt vor Älteren – Das Ignorieren der Hausordnungen in Schulen

Es gibt immer mehr Schüler in Düsseldorf, die die Hausordnungen in Schulen ignorieren. 70 Prozent der Schüler ignorieren sie, indem sie einfach so Kaugummi kauen oder sich Prügeln (zum Spaß).

Die Möchtegern-Coolen dissen Lehrer. Auch in der Schule, an der ich bin, gibt es solche Möchtegern-Coole, die denken, wenn sie Lehrer dissen, dass alle sie mögen und toll finden. Meine Meinung dazu: Ich finde das nicht gut, denn man sollte mehr Respekt vor älteren Personen haben.

Den Schülern ist es oft egal ob sie einen Tadel kriegen. Ich finde, dass die Lehrer mehr dagegen kämpfen sollten, weil sonst auch die neuen Schüler genau so wenig Respekt wie die Älteren haben.

Demyx Sitar, Düsseldorf, Anne-Frank-Realschule

Die Meinungen der Schüler über die Lehrer – Lehrer: streng oder nett?

Jeder Schüler hat eine andere Meinung über die Lehrer. Manche finden sie ganz okay, manche können sie nicht ausstehen. Wir haben zwei Schüler nach ihrer Meinung gefragt und hier sind die Ergebnisse:

Schülerin S. E.:´“Manche Lehrer sind wirklich nett, aber das sind nur Ausnahmen. Wie zum Beispiel die Sportlehrer, weil Sport mein Lieblingsfach ist. Die Physiklehrer dagegen sind meine Hasslehrer, weil mir Physik einfach nicht liegt. Ein guter Lehrer sollte nicht allzu streng sein und nicht allzu viele Hausaufgaben geben.“

Schülerin M. J. hat dagegen eine ganz anderer Meinung:

„Ich finde unsere Lehrer richtig toll! Am meisten gefällt mir Frau M. Aber ich mag keine Lehrer, die zu viel reden.“

Wie man sieht, ist jede Meinung zu den Lehrern unterschiedlich. Wahrscheinlich liegt es daran, dass man nur die Lehrer in einem bestimmten Fach mag oder bestimmte Typen einem sympathisch oder unsympathisch sind.

Marisa Prak und Alana Svenda, Düsseldorf, Anne-Frank-Realschule

Sterben jetzt auch Portugal und Spanien? – Euroländer gehen bankrott

Schon als der Euro eingeführt wurde, machte das vielen Leuten Sorgen. Es reicht nicht nur, dass Griechenland und Irland pleite sind, jetzt kommen vielleicht Spanien und Portugal dazu. Alle vier Länder haben Schulden.

Jetzt wird über Spanien spekuliert, Experten halten es für möglich, dass Spanien auch noch Pleite gehen könnte.

Spanien könnte unter den Rettungsschirm flüchten, doch das wäre ein großes Problem! Denn Spanien ist größer als alle anderen Pleitekandidaten (Griechenland, Irland, Portugal) zusammen.

Es wird gesagt,´dass Spanien viel zu groß ist um gerettet zu werden und das macht vielen Leute Angst. Nun hoffen wir, dass nicht noch mehr Länder betroffen werden, denn sonst könnte das in einer Katastrophe enden.

Claudia Leite Silva, Düsseldorf, Anne-Frank-Realschule

Inteview mit zwei Fortuna-Stars – Warum Fortuna-Fans die besten sind

Gideon, Keyhan und Florian waren am 1. Dezember beim Training der Fortuna Düsseldorf. Dort trafen sie den Trainer Norbert Meier und fragten ihn, ob sie ein Interview mit zwei Spielern führen könnten. Er sagte: „Ja“ – und dann trafen die Schüler Andreas Lambertz (25) und Ranisav Jovanovic (29).

Wie haben Sie sich gefühlt, als sie in die zweite Liga aufgestiegen sind?

Lambertz: Es war mein größter Wunsch und natürlich ein Traum aufzusteigen.

Jovanovic: Es war ein sehr gutes Gefühl, denn das war etwas Einmaliges im Leben. Danach war wochenlang Partystimmung im Team.

Wie lange spielen Sie schon Fußball, und wie lange schon für Fortuna?

Lambertz: Ich spiele seit 21 Jahren Fußball und seit 7 Jahren für Fortua.

Jovanovic: Ich spiele auch seit 21 Jahren Fußball und seit einem Jahr und sechs Monaten für Fortuna Düsseldorf.

Was halten Sie von ihren Fans?

Lambert: Unsere Fans sind einmalig, und sie unterstützen uns erstklassig.

Jovanovic: Ich bin froh und stolz, so gute Fans zu haben und hoffe dass sie uns treu bleiben.

Was haben Sie für Ziele bei Fortuna?

Lambertz: Aufzusteigen und weitehin bei Fortuna zuspielen.

Jovanovic: In der LIga bleiben und das Beste erreichen.

Wo haben Sie angefangen, Fußball zuspielen?

Lambertz: Beim SG Orkern/Noithausen.

Jovanovic: Bei Berlin Spandau.

Was war der höchste Sieg in Ihrer Karriere?

Lambertz: 4:0

Jovanovic: 5:0

Was bedeutet es, Kapitän der Mannschaft zu sein?

Lambertz: Ich bin stolz, der Kapitän zu sein und freue mich, dass die Mannschaft mir vertraut.

Könnten Sie sich vorstellen, in einer höheren Mannschaft zu spielen?

Lambertz: Ja, ich hatte sogar schon Anfragen bekommen. Ich möchte aber noch bei Fortuna bleiben.

Jovanovic: Ja, aber ich möchte mit Fortuna noch was erreichen.

Gideons, Keyhans und Florians Eindruck: Alle Spieler waren nett und offen, sie beantworteten alle Fragen gut und hatten auch nichts gegen ein Interview.

Gideon Müller, Keyhan Khademi und Florian Schwarz, Düsseldorf, Anne-Frank-Realschule

Besuch im höchsten Tower Deutschlands – Fluglotse: Ein Job mit viel Verantwortung

Fluglotsen haben die Aufgabe, den Luftverkehr sicher, ordnungsgemäß, flüssig und ökonomisch zu lenken. Das ist ein anspruchsvoller Job, der ganz besondere Fähigkeiten erfordert. Luis war im Tower der Lotsen und hat mit Michael Fuhrmann von der Deutschen Flugsicherung (DFS) gesprochen.

Welchen Schulabschluss muss man haben, um Fluglotse zu werden?

Fuhrmann: Um Flugloste zu werden, braucht man das Abitur.

In welchen Fächern sollte man besonders gute Noten haben?

Fuhrmann: Ein Fluglotse sollte in Englisch sehr gut sein. Ansonsten braucht man bestimmte Eigenschaften wie räumliches Vorstellungsvermögen, Belastbarkeit, Konzentration und so weiter. Das sind auch Dinge, die man nicht erlernen kann.

Wie lange dauert die Ausbildung, und wo findet sie statt?

Fuhrmann: Die Ausbildung dauert insgesamt drei Jahre. 15 Monate sind davon reine Theorie, die in Langen bei Frankfurt stattfindet. Der Rest ist Praxis und findet dort statt, wo man später auch arbeitet.

Wie hoch liegt das Gehalt in der Ausbildung und im Job nach der Ausbildung?

Fuhrmann: Während der theoretischen Ausbildung bekommt man monatlich 803 Euro. In der praktischen Ausbildung verdient man 2900 bis 4100 Euro pro Monat. Nach der Ausbildung bekommt man pro Monat 5100 bis 7100 Euro.

Wie viele Leuten arbeiten bei der deutschen Flugsicherung?

Fuhrmann: In Deutschland arbeiten 5200 Mitarbeiter. Davon sind 1900 Fluglotsen. Der Rest sind Techniker, Ingenieure und so weiter. In Düsseldorf arbeiten bei der Flugsicherung 70 Mitarbeiter, und davon sind 25 Fluglotsen.

Welche Aufgaben haben Lotsen?

Fuhrmann: Der erste Fluglotse kümmert sich um die Anlassfreigabe von den Triebwerken, der zweite Fluglotse kümmert sich um den Rollverkehr, der dritte Fluglotse kümmert sich um Start und Landungen. Der Flugdatenbearbeiter gibt die Flugdaten in die Computersysteme ein.

Wann nimmt ein Lotse das erste Mal Kontakt zu einem Flugzeug auf?

Fuhrmann: Wenn ein Flugzeug 20 Kilometer vom Airport entfernt ist, melden sich die Piloten beim Tower. Vorher übernimmt das Kontrollzentrum die Verantwortung.

Was machen die Fluglotsen, wenn sie die Kontaktperson im Flugzeug nicht verstehen?

Fuhrmann: Fluglotsen und Piloten lernen in der Ausbildung ein ganz spezielles Englisch, so dass die Verständigung eigentlich immer sehr gut klappt.

Mit welcher Kennung meldet sich der Flughafen Düsseldorf?

Fuhrmann: Die Maschine meldet sich zum Beispiel mit LH 1443. Der Fluglotse gibt dann als Antwort LH1443 und die entsprechende Anweisung.

Wie kamen Sie auf den Job? Warum interessieren sie sich für den Job?

Fuhrmann: Ich fand den Job einfach spannend.

Wie lange arbeiten Sie schon bei der Deutschen Flugsicherung?

Fuhrmann: Ich arbeite schon seit 20 Jahren für die Deutsche Flugsicherung und im Moment bin ich der Pressesprecher für NRW.

Was ist das Besondere an Ihrem Job?

Fuhrmann: Es herrscht eine tolle Atmosphäre, ich finde die Luftfahrt einfach spannend.

Was war die kritischste Situation, die Sie erlebt haben?

Fuhrmann: Besondere Situationen kommen immer wieder vor, zum Beispiel wenn ein Passagier an Bord sehr krank ist. Dann muss das Flugzeug schnellstmöglich zum Flughafen geführt werden, damit der Passagier ärztliches Hilfe bekommt.

Luis Hennecke, Düsseldorf, Anne-Frank-Realschule

Die Düsseldorf Arcaden – Neues Zentrum in Bilk

Schon lange hat sich der Bezirk Bilk in Düsseldorf einen zentralen Mittelpunkt gewünscht. Jahrelang stand am Bilker-S Bahnhof ein alter Containerbahnhof, der eher ein Schandfleck für den Bezirk war. Dann durften die Bürger ihre Wünsche einbringen für ein Bezirks-Zentrum, das genau dort entstehen sollte.

Am 23. April 2006 war es dann so weit, in einer nicht öffentlichen Sitzung beschloss man: Die Arcaden werden gebaut!

Dann ging alles ganz schnell. 11. April 2007 : Baugenehmigung, 24 Stunden später: Grundsteinlegung, 15. April 2008: Richtfest, 19. September 2008: Eröffnung der Düsseldorf Arcaden.

Jetzt stehen den Bilkern 120 Läden auf 24000 Quadratmetern und auf drei Etagen verteilt direkt vor der Haustür zur Verfügung. Läden wie Media Markt, Esprit, Kaisers, Aldi, C&A, H&M und New Yorker sind nun ganz leicht mit dem Fahrrad oder zu Fuß erreichbar.

Neben den vielen Geschäften sind auch noch ein Schwimmbad, ein Stadtteilzentrum mit Bürgerbüro sowie eine Stadtbücherei in den neuen Arcaden zu finden. 2009 sollen auch noch mehrere Wohnung am hinteren Ende des rechten Teils der Düsseldorf Arcaden beziehbar sein.

Die meisten Leute, die aus Bilk kommen, nennen ihren riesen „Einkaufs-Kolloss“ jedoch stolz „Bilker Arcaden“, da dies der Ursprungsname war.

Mit diesem 250000000 Euro teuren Bauwerk hat die Stadt eine neue Touristenattraktion erschaffen, die mit den 820 Parkplätzen im Keller auch genügend Platz für das Auto mitbringt, welcher in Bilk eher knapp ist.

Mit dem Media Markt im hinteren Bereich der Arcaden hat das Center großen Erfolg , denn bisher musste man bis zum nächstgelegenen Media Markt oft eine halbe Stunde mit der Rheinbahn (die übrigens direkt vor den Düsseldorf Arcaden hält) fahren. Nun braucht man meistens nur noch wenige Minuten.

Generell kann man sich, sofern man aus Bilk oder Volmerswerth kommt, einiges an Weg sparen, denn die Arcaden haben die meisten Läden, die auch im Düsseldorfer Zentrum zu finden sind. Die Düsseldorf Arcaden bereichern meiner Meinung nach den Bezirk und die Stadt. Übrigens: Alle Geschäfte sind von 9.30 Uhr bis 21.30 Uhr geöffnet!

Kai Fichtner, Düsseldorf, Anne-Frank-Realschule

Karneval – Als Tanzmariechen auf Tour

Ich bin Tanzmariechen in der Kinderprinzengarde der Stadt Düsseldorf. Das ist ein Karnevalsverein, der 2001 gegründet wurde. Wir haben mehr als 40 Auftritte in einer Session. Die Session geht vom 11.11. bis Aschermittwoch.

Petra Hautzer hält die Kindergarde zusammen und ist die gute Seele. In der Session 2008/09 heißt das Kinderprinzenpaar Prinz Romeo I. und Venetia Sophie.

Die Kindergarde besteht aus neun Jungen und 17 Mädchen. Wir trainieren jeden Donnerstag im Pestalozzi-Haus. Das Training geht von 18 bis 19 Uhr. Wer Lust und Spaß am Karneval hat, vor allem Jungs zwischen sechs und zehn Jahren, können gerne mal beim Training vorbeischauen.

Marilena Ferrier, Düsseldorf, Anne-Frank-Realschule