Man freut sich immer wieder, wenn die Schulklingel läutet und die Pause endlich beginnt. Man geht in die Caféteria, um etwas zu kaufen. Danach weiß man nie genau, was man nun in der zur Verfügung gestellten Zeit unternehmen soll.
Meistens hat man Langeweile oder erzählt sich etwas mit Freunden. Doch an der frischen Luft ist man kaum, und richtig in Bewegung ist man auch nicht. Das Hugo-Junkers-Gymnasium hat deshalb die „Bewegte Pause“ entstehen lassen. I. Barwasser führte dieses Projekt ein und kennt es von der Gesamtschule Rheydt-Mülfort. Dort war sie als Lehrerin in den Fächern Englisch und Erdkunde tätig. Die „Bewegte Pause“ existiert auf dem Gymnasium nun schon ein Jahr lang, wozu sich A.deClerque, die auch zur Existenz der bewegten Pause mithalf, äußert, dass die bewegte Pause eingerichtet wurde, damit die Schüler Spaß haben und um die Langeweile zu vernichten. „90 Prozent der Ausleiher/innen leihen sich einen Fußball aus“, sagt
A. deClerque.
Um die Zufriedenheit der Schüler sicherzustellen, wurden 400 Euro für die „Bewegte Pause“ investiert. Die Stufenkoordinatorin der Mittelstufe erklärt auch, dass wir die Idee gut umgesetzt haben und dies auch noch weiter ein Erfolg bleiben werde. Die Schüler/innen der Stufe 8, die in der großen Pause die Spielgeräte verleihen, und der Oberstufe, die die Spielgeräte in der Mittagspause verleihen, haben einen eigenen Raum mit den Spielgeräten zur Verfügung bekommen. Das Ausleihen geschieht so, dass der/die Ausleiher/in seinen/ihren Schülerausweis gegen das gewünschte Spielgerät austauscht. Der Schülerausweis dient nur als Pfand. Am Ende des Schuljahres werden diese Schüler von der Schule aus mit einem Geschenk für diese Unterstützung geehrt. Dieses Prinzip funktioniert sehr gut, versichert uns die engagierte Lehrerin. Zum Schluss betont sie, dass das Projekt auch eine tolle Möglichkeit darstellt, die Schüler/innen an die frische Luft zu locken.
Sivaganesan Mathusan, 8b, Hugo-Junkers-Gymnasium Mänchengladbach