Insbesondere 2014 war ein Jahr der Hacker.Es wurde bekannt gemacht, dass die NSA viele europäische Regierungen ausspionierte. Außerdem wurden E-Mail-Accounts gehackt und versucht, Passwörter bei großen Internetplattformen auszuspionieren sowie bei Xbox live und PSN von einer Gruppe namens Lizard Squad.
Welche Maßnahmen kann jeder Nutzer ergreifen? Zum einem sollte man auf seinem PC/Laptop das neueste Anti-Viren Programm haben, welches man heutzutage kostenlos downloaden kann. Man sollte überprüfen, ob die Anti-Virus-Software sich automatisch einmal täglich aktualisiert sowie monatlich nach einem Befall durch Viren, Würmer oder Trojaner durchsucht.
Außerdem ist es ratsam, bei Internetplattformen, bei denen man seine Kreditkarten-Daten angeben muss, zum Beispiel Amazon und Ebay, ein möglichst sicheres Passwort zu benutzen.
Kriterien für ein sicheres Passwort sind die Benutzung von Zahlen, Buchstaben und Sonderzeichen in unregelmäßigen Abständen. Weiter zu empfehlen ist es, das Passwort alle sechs Monate zu ändern. Dies ist sinnvoll, weil dadurch verhindert wird, dass ein gehacktes Passwort missbräuchlich genutzt wird.
Das Öffnen von Links und Dateianhängen in E-Mails von unbekannten Nutzern soll auf jeden Fall vermieden werden. Das gleiche gilt auch für Chat-Nachrichten. Damit keine Sicherheitslücken in den Betriebssysteme entstehen, bringen die Hersteller der Betriebssysteme regelmäßig Sicherheitspatches, welche man auch downloaden soll.
Den Internetanschluss sollte man durch den Betrieb einer Firewall schützen.
Diese Maßnahmen sind einfach und von jedem Nutzer leicht durchzuführen, doch bei
weitergehenden Fragen gibt die Fachliteratur genauere Informationen.
Fazit: Es gibt und wird keinen hundertprozentig sicheren Schutz gegen Hacker geben. Jedoch kann man es mit bestimmten Maßnahmen den Hackern erschweren.
Alexander Brüggemann, 8a, Hugo-Junkers-Gymnasium Mänchengladbach