Orientalischer Tanz, auch bekannt als Bauchtanz, heißt ursprünglich ,,Raks Sharqui“, dies bedeutet ,,orientalischer Tanz“ oder auch ,,Tanz des Ostens“.
Unter dieser Tanzform wird oft Bauchtanz verstanden, aber man bewegt Kopf, Brustkorb, Arme, Hände, Hüfte, Bauch und Füße, deswegen ist der Begriff Bauchtanz meist irreführend! Der orientalische Tanz fördert die Körperwahrnehmung, verbessert die Haltung, stärkt das Selbstbewusstsein und macht sehr viel Spaß, wie Djimona und ihre Showtanzgruppe, die Wüstenrosen, mir bei einem Interview zustimmten. Auch Simone Weier-Kremer (,,Djimona“) unterrichtet seit über zehn Jahren diese Tanzform. ,, Ich bin ganz unkompliziert an diesen Tanzstil gekommen. Ich bin mit einer Freundin mitgegangen und es hat so viel Spaß gemacht, dass ich nicht mehr aufgehört habe“, sagte mir Djimona.
Ihr Künstlername Djimona ist eine Umwandlung von Simone ,,Da einige arabische Namen mit ,,Dj“ anfangen, klang es einfach gut“, erzählte sie mir. Aus eigener Erfahrung und weil ich selber seit vier Jahren bei Djimona tanze, weiß ich, dass jedes Jahr ein Bollywoodevent stattfindet. Dorthin kommen Tänzerinnen von überall. ,,Die Integration im Sport bringt Menschen aus verschiedenen Ländern und Altersgruppen zusammen. Der orientalische Tanz mit seinen vielen farbenfrohen Kostümen wird nicht nur bei unserem Bollywoodevent weitergegeben, sondern auch bei unserem Frauensommerfest“, sagte mir Simone Weier-Kremer.
Vielleicht konnte ich bei dem ein oder anderen die Neugierde für den orientalischen Tanz wecken, dann kommt doch einfach, wie ich es vor vier Jahren gemacht habe, dienstagsabends von 20.15 bis 21.15 Uhr zur Landwehrhalle in Xanten und schaut es euch selber an.
Johannah Drißen, 8a, Marienschule, Klever Str. Xanten