Superhelden in „Kischu -Stadt“ – Kischu hilft!

Die Regierung des ostdeutschen Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern hat eine neue Internetseite in Auftrag gegeben. Sie möchten Kinder ermutigen, sich Erwachsenen anzuvertrauen. Der Name „Kischu“ steht für den Begriff „Kinderschutzbund“. 45 Kinder haben bei der Entwicklung der Internetseite geholfen und fanden sie im Test auch gut.

Wenn die Kinder ihre Sorgen den Figuren in „Kischu-Stadt“ erzählen, wenden sie sich eigentlich an Ärzte, an die Polizei, das Jugendamt oder Mitarbeiter vom Sorgentelefon. Der Superheld Kischu lebt in „Kischu-Stadt“. Mit seinen Freunden hilft er Kindern zwischen 7 und 12 Jahren bei Problemen und Sorgen. Aber auch für Eltern, Lehrer und Jugendleiter ist die Seite interessant. In der „Kischu-Stadt“ leben Jey Lee, Dr. Anna Wohl, der Polizist Findig und noch viele andere Personen. Diese kann man anklicken und ihnen die Probleme oder Sorgen erzählen. „Kischu-Stadt“ ist keine echte Stadt, sondern eine virtuelle Seite im Internet unter www.kischu-stadt.de. Kischu und seine Freunde geben Auskunft, an wen man sich im Bedarfsfall wenden kann, welche Personen oder Behörden für einen da sind oder wie im Bedarfsfall weiter verfahren wird. Mit „Kisch-Memo“ kann man unter anderem auch sein Gehirn trainieren. Probiert es doch einfach mal aus! Kischus Freunde helfen Kindern in Not oder wenn sie Kummer haben.

Ina Klug, Dinslaken, Gymn.i.g.-Heinem.schulzentrum