Ein unterschätztes Hobby – Pfadfinder backen nicht nur Plätzchen

Plätzchen backen, Bäume lieben oder Eicheln essen:

Pfadfinder haben mit ziemlich vielen Vorurteilen zu kämpfen. Heutzutage heißt Pfadfinder sein nichts anderes als zusammen etwas zu unternehmen und Spaß daran zu haben Projekte auszuarbeiten, zum Beispiel ein Katapult bauen, um Wasserbomben zu schleudern.

Pfadfinder sein ist eine Lebenseinstellung. Man ist mit netten Leuten aus jeder Altersklasse und bei großen Treffen auch mit Pfadfindern aus der ganzen Welt zusammen, um sich gegenseitig kennenzulernen und miteinander etwas zu unternehmen. Pfadfinder treffen sich in Gruppenstunden, die einmal pro Woche stattfinden. Dort wird unter anderem gelernt, wie man im Freien überlebt, wie man in Kleingruppen Hütten im Wald baut oder wie man mit Karte und Kompass umgeht.

Natürlich darf das Schnitzen und Zelteaufbauen auch nicht fehlen, doch das lernt man meistens in sogenannten Lagern. In einem Lager ist man unterschiedlich lange auf Reisen und zeltet auf so einigen Campingplätzen. Man fährt zum Beispiel mal über ein Wochenende oder in den Sommerferien weg, in diesem Jahr nach Holland.

Leider gibt es viele Vorurteile in Kinderserien oder Filmen. In diesen werden Pfadfinder oft als kleine, dicke, nervige Kinder dargestellt, die bevorzugt Regenwürmer essen und wie besessen Abzeichen sammeln. Doch die meisten Vorurteile und Klischees stimmen nicht.

Wenn du dir selbst mal ein Bild von Pfadfindern machen willst, schau doch mal unter www.dpsg-din.de vorbei!

Maren Stock, Dinslaken, Gymn.i.g.-Heinem.schulzentrum