Asiwa Aslaner, Klasse 8b, Franz-Haniel-Gymnasium in Duisburg
Auf zähligen sozialen Plattformen wie z.B. TikTok, Instagram und vielen anderen, spekuliert zurzeit ein konkretes Thema: Künstliche Intelligenzen als Rollenspiel Softwares für kleine Kinder.
Für die meisten unter Ihnen harmlose und friedliche Spiele. Wenn man die Apps jedoch stärker unter die Lupe nimmt, erkennt man dessen Folgen und Gefahren noch einmal genauer.
Wenn man zum ersten Mal von diesen Apps hört und sich die Rezensionen durchließt, scheinen diese spaßig und amüsierend für die kleinen unter uns.
Doch die Softwares sind weder friedlich noch spaßig. Sie enthalten erotische Inhalte und sind sexuell angehaucht.
Eine Erziehungsberechtigte (@theanxiouslegomom) berichtet auf sozialem Netzwerk “TikTok“ von Ihrer Erfahrung mit Zepeto.
„To all the parents, do the phone checks!“, übersetzt, „Ich fordere alle Eltern dazu auf, die Handys Ihrer Kinder zu kontrollieren.
Doch was ist bei Ihr vorgefallen?
Ihr Kind würde wohl auf Zepeto „surfen“ und Sie habe einen Blick auf die App geworfen um zu sehen, was Ihre Tochter dort tut. Der erste Eindruck seie unproblematisch. Doch dann hörte sie Ihre Tochter, wie Sie ihre Telefon Nummer preisgebe.
Der Grund dafür? Ein fiktiver Charakter stiftete das kleine, naive Kind dazu an, ihre persönlichen Daten, sowie Adresse, Telefonnummer, Emailadresse und alles andere erdenkliche mit dem Charakter zu teilen.
Die Frau lässt im Video Ihren Emotionen freien Lauf und warnt weinend andere Eltern.
Außerdem habe ich nach einer gründlichen Recherche herausgefundem, dass die Plattform „C.Ai“ zu körperlichen und psychischen Problemen führt.
Im vergangenen Jahr habe sich ein Junge in Marokko das Leben genommen, da er sich in einen Charakter auf „C.Ai“ dermaßen verliebt, dass es ihm sein Leben gekostet.
Viele Fragen sich, wieso eine filterlose Konversation mit den Charaktern möglich ist. Berechtigte Frage. Denn obwohl die meisten Worte gefiltert werden, finden die Jugendlichen einen Weg, sich mit den Charaktern auf ihre Weise zu unterhalten und „dirty talks“ zu führen.
Ich hoffe, dass ich Ihnen mit diesem Artikel die Augen öffnen konnte, und Sie dazu bringen konnte, gründliche Handykontrollen durchzuführen.
Denn eine Kontrolle ist nur zum Wohl Ihres Kindes.