Von Beyza, Vennbruchschule, Duisburg
Um zu verstehen, warum es Jahreszeiten gibt, reisen wir mal ins Weltall. Die Erde dreht sich um die Sonne. Das dauert genau ein Jahr. Gleichzeitig dreht sie sich um ihre eigene Achse. Dafür braucht sie einen Tag. Bei uns ist Tag, wenn unser Teil der Erde Richtung Sonne schaut. Dreht sich unser Erdteil weg von der Sonne, wird es dunkel und die Nacht beginnt. Die Erde steht schief zur Sonnenachse. Dies nennt man „Tag-Nacht-Drehachse“. Weil die Erde schief zur Sonne steht und sich um diese dreht, gibt es Jahreszeiten. Die Sonne trifft dadurch unterschiedlich stark an verschiedenen Stellen auf die Erde. Im Sommer ist es warm, weil die Sonnenstrahlen fast senkrecht auf Deutschland treffen. Im Winter ist der Winkel flach und die Sonneneinstrahlung dadurch nicht so stark. Es wird kälter. Heute scheint die Sonne, aber es ist Herbst und es wird nicht mehr so warm und früh dunkel.