Besonders im Jahr 2017 war der Klimawandel weltweit ein großes Thema. Donald Trump behauptet, es gäbe keinen Klimawandel, dies sei das Wetter, doch viele Länder ergreifen Maßnahmen, um unseren Planeten zu schützen.
Der Begriff „Klimawandel“ beschreibt die langfristige Veränderung des Wetters, zum Beispiel eine Erhöhung der Temperaturen, die man über Jahrzehnte feststellen kann.
Nun stellt sich die Frage, wieso die Temperaturen steigen. Dies passiert, wenn die Sonnenstrahlen durch die Atmosphäre auf die Erde treffen und diese erwärmen. Dort werden sie zum Beispiel durch Wasser reflektiert und werden durch die Gase der Atmosphäre, zum Beispiel Kohlenstoffdioxid und Methan, teilweise absorbiert, teilweise nochmals reflektiert. Dieser Vorgang wiederholt sich dann einige Male. Durch den sogenannten Treibhauseffekt verdichtet sich die Atmosphäre und reflektiert die Sonnenstrahlen immer mehr, sodass die Temperatur steigt und steigt.
Es gibt den natürlichen Treibhauseffekt, dieser entsteht beispielsweise durch Vulkanausbrüche, und es gibt den anthropogenen, also den vom Menschen erzeugten, Treibhauseffekt, der vor allem durch die Verbrennung fossiler Energieträger wie Kohle verursacht wird. Weitere Verursacher sind die Landwirtschaft, die Industrie, Brandrodungen, Flugzeuge und Autos.
Die Folgen der ansteigenden Temperatur können verheerend sein. Da Gletscher schmelzen steigt der Meeresspiegel an und ganze Inseln verschwinden. Ihre Bewohner besitzen dann kaum Rechte, da Umweltschäden nicht als Asylgrund zählen und die umliegenden Länder sie nicht aufnehmen wollen. Außerdem kann es zu Überschwemmungen kommen, die Böden versalzen und werden unfruchtbar. Nachdem die Gletscher abgeflossen sind, werden die Flüsse, die zuvor das Gletscherwasser führten, austrocknen. Im Sommer wird es heißer werden und Dürren werden zunehmen. Dies sind nur wenige Folgen, die der Klimawandel mit sich bringt.
Viele Länder versuchen, die CO2- Emissionen zu senken und auch einzelne Personen leben umweltfreundlicher. Man kann zum Beispiel mehr mit dem Bus oder der Bahn fahren und Organisationen, die sich für Klimawandel einsetzen, unterstützen.
Stella Herberg, 8c, Cornelius-Burgh-Gymnasium