Klassenfahrten – Sagen über das Schullandheim Burg-Bischofstein

Das Schullandheim des Fichte-Gymnasiums ist jährlich das Klassenfahrtsziel. Jedesmal hören die Schüler gruselige Geschichten und Sagen. Trotzdem ist die Burg sehr idyllisch und naturbelassen.

Die Burg Bischofstein ist ein unverwechselbares Merkmal des Fichte- Gymnasiums, das nicht viele Schulen haben. Sie wurde im 13. Jahrhundert erbaut. Damals kaufte Heinrich von Bolanden die halb vollendete Burg.

Seit dem 29. Juni 1954 gehört die Burg dem Fichte-Gymnasium Krefeld. Die Eltern wollten, dass die Schülern das Wissen nicht nur aus Büchern beziehen. Deshalb kaufte die Schule die Burg für 40.000 Euro.

Um den weißen Ring des Turms sind viele Sagen entstanden, wie zum Beispiel die von Baroslaf dem Schrecklichen. Er war ein Räuber und bei einem Überfall auf die Burg Bischofstein wurde er gefangen genommen und geköpft. Sein Kopf hing vom Burgturm herunter.

Seitdem erschien er jede Vollmondnacht, sein Kopf kam aus dem Burgfried und jeder der ihn sah, starb. Damit er nicht mehr heraus kommen kann, wurde der weiße Ring auf halber Höhe angebracht seitdem hat ihn niemand mehr zu Gesicht bekommen, doch inzwischen bröckelt die Fassade des weißen Ringes.

Jasmin Koprek , Anita Ebel, Krefeld, Arndt-Gymnasium