Archiv der Kategorie: Erasmus-v.-Rotterdam-Gymnasium

Ein Stipendium als Alternative – Auslandsjahr – nur etwas für Reiche?

Den Wunsch, für eine bestimmte Zeit ins Ausland zu gehen, hegen viele Jugendliche. Doch nur wenige haben die Möglichkeit sich ihn zu erfüllen, da er mit sehr hohen Kosten verbunden ist.


Max C. aus Köln wollte gerne in der zehnten Klasse für ein Jahr in die USA. Aber seine Eltern verfügen nicht über das nötige Geld für eine solche Reise. Um die Erfahrung dennoch machen zu können, informierte er sich über passende Stipendien und war überrascht:,,Ich dachte immer, solche Möglichkeiten stehen nur besonders leistungsstarken Schülern zu.“ Dieser Annahme sind viele. Aber im Gegenteil, vor allem Jugendliche, die ein starkes soziales Engagement zeigen, erhalten Unterstützung.
Um sich zu bewerben, schickte Max die geforderten Daten (Foto, Aufsatz über die eigene Motivation und Nachweise für soziale Aktivitäten) an die Stiftung. Kurze Zeit später erhielt er eine Einladung zu einem persönlichem Gespräch: ,, Ich war sehr aufgeregt und hab‘ wohl erstmal ziemlichen Quatsch geredet. Doch mit der Zeit entspannte ich mich.“
Danach lag es an den Verantwortlichen zu entscheiden, wer geeignet sei. Max hatte Glück und war unter den 30 Auserwählten. So konnte er sich mit Hilfe des Stipendiums seinen großen Traum erfüllen.

Jana Kähler, 9a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Sind die sozialen Netzwerke wirlich so sicher? – Instagram, Facebook und Co

Instagram ist eine Internetplattform, auf der man Bilder hochladen kann. Genauso wie auf Twitter und Facebook kann man Instagrambenutzern folgen und deren Bilder liken. Aber es geht das Gerücht um, dass Instagram auch eine dunkle Seite habe -es wird gesagt, dass Instagram eine Sicherheitslücke habe.

So geht das Gerücht auf einigen Internetseiten herum, dass Instagram Bilder von Usern hochlade – und das ohne Zustimmung. Laut einer Umfrage am Erasmus von Rotterdam Gymnasium in Viersen bestätigte sich, dass ale Befragten noch nichts von den Gerüchten der Sicherheitslücke gehört hatten. Alle waren entsetzt und sagten, sie wollen in Zukunft vorsichtig sein, was sie hochladen werden. Eine Befragte meint sogar, sie wolle ihr Instagramprofil löschen, da sie nicht wolle, dass ein Hacker ihre Daten und Bilder speichere und sie veröffentliche. Selbst Bilder, die schon längst gelöscht wurden, werden im Internet veröffentlicht.

Auch Facebook ist nicht so sicher wie es immer scheint. Auch wenn man
ein passwortgeschütztes Profil hat, ist es nicht sicher. Die gleiche Sicherheitslücke, die es bei Instagram geben soll, gibt es also anscheinend auch bei anderen sozialen Netzwerken. Leider wurde noch nicht herausgefunden, wie man sich vor Hackern schützen kann. Aber Studien bestätigten, dass die sozialen Netzwerke nicht sehr sicher sind.

Solange wie die Gerüchte noch nicht bestätigt wurden, sollte man vorsichtig sein, was man hochlädt. Viele Profis versuchen nun herauszufinden, was an den Gerüchen dran ist, und versuchen Lösungen zu finden, wie man sich vor Hackern schützen kann. Fazit: Nicht alles was sicher scheint, ist tatsächlich sicher.

Fabienne Minth, 8a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Die Hybridoautos sind für die Umwelt da – Die nächste Generation des Autos: Hybridautos

Die Hybridautos sollen angeblich umweltfreundlich sein, aber die Autos benutzen immer noch normale Motoren, um die Schnelligkeit zu erhöhen. In jedem Auto ist mindestens ein Elektromotor und ein Batteriekasten.

Der normale Motor, auch Ottomotor genannt, wird eingesetzt, wenn es schneller als 50km/h geht. Jeder wird denken, dass es sehr wenig Geschwindigkeit hat, bis der Ottomotor anfängt zu helfen, aber die restliche kleine Energie, die in dem Betriebskraftstofftank für die Beschleunigung des Autos geblieben ist, geht in die Batterie und lädt die Batterie auf. Der Ottomotor wird bei normalen Bedingungen bis zu 37 Prozent gebraucht. Am 1 Juni 2010 wurde beschlossen, dass Inhaber von Elektroautos für zehn Jahre keine Kfz-Steuer bezahlen müssen.

Daniel Kuo, 8a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Was es mit dem Respekt auf sich hat – Werden Kinder immer respektloser?

Respekt gilt seit den letzten zehn Jahren als Fremdwort. Immer öfter, wenn man durch die Stadt geht, hört man, wie Kinder ihre Eltern anschreien.

Und auch in der Schule ist es nicht anders. Immer wieder bekommt man mit, dass sich Schüler mit Lehrern anlegen – selbst Schüler der Unter- und Mittelstufe.Teilweise werden Lehrer sogar von Schülern mit Absicht angerempelt oder auch bedroht und erpresst. Es ist durchaus möglich, dass in zehn Jahren die Lehrer streiken, da sie keine Lust mehr haben zu diskutieren oder sich schikanieren zu lassen.

Auch bei den Schülern untereinander geht es nicht immer friedlich zu. Sogar Klassenkameraden beschimpfen sich mit den schlimmsten Schimpfwörtern, schmeißen Sachen voneinander in den Müll, manchmal begehen sie sogar Diebstahl. So kommt es, dass sogar Elfjährige schon auf die Polizeiwache kommen, da sie stehlen oder rauchen. Drogen kommen auch ins Spiel, wenn auch selten.

Es wird immer deutlicher, dass Acht- bis Achtzehnjährige keinen Respekt mehr vor den Menschen haben, die älter sind als sie. Auch ihre Gesundheit ist ihnen nicht mehr wichtig. Ich finde, dass viele Kinder ältere Menschen mehr schätzen sollten, da Ältere mehr Erfahrung als Kinder haben, und wissen, wovon sie reden. Daher denke ich, dass Kinder nicht so respektlos sein sollten.

Fabienne Minth, 8a, Erasmus-von.-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Was ist Anonymous? – Anonymous

Am 14. Januar 2008 hat sich auf dem Imageboard 4chan eine Gruppe namens Anonymous gebildet. Diese Gruppe richtete sich zuerst gegen Scientology. Sie fing an, die Praktiken dieser Organisation zu kritisieren. Die Gruppe Anonymous verbreitete sich auf der Welt und rasch wandten sich ihre Anhänger nicht nur gegen Scientology, sondern auch gegen Politiker und andere große Mächte, die die Menschenrechte nicht beachten.

Sie vertreten die Redefreiheit und nutzen diese, um ihre Botschaften zu verbreiten. Deshalb arbeiten sie auch gegen die Internetzensur. Anonymous ist nicht mehr nur ein Internetphänomen, sondern demonstriert auch in der Öffentlichkeit. Die zahlreichen Anhänger kommunizieren über soziale Netzwerke wie zum Beispiel Twitter und vereinbaren dort auch Treffpunkte für ihre Aktionen. Um sich vor Gegnern zu schützen, tragen sie Guy Fawkes Masken.
Auch ohne die Masken ist es schwer, einzelne Anhänger zu finden, da jeder zu Anonymous gehören kann. Dies beweist ein 12-jähriger Junge in Quebec. Auch wenn er noch nicht so alt ist, hackte er sich in Regierungs- und Polizeiseiten und verursachte großen Schaden.
Ihre Botschaften gegen ihre Hauptziele, wie Scientology, schicken sie meist als Videobotschaft. Eine Computerstimme erzählt die Nachricht.

Sie haben viele offene Operationen. Auch drohten sie Ägypten mit Hackerangriffen, falls diese soziale Netzwerke wie Twitter sperren.

Ihr Motto:
We are Anonymous.
We are legion.
We do not forgive.
We do not forget.

Übersetzung:
Wir sind Anonymous.
Wir sind viele.
Wir vergeben nicht.
Wir vergessen nicht.

Luis Schnitzler, 8a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Viersens Jugend und die lokale Politik – Mein Kommunalpolitisches Praktikum

Gestern Abend fand das erste Modul des Kommunalpolitischen Praktikums in der Aula des Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasiums in Viersen statt. Das Praktikum besteht aus drei Modulen, die sich über zwei Wochen erstrecken und uns die lokale Politik näher bringen.

Gestern beim ersten Treffen klärten wir viele Fragen zum Thema Kommunalpolitik mit Hilfe von Paul Fülbier, Fachbereichsleiter im Amt für Kinder, Jugend und Familie, der an dem Abend referierte. Anfangs wurden wir in vier Gruppen eingeteilt und, nachdem wir uns 15 Minuten lang mit je einer Frage beschäftigt hatten, stellten wir den anderen Teilnehmern diese vor und bekamen auch dadurch einen tieferen Einblick in die Aufgaben und Funktionen der Kommunalpolitiker.
Am morgigen Mittwoch findet das zweite Modul statt, nämlich die Fraktionssitzungen der einzelnen Parteien, an denen jeder Praktikant teilnehmen darf.

Antonia Seeberger, 9a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Jedes Mal dasselbe… ist das nötig ? – Hetze gegen „Wetten, dass ..?“

Lothar Schröder ist kein „Wetten, dass ..?“ –Fan. Dies findet allerdings nicht in einer sachlichen Kritik Ausdruck, wie man es vom Träger eines Doktortitels wohl erwarten könnte, sondern artet in eine zynische Elegie aus, in der nicht nur wie jeden Monat über Macher und Moderatoren gelästert wird, sondern gleich auch gegen Prominente, Übertragungsort Halle, Publikum, Kandidaten und ihre Wetten geschossen wird.

Hiermit sei nicht nicht gesagt, dass in Zeiten, in denen nur noch Toffifee die Familie versammelt, „Wetten, dass ..?“ noch große Überlebenschancen hat oder Stefanie Stumphs Moderation sonderlich intelligent war, aber letztendlich haben wir das schon hundertfach gehört und werden des Zuhörens müde. Wer also von seinen Vorurteilen nicht loskommt, lasse einfach den Fernseher aus oder schaue ungemein hochwertigeres Programm wie Klitschkos Boxkampf (bei „Wetten, dass ..?“ kennen wir den Sieger wenigstens nicht schon im Voraus) und lasse das Tier in Ruhe sterben, ohne es immer wieder in aller Öffentlichkeit zu treten.

Anna Mengen, 9a, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Formel 1 – Vettel wird ausgebuht – warum?

In der vierten Saison in Folge, in der Vettel die Weltmeisterschaft gewinnt, stellt er eine Bestmarke von Rekordweltmeister Schumacher ein: Der Red Bull-Pilot war bei sieben Rennen hintereinander siegreich. Viele Formel-1-Anhänger, darunter nicht nur Ferrari-Fans, buhen ihn trotzdem aus.

Sebastian Vettel dominiert die Formel 1 seit vier Jahren wie kein anderer. In den ersten drei Jahren wurde er gefeiert – jetzt auf einmal nicht mehr. Kritiker bezeichnen die Königsklasse des Motorsports als langweilig. War sie das in der Schumacher-Ära nicht? Ein weiterer Vorwurf lautet: Red Bull ist zu reich. Viele behaupten, dass Wettbewerbsverzerrung vorliege, da Vettel mit einem so guten Auto nichts mehr tun müsse, um zu gewinnen. Warum ist Webber dann so viel schlechter? Manche gehen sogar noch weiter, indem sie sagen, dass Red Bull Webbers Auto manipuliert. Wird Vettel dadurch besser? Nein.
Aus den Vettel-Gegnern spricht nur der Neid. Formel 1-Boss Ecclestone sieht das ähnlich – und stärkt Vettel den Rücken. Dieser mache ihm zufolge alles richtig. Hoffentlich übersteht Vettel diese Phase und bleibt weiterhin so stark.

Felix Lentzen, 9a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Die Linken schaffen Sankt Martin ab – Sankt Martin braucht einen neuen Namen

Lieber Herr Sagel, ich bin ganz Ihrer Meinung, dass man die christlichen Feiertage nicht unseren andersgläubigen Mitbürgern aufzwingen sollte. Ich an Ihrer Stelle würde sogar noch einen Schritt weitergehen und das Fest St. Martin komplett abschaffen, denn es bereitet den Zuständigen sehr viel Arbeit, und das Thema „Teilen“ interessiert heutzutage sowieso keinen mehr.

Unsere Kinder sollten lernen, nur auf ihren Erfolg zu achten, ohne Rücksicht auf Verluste. Um von dem Grundgedanken der Nächstenliebe, der allen christlichen Festen zugrunde liegt, wegzukommen, unterstütze ich Ihre Idee, Sankt Martin in ein Sonne-Mond-und-Sterne Fest umzubenennen. Und wenn wir schon einmal dabei sind, können wir am 24. Dezember das „Kurbel-die-Wirtschaft-an-Fest“ feiern und im Frühjahr das „Heitere-findet-Eier-Fest“ begehen. Pfingsten können wir dann in ein „Fest der Völkerverständigung“ verwandeln.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine besinnliche „Vier-Kerzen-Zeit“.

Fabian Bongartz, 9a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Gesundheit und Naturheilkunde – Vohwinkler Gesundheits- und Naturheilkundetage

Am Samstag und Sonntag, 2. und 3. November, fanden in Wuppertal die Vohwinkler Gesundheits- und Naturheilkundetage statt.

Veranstalter war die Schule für freie Gesundheitsberufe Impulse e.V. und das Ganze fand in dem Schulgebäude dieser Gesellschaft statt. Der Sinn der Veranstaltung lag darin, dass man die Chance bekommen sollte, sich über den Beruf des Heilpraktikers / der Heilpraktikerin zu informieren. Dazu wurden 36 Themen innerhalb des Aufgabengebietes des Heilpraktikers und der Naturheilkunde angeboten, worüber eine Stunde lang das Wichtigste und Interessanteste von Heilpraktikern vorgetragen wurde.

Von Tierkommunikation bis hin zur Hypnose und Pflanzenheilkunde war jedes Themengebiet vertreten. Die Veranstaltung fand in einem kleinen Rahmen statt, dennoch war der Veranstalter mit der Anzahl an Besuchern vollkommen zufrieden. Vor Ort erwartete einen eine entspannte Atmosphäre, und die Veranstaltung war sehr gut organisiert.

Nebenbei wurden die Siegerinnen des von Impulse veranstalteten Wettbewerbs zum Thema „gelungener Start in die Selbstständigkeit“ geehrt.

Tim Lentzen, 9a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen