Die Freundschaften in der Pandemie: Wie bleibt man trotz der Krise in engem Kontakt?

Von Marie Greiffendorf, Klasse 8a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Da man sich zur Zeit nicht mehr mit allen Freunden treffen darf, leiden viele Freundschaften unter der Pandemie. Viele Menschen behaupten, dass man über die Handy-Nachrichten nicht richtig in Kontakt bleiben könne. Es gibt aber auch noch andere Möglichkeiten, um seine Freundschaften besonders in dieser schwierigen Zeit zu pflegen.

Viele Menschen fühlen sich aktuell einsam und alleine. Besonders als guter Freund sollte man sich im Klaren sein, dass man seine Freundschaften auch in dieser Pandemie weiter führen sollte. „Aber es ist doch viel zu anstrengend jeden Tag zu telefonieren. Außerdem sind zur Zeit so viele Menschen alleine und einsam.“ Diese Argumente bekommt man immer wieder zu hören. Natürlich muss man nicht jeden Tag telefonieren, aber man sollte versuchen, sich hin und wieder bei den Freunden zu melden um zu fragen, wie es ihnen geht. Dadurch bekommen sie nämlich den Eindruck, man würde an sie denken. So fühlen sie sich nicht mehr so alleine.

Besonders Kinder und Jugendliche leiden darunter, sich nicht mehr mit Freunde treffen zu dürfen. Heutzutage gibt es viele Möglichkeiten, sich über Videoplattformen zu sehen und sogar den Kleinsten macht dies häufig Spaß. Viele Eltern werden jetzt behaupten, dass die Zeit vor dem Bildschirm nicht gut für die Gesundheit der Kinder sei. In der Zeit, in der das Kind mit seinen Freunden online spricht, können die Eltern ihre Zeit anders nutzen. Sie sollten sich im Klaren sein, dass dem Kind das Treffen mit den Freunden Spaß macht und gut tut. Schließlich ist dies etwas, was sich alle Eltern für ihre Kinder wünschen.

Laut einer Pädagogin aus Viersen schadet die Zeit vor dem Computer, PC oder Handy dem Kind nicht wirklich. Man solle das Kind zwar nicht dauerhaft vor den Bildschirm setzen, aber für kurze Zeit sei das in Ordnung. Um in Kontakt zu bleiben, kann man auch wie früher Briefe schreiben. „Aber das ist doch altmodisch, das macht doch kein Mensch mehr“ wird man vielleicht zu hören bekommen. Dennoch ist es eine geniale Möglichkeit, um länger an den Empfänger zu denken und ihm ganz viel zu erzählen. Man kann auch ein kleines Geschenk in den Briefumschlag packen. Außerdem bleibt man so ständig in Kontakt. Wenn man keine Lust hat einen Brief zu schreiben, kann man natürlich auch eine Nachricht über das Handy versenden. So bekommt man schneller eine Antwort, aber es ist vielleicht nicht ganz so persönlich.