Im Moment passieren sehr viel Missbräuche in der Umgebung von Mönchengladbach. Wie zum Beispiel vor kurzem gestand ein Vater den sexuellen Missbrauch an seiner eigenen Tochter. Er soll sie seit 2010 ungefähr 25 Mal vergewaltigt haben, ohne dass seine Umgebung irgendwas mit bekam. Im Gegenteil, er wurde von seinen Freunden immer als liebevoller Vater dargestellt. Seine Tochter sagte nie etwas, aus der Angst, von dem Vater auch geschlagen zu werden.
Er sei der Polizei schon auffällig geworden, weil er 2008 schon einmal eine Geldstrafe bekam, weil er pornografische Bilder und Videos an Gleichgesinnte schickte und diese auch im Internet veröffentlichte.
Er bekam eine Freiheitsstrafe von sieben Jahren. Die Bilder und Videos von seiner Tochter sind bis heute im Internet nicht auffindbar.
Es gibt immer mehr Vorfälle, in denen der eigene Vater sich an seinen Kindern vergeht. Aber es gibt so gut wie keine Vorfälle, wo die Mutter dies macht.
Andere Missbrauchfälle sind, wenn die Eltern ihr eigenes Kind umbringen. Zum Beispiel gab es schon mal den Vorfall, dass die Eltern eines Kleinkindes dieses so oft unter Wasser drückten, dass es nachher starb. Nachher wurde dann die Leiche im Kühlschrank im Keller gefunden.
Chantal Langen, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße