Archiv der Kategorie: Geschw.-Scholl-Gymnasium,Redinghovenstr.

Von BSE bis EHEC – Essen, das krank macht

Folgende Fälle sind beispielhaft für eine Reihe gesundheitsgefährdender Verunreinigungen unserer Nahrungsmittel:

2009 muss einem vierjährigen Kind nach dem Essen von Speiseeis im Krankenhaus ein Plastiksplitter aus dem Hals entfernt werden. Bei der Untersuchung der Eisbecher finden die Kontrolleure weitere Plastiksplitter. Der Hersteller stoppt daraufhin den Verkauf der Eisbecher – ihm war die gefährliche Verunreinigung bei eigenen Qualitätskontrollen nicht aufgefallen.

Ende 2010 wird bekannt, dass eine Firma aus Schleswig-Holstein rund 3.000 Tonnen mit Dioxin belastetes Futterfett an Futtermittelbetriebe geliefert hat. Dort wurde es weiterverarbeitet und an Bauernhöfe ausgeliefert. Die betroffenen Höfe werden gesperrt. Dennoch sind Tausende Eier und wahrscheinlich auch belastetes Fleisch in den Handel gelangt.

Im Mai 2011 grassiert ein Darmbakterium in Deutschland. In kürzester Zeit stecken sich rund 4.000 Menschen mit einem bestimmten EHEC-Erreger an. Ausgelöst wurde die Epidemie durch ägyptische Bockshornkleesamen. Bundesweit sterben 53 mit dem Darmkeim infizierte Menschen.

Hier das schlimmste Beispiel für die schlimmen Lebensmittelskandale:

1997 wird bekannt, dass illegal Rindfleisch aus Großbritannien in die EU importiert wurde. Aus Angst vor der Rinderseuche BSE werden auch in Deutschland tausende Tiere getötet. Im Jahr 2000 wird BSE erstmals offiziell bei einem in Deutschland geborenen Rind nachgewiesen. Bis Ende 2010 sterben laut Robert-Koch-Institut 200 Menschen an der durch BSE ausgelösten neuen Variante der Creutzfeld-Jacob-Krankheit.Doch es wurde herausgefunden, dass die Krankheit nicht im Fleisch der Rinder steckte, sondern Rindfleisch-Händler haben ihren Rindern zermahlenes Knochenmark und selbst zermahlene Knochen ins Futter gemischt, um ihren Gewinn zu steigern.

Solche Vorkommnisse haben stets dazu geführt, dass die Gesetze verändert und die Kontrollen verschärft wurden.

Niels Fiedler, Düsseldorf, Geschw.-Scholl-Gymnasium,redinghovenstr.

Freizeit – Kinopaläste im Test

Als Schüler, die gerne ins Kino gehen, haben wir uns gefragt, welches Kino die Passanten besser finden.

Der Ufa Palast hat zwölf Säle mit unterschiedlich vielen Sitzplätzen, welche alle Doppelsitze sind. Kinder unter zwölf Jahren zahlen im Durchschnitt, je nachdem, wo man sitzt, vier bis sechs Euro. Erwachsene zahlen im Durchschnitt sechs bis neun Euro. Im Ufa Palast laufen im Moment 25 Filme. Man zahlt 3,50 Euro, um vier Stunden auf dem hauseigenen Kinoparkplatz zu parken.

Das UCI Kino hat i nur neun Säle mit jeweils unterschiedlich vielen Sitzplätzen, diese sind jedoch keine Doppelsitze.

Dort zahlen Erwachsene im Durchschnitt vier bis acht Euro, Kinder fünf Euro und Schüler und Studenten sechs bis sieben Euro. Im UCI laufen im Moment ebenfalls 25 Filme.

Wir haben 40 Leute auf der Straße gefragt, welches Kino der beiden zur Auswahl stehenden sie bevorzugen und warum. Das Ergebnis dieser Umfrage zeigt, dass 28 Leute den Ufa Palast lieber besuchen, weil es dort mehr Sitzplätze gibt und die Atmosphäre nach ihrer Aussage besser ist.

Von außen aber finden sie das UCI Kino besser, weil die Umgebung ruhiger und gepflegter ist. Die Bahnverbindungen sind jedoch im Ufa Palast besser.

Drei der von uns befragten Personen fanden beide Kinos gleich gut.

Unser Fazit: Am besten machen Sie sich ihr eigenes Bild.

Natalie Brede und Melina Maciuk, Düsseldorf, Geschw.-Scholl-Gymnasium,redinghovenstr.