Die Geschichte des Skateboardings fing Ende der 1950er-Jahre in Kalifornien an. Der Vorläufer des Skateboards war ein Surfbrett mit montierten Rollen als Ersatz für das Surfboard bei mangelhaftem Wellengang.
Dann entwickelte sich das Skateboarding in den 1960er-Jahren so weit, dass es die ersten Skateparks und Contests gab. Im Jahr 1975 gelangte der Sport dann endlich nach Deutschland und verbreitete sich rasend schnell. Doch wie er kam, verschwand der Trend auch wieder und viele Skater stiegen auf die konkurrierenden Rollerskates um. In den USA schlossen um 1980 auch viele Skateparks, die Skateboardproduktion wurde eingestellt und es schien, als würde das Skateboarden von der Bildfläche verschwinden.
Nur ein paar Skater machten weiter und bauten ihre eigenen Rampen, erfanden neue Tricks und organisierten weitere Contests. So entstand aus dieser neuen Form des Skateboardings, dem Streetskating, schließlich die zweite neue Wettkampfdisziplin: der Streetstyle. Während die meisten der ersten Skateboarddisziplinen wie Slalom, Hoch- und Weitsprung in Vergessenheit gerieten, kam zu der alten Disziplin Freestyle und den beiden neuen, Streetstyle und Halfpipe, als weitere Disziplin noch die Miniramp hinzu. Auch Titus Dittmann hat zur Verbreitung des Skateboardings beigetragen. Er war einer der ersten Skater Deutschlands und führt mittlerweile seine eigene Skateshop-Kette.
Joel Rubow, 8a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen