Es ist weltberühmt. Das „Tagebuch der Anne Frank“. Viele Schulen lesen diese Lektüre, welche im Jahre 1947 in den Niederlanden erschienen ist. Es handelt von Anne Frank, einem jüdischen Mädchen, das ein Tagebuch in der Zeit vom 12. Juni 1942 bis zum 1. August 1944 schrieb. Dies war die Zeit des Zweiten Weltkrieges, als die Judenverfolgung war.
Anne Frank ist 13 Jahre alt. Zu ihrem Geburtstag hat sie von ihrem Vater ein Tagebuch geschenkt bekommen, das sie „Kitty“ nennt. Sie schreibt täglich über ihren Tag, auch wenn es nicht viele Neuigkeiten gibt. Ihre Familie ist jüdischen Glaubens, daher sind sie untergetaucht.
Anne schreibt, dass es viele Regeln gibt. Nach acht Tagen ist noch eine jüdische Familie in das Versteck gekommen. Zusammen haben sie entschieden, dass sie noch einer jüdischen Person helfen möchten. Dies erwies sich aber als gar nicht so einfach, da sie erstmal jemanden finden mussten, der allein stehend ist. Nach vielem Diskutieren haben sie jemanden gefunden. Allerdings hat er auch eine Freundin, zu der er den Kontakt nicht abbrechen möchte. Doch das ist nicht das einzige Problem. Denn es passiert immer häufiger, dass in dem Versteck eingebrochen wird.
Das beunruhigt alle, denn sie denken, jemand hätte sie entdeckt. So müssen sie noch vorsichtiger sein, denn die holländische Polizei ist öfters da. Das Tagebuch, „Kitty“, entwickelt sich für Anne in dieser schwierigen Zeit zur besten Freundin.
Das Buch ist sehr interessant und spannend. Man erfährt sehr viel über das Leben als Versteckter aus der Sicht eines jüdischen Mädchens. Außerdem berichtet Anne über das Leben außerhalb des Verstecks.
Es lohnt sich, dieses Buch zu lesen.
Svenja Rixen, Brüggen, Gesamtschule Brüggen