Archiv der Kategorie: Kempen

Die Meyer Werft in Papenburg – Die neue AIDA im Bau

In den Ferien war ich mit meinen Großeltern eine Woche an der Ems. Mit dem Wohnmobil sind wir dorthin gefahren. Die ersten vier Tage waren wir in Ditzum. Dort war es wunderschön und das Wetter war auch traumhaft. Aber es war so windig, dass man schon eine Mütze tragen mußte.

An dem zweiten Tag sind wir mit dem Fahrrad zum Sperrwerk gefahren. Den nächsten Tag waren wir in Leer, der nächstgrößeren Stadt. Eine Stunde waren wir mit dem Bus unterwegs. Die Stadt war auch sehr schön zum bummeln. Als wir dann zurück nach Ditzum gefahren sind, war ich mit vielen Tüten bepackt. Als dann die vier Tage vorbei waren, sind wir weiter nach Papenburg gefahren, weil wir dort die Meyer Werft besichtigen wollten.

Die Meyer Werft ist ein Schiffsbauunternehmen. Sie baut große Gastanker, Kreuzfahrtschiffe wie die AIDA und vieles mehr. Die Besichtigung war für den ganzen Tag schon ausgebucht, denn die Werft ist bei den Touristen sehr beliebt. Also mußten wir Karten für 15 Uhr am nächsten Tag nehmen.

Am nächsten Morgen gingen wir die Stadt, ein wenig besichtigen. Um 14.45 Uhr mußten wir dann zur Bushaltestelle gehen und dort auf den Touristenbus warten. Im Bus bekamen wir eine kleine Einführung über die Werft. Als wir dann dort ankamen wurden alle in zwei Gruppen aufgeteilt, da wir in der ersten Gruppe waren gingen wir schon vor um uns einen kleinen Film über Papenburg und die Entstehung der einzelnen Schiffe anzuschauen.

Weiter ging es dann zu den Schaumodellen der allerersten Schiffe, die dort in der Werft gebaut worden sind. Sie bestanden zuerst aus Holz doch dann kam später ein Enkel auf die Idee, Schiffe aus Eisen zu bauen. Endlich kamen wir dann zu den großen Hallen, wo die halb fertigen Kreuzfahrtschiffe standen.

Dort wurden gerade die neuste AIDA und die allererste DISNEY fertiggestellt. Wir gingen danach noch ein bisschen weiter und konnten die AIDA von hinten betrachten. Dann war die zweistündige Führung durch das Innenleben der Werft auch schon vorbei.

Denetzen Tag der Woche nutzten wir, um uns noch einmal die Stadt anzusehen und machten uns danach wieder auf den Weg nach Hause. Das war eine sehr schöne und lehrreiche Woche!

Ira Bartholome, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Fernsehshow: das Supertalent – Die Bauchrolle auf der Bühne

Am Samstag Abend lief um 20:15 Uhr auf RTL die Show „Das Supertalent“. Dort dürfen Menschen im Alter von vier bis 99 Jahren auftreten. Es kommen viele verrückte Leute dorthin, um nur einmal ins Fernsehen zu kommen. Es gibt aber auch einzelne, die tatsächlich ein wahres Talent haben.

Die meisten singen der Jury etwas vor, andere spielen ein Instrument und andere wenige zeigen eine echt gute Show. Die meisten angeblichen Talente sind echt blamabel. Eine von diesen war Comedian Stefan Chone.

Er spielte der Jury als erstes ein selbst geschriebenes Lied auf der Gitarre vor. Dieses gefiel der Jury nicht besonders gut. Also zeigte er sein zweites angebliches Talent, die sogenannte „Bauchrolle“.

Diese war nicht besonders sehenswert, sondern auch sehr eklig. Er trug seltsame Klamotten, zum Beispiel eine viel zu enge Leoparden-Hose. Dieser Auftritt war sehr blamabel, und die Jury warf ihn natürlich sofort raus, denn das war echt kein Talent.

Als die ganze Sendung sich dem Ende näherte und der letzte Kandidat auch von der Bühne war kam plötzlich … noch einmal der „Bauchrollen-Künstler“ auf die Bühne, um ein wiederholtes Mal sein „Talent“ zu zeigen, denn er war sehr von sich überzeugt und hatte schließlich 20 Jahre lang für dieses Talent geübt. Er wurde danach zum zweiten Mal ausgebuht und ging schließlich selbst von der Bühne. So ging diese Sendung mit einer großen Lachnummer zu Ende.

Ira Bartholome, Kempen, Erich-Kästner Realschule

The Fray aus Colorado – Immer mehr Musikcover in den Charts

Kürzlich saß ich im Auto und hörte Radio. Es lief ein Lied, das mir sehr bekannt vor kam: „The Fray“, eine Band aus Colorado/ USA machten aus dem Hip Hop-Song „Heartless“ von Kanye West eine gefühlvolle Ballade, die mit dem Original nichts mehr zu tun hat.

In den US-Charts sind sie sofort von Null auf Platz Eins gelangt. Immer mehr Künstler covern Lieder, wie der belgische Sänger „Millow“, der dieses Jahr einen Number-One-Hit mit der Coverversion „Ayo technology“ von 50 Cent ft. Justin Timberlake und Timberland gestartet hat.

Michelle Malacasa, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Filmkritik – „Der Vulkan“: spannende Unterhaltung

Sonntagabend und Montag abend habe ich den Film „Vulkan“ (RTL) gesehen. Dieser Film zeigt, wie grausam die Natur sein kann und wie dadurch Menschleben und ihre Umgebung zerstört werden können.

Es ist wirklich erstaunlich, wie die Fimmacher und Darsteller alles in Szene gesetzt haben. Alles sieht sehr echt aus, als ob es wirklich passiert wäre. Der Film reißt die Menschen vor den Bildschirmen mit. Selber zuckt man zu Hause zusammen, wenn das fliegende Vulkangestein in die Häuser und auf den Straßen einschlägt. Man leidet förmlich mit. Spannung ist vom ersten Moment an da. Sofort wird klar ,um was es sich handelt. Man kann wirklich sagen „Ein gelungener Film“!

Michelle Malacasa, Kempen, Berufsfärderungszentrum Kempen

Katastrophenfilm – Können Vulkane auch bei uns ausbrechen?

An diesem Wochenende habe ich den ersten Teil des Films „Vulkan“ (RTL) gesehen. Nun stellen sich mir die folgenden Fragen: Wird so etwas auch bei uns passieren? Sind wir darauf vorbereitet? Welche Maßnahmen müssten wir ergreifen?

Im Film wird direkt am Anfang klar, das die Filmemacher genau wissen, wie ein Vulkanausbruch anfängt und wie er sich fortsetzt. Irgendwoher müssen die Filmemacher schließlich wissen, was die Anzeichen sind: Etwa die Schwefelbläschen, die im Wasser aufsteigen.

Michelle Malacasa, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Eishockey – Erneut eine herbe Niederlage für die Pinguine

Am heutigen Abend unterlagen die Krefeld Pinguine den Augsburger Panthern mit 1:5 (1:2; 0:3; 0:0). Trotz einer verdienten Führung durch ein Powerplay-Tor von Patrick Hager und die Vorarbeit des Neuzuganges Janne Grönvall (12 Min.), konnten die Krefelder erneut die Führung nicht halten und gaben das Spiel komplett aus der Hand und kassierten fünf weitere Tore.

Im letzten Drittel blieb Torhüter Scott Langkow auf der Bank und ließ Daniel Kovacic seinen Platz zwischen den Pfosten, dieser lieferte eine sehr solide Leistung und hielt den Spielstand.

Nach der Niederlage am Freitag ist dies ein erneuter bitterer Punktverlust für die Pinguine. Die Tore schossen: Hager (12 Min.) , James ( 18 Min.) , Ryan (19 Min.) , Gordon (13 Min.) , Olver (17 Min.) , Chartier (19 Min.).

Celina Philipp, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Eishockey – Pinguine unterliegen den Nachbarn aus Düsseldorf

Am 17. Oktober um 19.30 Uhr hat zum ersten Mal in dieser Saison das Derby zwischen den Krefeld Pinguinen und den DEG-Metrostars stattgefunden. Es versammelten sich schon vor dem Spiel jede Menge Fans vor dem König Palast, um die gegnerischen Fans lautstark zu begrüßen. Doch wegen des großen Polizeiaufgebots war dies nicht möglich. Die Krefelder Fans wurden in das Stadion verwiesen und mussten dort auf den Anfang des Spieles warten.

Obwohl das Stadion mit 6780 Zuschauern recht gut gefüllt war, ließ die Stimmung etwas zu wünschen übrig. Im ersten Drittel schoss der Düsseldorfer Spieler Craig MacDonald (22) nach 9.30 Minuten ein Tor für die Gegner, dies glich der Krefelder Richard Pavlikovsky (50) mit einem gewaltigen Schlagschuss von weit hinter der blauen Linie wieder aus.

Die Krefelder Spieler kämpften, vergaben aber erneut zu viele Torchancen. So machten sie es den überlegenen Düsseldorfern nicht ganz so schwer, und der Düsseldorfer Spieler Brandon Reid (55) schoss das Siegtor.

Man sah den Spielern an, dass sie sehr frustriert über die erneute Niederlage waren. Nun bleibt zu hoffen, dass die Jungs die nächsten Spiele besser meistern und sich so auch in der DEL-Tabelle weiter nach oben kämpfen.

Celina Philipp, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Musikshow – „TAO“ – die Kunst des Trommelns

Wenn man einen großartigen Abend erleben möchte, muss es nicht immer ein Musical oder ein Theaterstück sein.

„TAO“ – die Kunst des Trommelns, präsentiert von athletischen Künstlern, deren großartige Rhythmen ins Blut gehen, ist einfach umwerfend. In einem zweistündigen Programm kann man sich dieser explosiven Vorstellung nicht entziehen.

Mit einer Vielzahl von traditionellen japanischen Instrumenten und Kostümen wird das Publikum nicht nur mit fantastischen Rhythmen, sondern auch mit spektakulärem Körpereinsatz unterhalten.

Yannick Schlupkothen, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Das Miniatur-Wunderland – Traum auf Schienen

Allein wegen eines Besuchs im Miniatur-Wunderland ist Hamburg eine Reise wert. Seit Dezember 2000 ist das Miniatur-Wunderland im Bau. Bis 2014 gibt es noch vier geplante Bauabschnitte.

Die aktuelle Modellfläche beträgt rund 1150 Quadratmeter; die aktuelle Gleislänge beträgt zwölf Kilometer. Um die komplette Anlage zu besichtigen und sämtliche Details zu entdecken, reicht ein Tag nicht aus.

In den Ferien oder am Wochenende sollte man die Eintrittskarten am besten über das Internet buchen, sonst kann es sein, dass man eine Wartezeit von mehr als drei Stunden hat. Aber trotz eventueller Wartezeit und großen Andrangs ist das Miniatur-Wunderland ein Erlebnis für Jung und Alt, Groß und Klein.

Yannick Schlupkothen, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Eishockey – KEV-Pleite geht weiter

Im 69. rheinischen Eishockeyderby zwischen Krefeld und Düsseldorf hat die DEG am Ende mit 2:1 gewonnen.

Der Düsseldorfer MacDonald schoss in Überzahl die verdiente Führung. Die Krefelder taten sich beim Spielaufbau sehr schwer. Erst ein Sonntagsschuss vom Verteidiger Pavlikovsky ermöglichte den Ausgleich im ersten Drittel.

Im zweiten Drittel gab es das 2:1 für die Düsseldorfer EG. Im dritten Drittel verteidigten die Düsseldorfer ihren Vorsprung und gewannen das Spiel mit 2:1.

Sebastian Schommers, Kempen, Erich-Kästner Realschule