Archiv der Kategorie: Gesamtschule Mittelkreis

Medien – Kriminell im Netz

Internetkriminalität ist ein viel diskutiertes Thema. Unter Internetkriminalität versteht man nicht nur die illegalen Downloads, sondern auch gewaltverherrlichende Darstellungen, Hacking, Virenverbreitung, Kinderpornografie und vieles mehr.

Ein „Vorteil“ des illegalen Downloads ist, dass er nichts kostet. Man muss nicht viel tun, sondern sitzt vor dem Computer und erledigt alles mit ein paar Klicks. Wenn dann noch die Internetleitung alles hergibt, geht der Download ganz schnell. Der Nachteil bei dieser Sache ist, dass die Strafen sehr hoch sein können: etwa Geldstrafen, welche bei einem einzigen Song schon in die Tausende gehen, bis hin zu Freiheitsstrafen in speziellen Fällen. Manche Menschen wissen gar nicht, ob sie nun etwas Illegales gemacht haben oder nicht.

Zum Thema illegale Downloads haben wir anonym Personen verschiedener Altersklassen befragt, da wir dieses Thema als bekannt voraussetzen.

Zur Frage, ob schon mal etwas illegal im Internet geladen wurde, erhielten wir eine klare Antwort. Diese Frage wurde von allen Teilnehmern mit Ja beantwortet. Die meisten Personen laden jeden Tag etwas illegal aus dem Internet. Dies hat einer der Befragtem geantwortet: „Ja, jeden Tag. Ich lade jeden Tag etwas herunter.“ Die Befragten laden nicht nur spezielle Dateien herunter, sondern alles Mögliche. „Ja, jeden Tag, weil ich Spiele, Musik, Filme und anderes lade wie ein Schwein.“ Dies bedeutet, dass der Befragte nicht wenig, sondern sehr viel runterlädt.

Manche Befragten laden nur illegal Dateien herunter, um zu schauen ob etwa das Album gut oder schlecht ist, um es später zu kaufen oder nicht. Sie wollen nicht viel Geld ausgeben und nachher enttäuscht sein. Dazu sagte ein Befragter: „Ich vertrete den Standpunkt: Wenn ich mir die Musik nicht runtergeladen hätte, hätte ich sie sicher auch nicht gekauft.“

Wiederum finden andere, dass Dinge, die eine lange Entwicklungszeit mit sich bringen, wie ein Spiel, schon gekauft werden sollten – im Gegensatz zu teurer Musik. „Für ein gutes Spiel gebe ich gerne Geld aus.“

Einerseits finden die Befragten das Thema sinnvoll. Sie finden, man müsse sich mit dem Thema befassen, da es doch sehr wichtig sei. Andererseits wird gesagt, dass das Thema Internetkriminalität von den Medien viel zu hoch gehängt werde.

Insgesamt wird die Beschäftigung mit dem Thema Internetkriminalität von den Befragten positiv gesehen.

Murat Coban, Anna P., Goch, Gesamtschule Mittelkreis

Umfrage – Jugendliche und Computerspiele

In Deutschland sind der Konsum und die Illegalität der Computerspiele ein heikles Thema geworden, da immer mehr Kinder immer länger Computer spielen und sich die Spiele, die eigentlich für ihr Alter nicht geeignet sind, illegal downloaden.

Aus diesen Gründen haben wir eine Umfrage bei den Schülern der Gesamtschule Mittelkreis aus Goch gemacht. Dabei haben wir fünf Fragen an die 13 bis 15 Jahre alten Schüler gestellt:

– Spielst Du Computer?

– Wie lang spielst Du Computer?

– Wie oft spielst Du im Internet?

– Was spielst Du?

– Wie besorgst Du Dir Deine Spiele?

Zwei Drittel der befragten Schüler haben angegeben, dass sie mit dem PC spielen.

Die Mehrheit der Befragten hat angegeben, dass sie bis zu zwei Stunden spielen. Im Durchschnitt spielen sie zwei Stunden. Es gibt aber auch Ausreißer, die länger als fünf Stunden spielen.

Beinahe alle Befragten haben zugegeben, Egoshooter zu spielen. Nur wenige spielen Strategiespiele oder Simulationen.

61 Prozent der Spieler spielen im Internet. Im Durchschnitt spielen sie 1,4 Stunden online gegen andere Spieler aus aller Welt.

Ebenfalls 61 Prozent haben bestätigt, dass sie ihre Spiele illegal aus dem Internet downloaden.

Besonders auffällig ist, dass genauso viele Kinder im Internet spielen wie downloaden. Es hat uns nicht gewundert, dass so viele Kinder Spiele spielen, die nicht für ihr Alter geeignet sind, da diese Spiele bei der heutigen Jugend am populärsten sind, weil sie Spannung, Action und Nervenkitzel bieten.

Erschreckend ist jedoch, dass sich so viele Kinder schon im jungen Alter durch das illegale Downloaden von Spielen strafbar machen.

Jakob Siekmann, Alexander Gerrits, Goch, Gesamtschule Mittelkreis

Gesellschaft – Kriminalität in NRW

Kein Tag vergeht, in dem in der Zeitung nicht ein Bericht über Kriminalität erscheint. So kann der Eindruck entstehen, dass die Kriminalität immer mehr zunimmt. Eine Umfrage in der Gocher Fußgängerzone hat zu dem Ergebnis geführt, dass über die Hälfte der Befragten meint, dass die Kriminalität steigt. Als Gründe vermuten sie Jugendarmut und das sozial-schwache Umfeld.

Tatsächlich ist die Kriminalität laut der Polizei nur um 0,4 Prozent gestiegen. Die Situation sieht so aus, dass über eine Millionen Straftaten registriert worden sind. Die Verbrechen wurden in diesem Jahr häufiger aufgeklärt als im Vorjahr. Die Zahl der jungen Mehrfachverdächtigen (mehr als fünf Verbrechen im Jahr) ist deutlich gesunken. Die Aufklärungsrate der Morde und Totschläge liegt bei bis zu 94 Prozent. Körperverletzung, Diebstähle, Sexualdelikte und Stalking sind im vergangenen Jahr deutlich gesunken. Jedoch sind die Wohnungseinbrüche und die Internetkriminalität gestiegen, doch die Polizei lobt, dass immer mehr Hausbesitzer ihre Wohnung besser sichern. Daher ist auch hier eine hohe Aufklärungsrate zu erkennen.

Quelle: www.polizei-NRW.de

Djana Hodzic, Felix Hälzel, Goch, Gesamtschule Mittelkreis

Umfrage – Medimax – Ein Laden mit Zukunft?

Nach der Eröffnung des Elektronik-Fachmarktes Medimax im Dezember 2009 in Goch war der Laden sehr im Gespräch. Es kamen viele Leute, die dort ein- und ausgingen. Doch wie ist es nach einem halben Jahr? Ist der Laden noch immer so im Gespräch und gibt es noch Kunden? Wie steht es um Medimax? Wir haben Kunden und Mitarbeiter befragt.

Bei der Kundenbefragung haben wir festgestellt, dass der Eindruck der Leute sehr gut ist. Zu diesem guten Eindruck gehört auch die Beratung, die die Kunden informativ finden. Leider werde diese kaum in Anspruch genommen. Auf die Frage, ob die Kunden Veränderungsvorschläge hätten, antworteten viele dass sie nichts verändern würden. Doch der markanteste Punkt, der von den Kunden genannt wurde, waren die Öffnungszeiten, Die Kunden beklagten die späte Öffnungszeit um 10 Uhr, denn viele Leute erledigen ihre Einkäufe schon vor 10 Uhr.

Die Mitarbeiter sind sehr von ihrem Konzept überzeugt. Alle sind mit ihrer Tätigkeit zufrieden. Sie denken, dass der Laden bei den Kunden sehr gut ankommt. Täglich erscheinen zwischen 30 und 40 Kunden. Die Angestellten möchten an dem Laden nichts verändern und sind dementsprechend von sich selbst überzeugt. Gerade das sei ja besonders wichtig, weil es die Motivation der Mitarbeiter erhöhe und für Zufriedenheit sorge, so die Mitarbeiter.

Insgesamt kann man sagen, dass Medimax einen guten Eindruck hinterlassen hat, sowohl bei den Kunden als auch bei den Mitarbeitern. Ein Laden mit Zukunft. Nur schade, dass der nächste Medimax erst in Krefeld ist!

Yannick Gorthmanns, Nina Berendonk, Goch, Gesamtschule Mittelkreis

Fußball – Wer wird Deutscher Meister?

Kurz vor Ende der Saison stellt sich jeder Fußball-Fan und auch jeder Experte die Frage, wer wohl dieses Jahr „die Schale“ holt. Aus diesem Grund haben wir uns dazu entschieden, eine Umfrage zu starten. In der Umfrage „Wer wird Deutscher Meister?“ ergaben sich unterschiedliche Meinungen. Zur Auswahl standen drei verschiedene Mannschaften: Der FC Bayern München, Bayer 04 Leverkusen und der FC Schalke 04. Die Umfrage wurde mit 264 Personen verschiedener Gruppen durchgeführt. Dazu gehören: 67 Kinder, 82 Mittelstufenschüler, 67 Oberstufenschüler und 48 Erwachsene.

Insgesamt sagen 135 Befragte, dass der FC Bayern München Deutscher Fußballmeister wird, während 101 Befragte sagen, dass der FC Schalke 04 Meister wird. Dabei sagen aber nur 28 Befragte, dass Bayer 04 Leverkusen gewinnt.

Bei den Kindern sieht dieses Ergebnis etwas anders aus. Nur 27 der 67 Kinder meinen dass, die Bayern „die Schale“ holen. Im Gegensatz dazu meinen 38 Kinder, dass Schalke diese Saison die Nase vorne hat. Nur zwei Personen behaupten, dass Leverkusen gewinnt.

Bei den Mittelstufenschülern geben 40 von 82 Befragten an, dass der FC Bayern in diesem Jahr Meister wird. Weniger Personen, nämlich 35, sagen, dass die Schalker gewinnen. Wieder klar in der Unterzahl stehen die Anhänger der Leverkusener. Nur sieben Personen meinen, dass diese Mannschaft Deutscher Meister wird.

In der Oberstufe gibt es eine klare Mehrheit (42 Personen), die sagt, dass die Münchener „mal wieder“ Deutscher Meister werden. Die Meinung zu den verbleibenden zwei Mannschaften ist sehr ausgeglichen. 14 der 67 Befragten sagen, dass Schalke triumphiert. Drei Personen weniger meinen, dass Leverkusen es noch schafft.

Die letzte Gruppe sind die Erwachsenen. Auch in dieser Gruppe sagte die Mehrheit, 26 von 48 Befragten, dass Bayern in dieser Saison als Sieger vom Platz geht. 14 Erwachsene glauben, dass Schalke Meister wird. Und auch diesmal in der Minderheit sind die Anhänger von Bayer 04 (mit 8 Personen).

Zusätzlich haben wir nach wichtigen Gründen für die Meinung gefragt, da der Großteil der vier Gruppen meint, dass Bayern dieses Jahr gewinnt. Diese wichtigen Gründe sind z.B.: das Geld, die Spieler, der Trainer, das Glück, die Fans und das Stadion. Trotz dieser klaren Meinung hoffen wir, dass die laufende Saison immer noch spannend bleibt.

Michael Naumov und Tobias van Heek, Goch, Gesamtschule Mittelkreis

Schule – Stressfrei zum Unterricht?

In der letzten Zeit setzt sich das Lehrerraumprinzip an immer mehr Schulen durch. Vielleicht zum Nachteil mancher Schüler und Lehrer – oder doch zum Vorteil?

„Das Lehrerraumprinzip, was ist das überhaupt?“, fragen Sie sich jetzt. Das Lehrerraumprinzip wurde bevorzugt an Realschulen eingesetzt, aber auch an der Gesamtschule Mittelkreis in Goch (GM) fand es seinen Platz. Jeder Lehrer sollte seinen eigenen Raum haben, den er für den Unterricht in all seinen Kursen bezieht. Verbunden damit, sollte sich die Sauberkeit und die Ordnung erhöhen. Zurzeit befindet sich das Lehrerraumprinzip noch in der Probephase. Dieses System wird, wie an einigen anderen Schulen, nicht für die Jahrgänge 5 und 6 eingeführt, da ihnen ein leichter Übergang auf die weiterführende Schule ermöglicht werden soll.

Dennoch sind viele Schüler geteilter Meinung über das System, ihnen fehlt nun wohl ein Klassenraum, obwohl der verlorene Platz durch Schließfächer etc. ersetzt werden könnte. Andere Schüler beklagen sich über die längeren Wege von Raum zu Raum.

„Schon alleine von der Anzahl der Räume her ist es nicht möglich, jeden Lehrer in einem eigenen Raum unterzubringen“, so der stellvertretende Schulleiter der GM, Erich Jännert. Also sei es nicht zu vermeiden, dass auch selbst Lehrer während der Schulzeit den Raum wechseln müssen. „Somit hat doch nicht jeder Lehrer Kontrolle über seinen Raum.“

Auch die Lehrer der GM äußerten sich geteilt über das System. Viele Lehrer denken, dass sich die Sauberkeit und die Ordnung in ihren Klassenräumen verbessert hat. Andere jedoch denken kritisch darüber, dass mehrere Lehrer sich einen Raum teilen müssen. Die meisten Lehrer waren sich aber einig darüber, dass sich der Weg von Raum zu Raum für Schüler nicht großartig verlängert habe.

Aber da das Lehrerraumprinzip erst vor kurzer Zeit an der GM eingeführt wurde, sei es noch zu früh, das System in Frage zu stellen, so der stellvertretende Schulleiter der GM, Erich Jännert, der dem System positiv gegenübersteht.

Jonas Gemke und Daniel Koenen, Goch, Gesamtschule Mittelkreis

Kultur – Vom Legastheniker zum Jugendbuchautor

Ende März hat Michael Borlik in der Aula der Gesamtschule Mittelkreis Goch den Schülern der Klassen 8 sein neues Buch ‚Totgeschwiegen‘ vorgestellt. Themen des spannenden Jugendbuchs sind Gewalt, Familienprobleme und natürlich die Liebe: Ronny kommt an eine neue Schule, seine Mitschülerin Tara verliebt sich in ihn, merkt aber bald, dass etwas mit dem faszinierenden Jungen mit der dunklen Sonnenbrille nicht stimmt.

Nach der Lesung, die unter Mitwirkung der Buchhandlung Völcker in Goch zustande kam, stellten die Schüler dem Autor viele Fragen. Sie konnten außerdem Autogramme bekommen oder Bücher kaufen. Die Zuhörer erfuhren eine Menge über den Autor: Michael Borlik ist 35 Jahre alt, unverheiratet und schreibt Bücher, seit er 20 Jahre alt ist. Mit dem Schreiben angefangen hat er, weil er mit der Rechtschreibung Probleme hatte und zur Übung Texte schreiben sollte.

Dies machte ihm so viel Spaß, dass er mit 13 Jahren seine erste Geschichte schrieb. Inzwischen hat er schon mehr als 30 Bücher geschrieben, und aus einem Hobby ist längst ein Beruf geworden. Neben Krimis schreibt der Kölner Autor auch noch Fantasy- und Kindergeschichten. Bislang ist noch keines seiner Bücher verfilmt worden, von manchen gibt es allerdings Hörspielfassungen. Das Lieblingsbuch des Autors ist ‚Die unendliche Geschichte‘ von Michael Ende.

Mir hat die Lesung gefallen, weil Michael Borklik das Buch so spannend vorgestellt hat. Er hat interessant aus seinem Leben erzählt und ist gut auf die Fragen der Schüler eingegangen.

Martin Pullich, Goch, Gesamtschule Mittelkreis

Autorenlesung an der Gesamtschule Mittelkreis – Michael Borlik liest aus „Todgeschwiegen“

Am Mittwoch den 24.03.10 besuchte Michael Borlik die Gesamtschule Mittelkreis Goch, um aus seinem Buch „Todgeschwiegen“ vorzulesen.

Mit großem Interesse verfolgten die Schüler des 8. Jahrgangs die Vorlesung. Im Anschluss an die Vorlesung war Herr Borlik gerne bereit die vielen Fragen der Schüler zu beantworten.

Lisa: Was lieben Sie am Schreiben?

Borlik: Ich liebe das Erfinden und Erschaffen der unterschiedlichen Figuren.

Daniel: Wie bekommen Sie die Inspirationen zum Schreiben?

Borlik: Die Inspirationen zum Schreiben bekomme ich durch Dokumentationen, Gespräche und durchs Lesen. Manchmal fallen mir auch Ideen beim Duschen oder im Bett ein. Dann muss ich diese sofort aufschreiben, um sie nicht zu vergessen.

Lisa: Wenn Sie keine Idee für ein Buch haben, was machen Sie dann?

Borlik: Dies ist mir noch nicht vorgekommen, aber wenn es dennoch passiert habe ich zu Hause auf meinem Schreibtisch ein Pult voller kreativer Ideen.

Daniel: Welches Ihrer Bücher gefällt Ihnen selbst am besten?

Borlik: Von meinen Büchern gefällt mir „Ihr mich auch“ und „Der 13. Engel“ sehr gut.

Lisa: Wenn eine Figur Ihrer Bücher leidet, leiden Sie dann mit?

Borlik: Ja, denn es fällt mir schwer, eine Figur sterben zu lassen.

Daniel: Bekommen Sie Unterstützung beim Schreiben?

Borlik: Ja, meine Testleser und meine Lektorin im Verlag helfen mir dabei.

Lisa: Haben Sie schon als Kind geschrieben?

Borlik: Mit 12 Jahren habe ich schon angefangen zu schreiben.

Daniel: Wann haben Sie Ihr erstes Buch veröffentlicht?

Borlik: Mein erstes Buch habe ich mit 24 – 25 Jahren veröffentlicht.

Lisa: Sind in Ihren Büchern viele Sachen real oder nur Fiktion?

Borlik: Die Bücher bestehen meistens nur aus Fiktion.

Die Vorlesung fand großen Zuspruch, wohl auch, weil Herr Borlik über eigene Erfahrungen mit Büchern und den Werdegang zum Autor Auskunft gab. Zum Schluss konnte sich jeder noch eine Autogrammkarte abholen.

Lisa-Marie Wetzel und Daniel Weigand, Goch, Gesamtschule Mittelkreis

Schüler sahen „Die Welle“ im Kino – „Ich habe mich total erschrocken“

Am 9. und 14. April 2008 besuchten die Schüler der Gesamtschule-Mittelkreis Goch das Tichelpark-Kino in Kleve. Dort sahen sie sich „Die Welle“ an, eine wahre Geschichte von einem Lehrer, der ein riskantes Projekt startete und das außer Kontrolle geriet.

Der Inhalt des Films ist eine Diktatur und ähnelt der des Adolf Hitlers.

Bei der Besatzung ist unter anderem auch Jürgen Vogel (Keinohrhasen) mit dabei.

Lisa (14 Jahre) meint zu dem Film: „Der Anfang des Films war cool, so zu sehen, wie sich nach und nach eine Gruppe Jugendlicher zusammenschloss. Aber am Ende des Films habe ich mich total erschrocken. Ich hätte nicht gedacht, dass dies Ganze so drastische Folgen bringen würde.“ Für einige Schüler war der Film „Die Welle“ sehr lehrreich.

Sarah Verfürth und Sabrina Seifried, Goch, Gesamtschule Mittelkreis

Wer macht das Rennen an der Gesamtschule Goch? – Spannung beim Buchstabierwettbewerb

Im Februar 2008 fand in der vierten Stunde der erste Buchstabierwettbewerb an der Gesamtschule Mittelkreis statt. An diesem Wettbewerb nahmen jeweils fünf Schüler aus den Erweiterungskursen des achten Jahrgangs teil.

Als der Wettbewerb begann, trafen sich die Teilnehmer und ihre Klassenkameraden in der Schulaula. Dort sahen sie auch zum ersten Mal die ansprechenden Preise, die zu gewinnen waren. Der siebte bis zehnte Platz gewann einen MP-3 Player, der dritte bis sechste eine Digital Kamera, der zweite ein Schreibset von Pelikan und der erste Platz erhielt eine Stereoanlage.

Als es los ging, waren alle (vor allem die 25 Kandidaten) sehr auf die Wörter, die in fünf Schwierigkeitsgrade unterteilt waren, gespannt. Jedes zu buchstabierende Wort wurde dem Kandidaten von dem Moderator Ingmar Kreienbirk laut gesagt. Danach musste der Schüler es wiederholen, um festzustellen, ob er es richtig verstanden hat, dann buchstabieren und noch einmal laut sagen, um zu signalisieren, dass er fertig war.

Die Jury, die aus Katrin Reinders und einer Deutschlehrerin der Gesamtschule, Frau Manuela Simon bestand, achteten genaustens darauf, ob die Schüler die passenden Buchstaben zu den Wörtern fanden. Der Moderator zog das Wort für jeden Kandidaten aus dem Topf mit dem jeweiligen Schwierigkeitsgrad, für den es unterschiedlich viele Punkte gab.

Nach dem ersten Durchgang der 5 Töpfe waren noch elf Finalisten übrig. Diese holten die volle Punktzahl (15) der ersten Runde. Nun musste jeder der Finalisten ein Wort buchstabieren. War dieses falsch, war es raus. Dieses Verfahren führte letztendlich zu einem Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen den beiden Finalisten Lena Kotucha und Max Reinhard, der am Anfang gar nicht mitmachen wollte. Er sage, dass es ihm etwas peinlich sei.

Nach drei spannenden Runden zwischen den beiden Kandidaten konnte man den Sieger, Max Reinhard, der 15 Wörter korrekt buchstabiert hat, ermitteln.

Dies war für alle, Kandidaten, Juroren sowie das Publikum, ein aufregender Wettbewerb.

Lena Breitenfeld, Goch, Gesamtschule Mittelkreis