Mittwochnachmittag, vor dem ,,Riesenaquarium“ Sealife in Oberhausen. Eine große Schlange steht mir und meiner Mutter noch bevor. Wenig später bekommen wir einen Stempel und dürfen herein.
Erstmal kommen wir in einen kleinen Raum, der sehr schön bemalt ist: Es ist überall blaues Wasser aufgemalt mit weißen Luftblasen und rosafarbenen Quallen. Dort werden wir von einem Führer begrüßt. Er bittet uns, nicht ins Fischbecken zu fassen und auch nicht gegen die Aquarien zu klopfen, weil die Fische Angst bekommen.
Überall sind die Wände und Decken dem Thema nach geschmückt. Nach den Gebirgsquellen und der Tropfsteinhöhle mit den Stalagmiten, die von der Decke hängen, kommen wir am Hafen an, der zum Schwarmring führt, der – wie ich finde – am schönsten ist. Denn dort ist ein runder Gang komplett aus Glas. Rundherum ist Wasser, in dem die Fische schwimmen. Nicht irgendwelche Fische. Es sind alles Fische einer Art, die sehr schnell mit der Strömung schwimmen.
Manchmal sieht man eine Tafel mit verschiedenen Bemerkungen wie zum Beispiel „Wusstest du, dass einige Fische, wie zum Beispiel die Lippfische, im Laufe ihres Lebens das Geschlecht ändern?“
Dann gehen wir durch die Seegraswiesen und durch ein U-Boot an den Nordseegrund, wo noch eine Tafel aufgebaut ist: „Wusstest du, dass die Wahrscheinlichkeit, einen Sechser im Lotto zu haben, höher ist, als von einem Hai gefressen zu werden?“
Dann gehen wir über eine Brücke an der Fragatte vorbei zum Atlantiktiefgrund und dem Meeresgrund, den größten Stationen des Museums.
Das Sealife ist mit 3.300 Kubikmetern und zwei Millionen Liter Wasser das größte Süß- und Wasseraquarium Deutschlands. Überall sind Fische von klein bis groß. Auch Haie sind zu sehen.
Mich hat diese Welt fasziniert. Der Ausflug war sehr interessant und ich bin nun insgesamt besser informiert.
Melanie Zuber, Erkrath, Gymnasium Hochdahl