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Der Frauenfußball gewinnt immer mehr an Bedeutung – Mädchen und Frauen stürmen vor

Nachdem die deutsche Fußballfrauennationalmannschaft im Jahr 2007 den Weltmeistertitel nach Deutschland holte, zeigten immer mehr Frauen und Mädchen Interesse an dem Sport.

Dass der Frauenfußball beliebter geworden ist, kann man auch daran erkennnen, dass die Spielerinnen ihr eigenes Pokalfinale bekommen haben. In den letzten Jahren spielten sie immer im Berliner Olympiastadion vor dem Pokalfinale der Männer, wo kaum Zuschauer anwesend waren. Doch dieses Jahr wird das Finale erstmals im Stadion des 1. FC Köln ausgetragen.

Nächstes Jahr findet sogar die Weltmeisterschaft in Deutschland statt. Die Spiele werden in neun großen Stadien in ganz Deutschland ausgetragen.

Nach der Weltmeisterschaft wird der Mädchenfußball bestimmt noch beliebter sein. Bis jetzt ist es nämlich das am stärksten wachsende Segment im DFB.

Doch im Gegensatz zu den Männern können die Frauen, die in der Bundesliga spielen, noch nicht vom Fußballspielen leben.

Auch bei uns am Niederrhein gibt es viele gute Frauen- und Mädchenteams.

Ich selbst spiele in der U17 des SV Rees. Wir spielen in der Niederrheinliga und sind im Kampf um die Meisterschaft ganz vorne mit dabei. Letztes Jahr ist es uns schon gelungen, Niederrheinmeister und sogar Kreispokalsieger zu werden.

Außerdem haben wir im letzten Jahr viele hochkarärtige Turniere gewonnen. Wir konnten in Spanien bei dem Turnier Copa Maresme schon zwei mal den Pokal mit nach Hause nehmen. In diesem Jahr mussten wir uns leider von dem Regionalligisten Bayer 04 Leverkusen geschlagen geben.

Nachdem wir im letzten Jahr ein Turnier in Eenrum, nahe der holländischen Nordsee gewannen, wollen wir im nächsten Monat wieder versuchen, den Pokal nach Rees zu holen.

Doch unser größtes Ziel ist es, jetzt erstmal Niederrheinmeister zu werden.

Miriam Finken, Emmerich, Europa-Schule

Sport – Mein Trainer, mein Idol

Mit dem SV-Vrasselt verbindet man in erster Linie den Spielertrainer Sascha Brouwer. Schon in seiner Jugend hat er in der Leistungsklasse für den SV-Vrasselt gespielt. Nach dem Wechsel in die 1. Mannschaft trainierte er auch die F-Jugend und dann die E-Jugend.

In meiner F-Jugendzeit hatte ich das Glück, Sascha Brouwer als Trainer zu haben. Schon da war er ein großes Vorbild für mich, weil er uns Spielern schon da nahe gebracht hat, dass man mit Fleiß, Ehrgeiz, Motivation und Spaß viel erreichen kann.

Nach mehreren Jahren in der 1. Mannschaft. wechselte er 2002 in die Oberliga zum 1. FC Bocholt und von dort zum 1. FC Kleve. 2007 kam er als Spielertrainer zu seinem Heimatverein zurück. In seinem dritten Jahr als Trainer hat er im Verein viel bewegt. Die Zusammenarbeit der 1. und 2. Mannschaft und der A- Jugend ist beispielhaft. So haben er und andere Mitspieler in den letzten Spielen die 2. Mannschaft unterstützt, die auf einem Abstiegsplatz steht.

So kamen schon von Anfang an A-Jugendspieler in der 1. Mannschaft im Spiel zum Einsatz. Im Jugendbereich organisiert er mit dem Jugendvorstand die Fußballschulen, wo er als Trainer selber engagiert teilnimmt. Ich hoffe, dass Sascha Brouwer noch lange dem Verein erhalten bleibt und ich meinem Vorbild greifbar nahe bin.

Maik Bergerfurth, Emmerich, Europa-Schule

Karriere im Rennsport – Rasanter Aufstieg von Nico Hülkenbergs

Nico war schon im Kartsport sehr erfolgreich. Im Kartsport wurde er erst Deutscher Juniorenmeister und später Deutscher-Meister.

Nach dem Kartsport fuhr er Formel BMW-ADAC. Dort wurde er Gewinner der Speed Academy und unter anderem Champion.

In der A1 Grand Prix wurde er 2007 Champion. Ein Jahr später wurde er in der Formel 3 Zweiter bei den Masters in Zolder. Noch im gleichen Jahr wurde er Champion der Euroseries.

2009 wurde er in der GP2 Champion, zu diesem Zeitpunkt war er bereits Testfahrer bei Williams. Jetzt ist er Stammfahrer für den Rennstall.

Andre Portugall, Emmerich, Europa-Schule