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Der Klassiker im Kino – „Die Welle“

Am 14. April waren einige Schüler der Gesamtschule Goch und einige Hauptschüler im Kino in Kleve. Die Schüler besuchten den Film „Die Welle“, in dem es sich um den Nationalfaschismus dreht.

Es ist eine Neuverfilmung vom alten Film. Alle Schüler waren um etw 9 Uhr morgens im Kino. Die Sonderveranstaltung lief gut und die Schüler haben sich gut amüsiert.

Olli Kroon, Goch, Gesamtschule Mittelkreis

Kann das Projekt auch heute noch funktionieren? – Schüler schauten „Die Welle“ im Kino

Am 24.04.2008 besuchten die Schüler der Gesamtschule Mittelkreis Goch das Klever Kino Tichelpark, um die Neuverfilmung des Kinofilms „Die Welle“

anzuschauen.

„Die Welle“ handelt von einem Lehrer (Juergen Vogel), der in der Projektwoche an seiner Schule das Thema Autographie ansprechen sollte. Viele Schueler sind davon überzeugt, dass es nicht noch einmal zu einer Diktatur kommen könnte, da die Menschen heutzutage sich nicht auf einen „Führer“ oder ähnlichen einlassen würden.

Der Lehrer wagte dieses Experiment und gründete die Gruppe“Die Welle“. Nachdem „Die Welle“ auch ihre eigene Uniform hatte und ihr eigenes Zeichen sowie eine eigene Gestik, um sich zu begrüßen, durften auch andere Leute sich in „Die Welle“ integrieren.

Dieser Film riss die Schüler der Gesamtschule innerlich mit, da die Geschichte auf einer wahren Begebenheit beruht.

Christian Jäger, Goch, Gesamtschule Mittelkreis

Wie der 8er-Jahrgang den Film erlebt hat – Kinohit „Die Welle“

Gebannt starren alle Schüler des 8er-Jahrgang der Gesamtschule Goch auf die Leimwand als sich der Außenseiter Tim eine Pistole in den Mund schiebt und abdrückt – nachdem er einen seiner eigenen Welle-Kameraden angeschossen hat.

Der Film basiert auf wahren Begebenheiten, aber im Original wurde das Experiment der Diktatur gewaltlos beendet. Im Film treten viele Außenseiter der Welle bei. Der Ausländer Sinan, der aggresive Kevin, die schüchterne dicke Lisa und der aus zerrütteten Verhältnissen stammende Marko.

Der Gymnasiallehrer Reiner Wenger bekommt gegen seinen Willen den Autokratiekurs zugeteilt. Die Jugendlichen finden das Thema langweilig und denken, dass eine Diktatur nicht mehr möglich sei. Doch der Lehrer beweist ihnen das Gegenteil und führt das Experiment durch. Alle tragen danach die gleiche Kleidung und grenzen die anderen Schüler aus. Als Herr Wenger das Experiment beenden will, artet das Ganze aus.

Daniel Boateng (15) meinte: „Man hätte die Welle Tzunami nennen sollen.“ Der 14-jährige Max Reinhard fügte hinzu: „Es war ein guter Film.“

Oliver Wachter, Goch, Gesamtschule Mittelkreis