Der am 7. Januar 2015 verübte Anschlag auf die Pariser Satire-Zeitung „Charlie Hebdo“ und die Geiselnahme in einem jüdischen Supermarkt am 8. Januar bewegen momentan die ganze Welt. Es fing an, als die beiden Brüder Chérif und Said Kouachi mit Kalaschnikows zwölf Redakteure und Angestellte der Satire-Zeitung „Charlie Hebdo“ ermordeten.
Kurz darauf folgte der nächste Tote. Sie töteten einen muslimischen Polizisten per Schuss in den Kopf. Als ihre Flucht in einer Druckerei endet, kommt schon die nächste traurige Nachricht. Amedy Coulibaly hat vier Menschen und 17 Geiseln in einem jüdischen Supermarkt genommen. Er fordert die sofortige Freilassung der Kouachi Brüder. Die Polizei geht nicht auf die Forderung ein. Wenige Stunden später ist es dann soweit, die Kouachi Brüder sterben. Kurze Zeit später stürmen die Polizisten den jüdischen Supermarkt. Am Ende ließen 17 Menschen ihr Leben. Doch wie kam es zu diesem Anschlag und könnte es auch einen Anschlag auf Deutschland geben? Es soll leicht sein, eine Kalaschnikow in Paris mit den richtigen Kontakten zu bekommen. In Deutschland könnte derartiges natürlich auch passieren. Ein Terroranschlag kann in jedem Land passieren, doch Innenminister Thomas de Maizière warnt vor vorschneller Panik: „Wir haben keinen konkreten Hinweis auf vergleichbare Anschlagplannung in Deutschland oder konkrete Hinweise auf terroristisch motivierte Anschläge im Allgemeinen in Deutschland“, sagte De Maizière. „Die Lage ist ernst. Es gibt Grund zur Sorge und zur Vorsorge, aber nicht zur Panik“, fügte er noch hinzu. Es soll provokante Videos auf „Youtube“ und anderen Video-Plattformen geben, die angeblich Anschläge auf Deutschland andeuten sollen. Angst vor so etwas muss man aber nicht haben. Zudem wurde aber auch betont, dass es sich um einen Anschlag handelt, der von den beiden Terrorgruppen IS und Al-Qaida finanziert worden ist, und keine anderen Personen involviert sein sollen.
Daniel Franke, 8a, Hugo-Junkers-Gymnasium Mänchengladbach