Archiv der Kategorie: Rheinberg

Fußball: Bayern im Viertelfinale – Wie ein rotes Monster

Die Sensation war zum Greifen nah für den VFL Bochum. Nach 90. Minuten stand es 1:1 zwischen dem VFL Bochum und dem FC Bayern, ehe Arjen Robben in der Nachspielzeit wieder mal zuschlägt. Der Bayerndusel zeigt mal wieder seine Wirkung. Man sollte gegen den FC Bayern 90 Minuten plus Nachspielzeit immer aufmerksam sein, grade in der Schlussphase werden die Münchener nochmal ganz stark, dann sind sie wie ein rotes Monster, was niemand aufhalten kann.

Aber die zu Beginn starken Bochumer gingen in der 23. Minute durch Giovanni Federico in Führung nach einem super Pass von Takashi Inui auf Ilkan Aydin spielte der den Ball in die Mitte, da grätschte Federico heran und schob den Ball zum 1:0 ins Netz.

Zur Halbzeit also schwache Münchener, die jedoch wie ausgewechselt wirkten. In Hälfte zwei sechs Torschüsse in sieben Minuten und ein schöner Doppelpass mit Gomez und Kroos, der zum 1:1 Ausgleich in der 51. Minute führte.

Die Bayern machten dann das Spiel, kamen aber zu wenigen Torchancen. Die Kulisse war perfekt in Bochum, die Fans feierten ihr Team. Alle haben sich schon auf die Verlängerung eingestellt, dann war ja alles gut oder…?

Nein, Kapitän Dabrowski mit einem unnötigenPpass in den Lauf von Lahm, der weiter auf Ribéry, dann ging alles ganz schnell; der Franzose sprintete die Seitenlinie lang und gibt in die Mitte, da trifft Robben den Ball mit Vollspann und netzt ein – 2:1 der Endstand.

Auch der BVB ist grade so weiter. Die Borussen gewannen gegen Fortuna Düsseldorf im Elfmeterschießen knapp mit 5:4 da Brücker (Düsseldorf) den vierten Elfmeter verschossen hat. Schon vorher hatte Manuel Gräfe zwei Elfmeter wiederholen lassen.Nürnberg kam auch nicht weit im DFB-Pokal. Der Club verlor gegen Zweitligist Fürth mit 1:0, ebenso knapp verlor Augsburg in Hoffenheim. Die Süddeutschen verloren mit 2:1. Ein Hammer von Salihovic war der Anfangspunkt einer tollen Partie.

Für die meisten Teams ist jetzt vorläufig Schluss, aber wir sind noch gespannt auf die Spiele am heutigen Abend: Berlin- Kaiserslautern; Stuttgart-Hamburg;Kiel-Mainz und Gladbach-Schalke.

Yannick Bagusat, Rheinberg, Realschule Rheinberg

Die bessere Tordifferenz entscheidet – Der FC Bayern ist fast Herbstmeister

Der FC Bayern München ist fast Herbstmeister. Nach dem 2:1 am gestrigen Abend in Stuttgart hat der Rekordmeister zwar nur drei Punkte Abstand zu Dortmund und Schalke, ist aber mit einer klar besseren Tordifferenz schon nicht mehr einzuholen. Dortmund hingegen patzte gestern Nachmittag vor eigenem Publikum. Die Dortmunder schafften trotz vieler Chancen nur ein 1:1 gegen den 16. aus Lautern. Die Lauterer sind jetzt wieder vor dem Club aus Nürnberg auf dem 15. Platz.

Schalke hatte jedoch mehr Glück. DieKönigsblauen sind durch das 2:1 bei Hertha BSC Berlin nun punktgleich mit Dortmund auf Platz drei.

Was war denn mit Gladbach los? Die Borussia aus Gladbach patzte genauso wie der BVB, jedoch war es viel schlimmer. Die Elf vom Niederrhein verlor bei Schlusslicht Augsburg mit 1:0, und sind damit nur noch auf Platz Nummer vier zu finden. Der Sv Werder Bremen hat am Samstag mal mal wieder gewonnen. Nach dem 5:0 in Gladbach und dem 4:1 in München gewannen die Norddeutschen klar und verdient mit 4:1 gegen Magaths Wolfsburger. Der SV Werder Bremen hat dadurch nur eine Heimniederlage in der ganzen Hinrunde kassiert. Die Wölfe rutschen durch die Niederlage auf Platz 14 und haben nur zwei Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz. Der 1.FC Köln hat auch einen grandiosen Sieg eingefahren. Die Geißböcke gewannen vor eigenem Publikum mit 4:0 gegen den SC Freiburg und rutschen damit auf Platz 10. Aber nicht nur Spiele mit vielen Toren gab es. Auch zwei torlose Remis wurden gespielt: Mainz gegen Hamburg und Hannover gegen Leverkusen. Der 1.FC Nürnberg sehnt sich auch wieder nach der 2. Liga, der Club verlor gegen Hoffenheim mit 2:0 und ist damit auf Platz 16.

Yannick Bagusat, Rheinberg, Realschule Rheinberg

Bayern nur noch Dritter – Der FC Bayern in der Krise

Der FC Bayern hat am Sonntag die Tabellenführung verschenkt. Die Münchner verloren in Mainz mit 3:2. Die Bayern-Krise ist ausgebrochen.

Allein in den letzten vier Spielen holten die Süddeutschen nur drei Punkte. Dagegen hat der BVB jetzt einen Höhenflug. Die Dortmunder gewannen das Derby gegen Schalke verdient mit 2:0 und sind damit auf Platz eins. Auch Gladbach kann sich freuen – die Erinnerungen vom Vorjahr sind weg; die Borussia ist nun durch das 3:0 bei Rivalen Köln auf Platz zwei punktgleich mit Dortmund.

Die Bundesliga wird nochmal spannend vor der Winterpause! Die Bayern müssen in Bremen ran und Gladbach empfängt Dortmund.

Yannick Bagusat, Rheinberg, Realschule Rheinberg

Weltweit – Fukushima sieben Monate nach der Katastrophe

Journalisten durften erstmals sieben Monate nach dem schweren Erdbeben und dem anschließenden Tsunami das zerstörte Atomkraftwerk besichtigen.

Das Kraftwerk liegt nur zehn Meter über dem Meeresspiegel und war damit ein leichtes Opfer des Tsunami. Die Journalisten durften sich nicht länger als 30 Minuten in diesem Bereich aufhalten, da die Radioaktivität dort weit über dem Normalwert liegt. Zur weiteren Sicherheit mussten sie Schutzkleidung tragen und wurden nach der Besichtigung auf erhöhte Radioaktivität untersucht.

Es bot sich ihnen ein schreckliches Bild der Verwüstung. Die Fassaden von den Atomreaktoren sind zum Teil zerstört. Autos von Mitarbeitern sind auf dem gesamten Gelände verstreut. Riesige Wasserpfützen sind zum Teil noch auf dem Gelände zu sehen.

Auch sieben Monate nach dem Unglück qualmt es noch immer aus dem Reaktor, was aber nach Angaben des Betreibers nicht mehr gefährlich ist. Es werde noch mindestens 30 Jahre dauern, bis die Schäden des Unglücks beseitigt seien. Nach Angaben der japanischen Regierung und der AKW-Betreiberfirma Tepco ist die Gefahr des Austritts radioaktiver Strahlung inzwischen weit weniger groß als in den ersten Tagen der Katastrophe. In der unmittelbaren Umgebung der Reaktoren wurde eine Strahlenbelastung von 300 Mikrosievert pro Stunde gemessen. Millisievert ist die Einheit, womit man die Strahlenbelastung misst. Der Richtwert der japanischen Regierung zur Evakuierung eines bewohnten Gebietes liegt bei 20 Millisievert (20.000 Mikrosievert) pro Jahr.

Angelina Schneegass, Rheinberg, Realschule Rheinberg

Marathon – Running Queen in New York

Die 65-jährige Christel Stutzke aus Xanten erfüllte sich zu ihren 65. Geburtstag einen Lebenstraum, und zwar einmal bei einen New Yorker Marathon mitzumachen. An ihrem Geburtstag stieg sie in den Flieger nach New York. Sie wurde zur Überraschung aller 15. und kam mit einer Zeit von 4:51:33 ins Ziel.

Leon Pastoors, Rheinberg, Realschule Rheinberg

Unfall – Auto landet auf Sportplatz

Am Montag, den 5. November 2011, um ungefähr 12 Uhr mittags ist ein Auto mit hoher Geschwindigkeit auf der B57 gegen eine Leitblanke gestoßen und dann auf einen Sportplatz in Homberg gestürzt. Der leicht angetrunkene Fahrer erlitt leichte Verletzungen, aber sonst wurde niemand verletzt. Die Aufräumarbeiten dauerten circa zwei Stunden.

Stefan Lewin, Rheinberg, Realschule Rheinberg

Wahrzeichen – Big Ben steht schief

Das Londoner Wahrzeichen steht in einem Winkel von 0,26 Grad schief. Der U-Bahn-Bau wird als möglicher Grund angeführt.

Diese Neigung ist mit bloßen Auge sichtbar und Touristen, die befragt wurden, meinten, dass der Turm nicht ganz vertikal sei, was auch stimmt. Das bestätigte der Professor John Burband, der die Statik-Messung betreut, aber er versicherte, dass der Einsturz erst in 4000 Jahren bevorsteht. Der Big Ben ist nämlich von der Neigung des „schiefen Turm von Pisa“ noch weit entfernt, denn in Pisa beträgt die Schieflage vier Grad.

Stefan Lewin, Rheinberg, Realschule Rheinberg

Fußball – EM-Qualifikationen und Playoffs sind geschafft

Am 11. Oktober 2011 hatte die deutsche Mannschaft ihr letztes Qualifikationsspiel gegen Belgien, das sie mit 3:1 (2:0) gewann. Die Deutschen waren am Ende der Qualifikationen an der Tabellenspitze gefolgt von der Türkei.

Die deutsche Nationalmannschaft ist die einzige Mannschaft, die in der Qualifikation alle Spiele gewonnen hat. Weiterhin war sie noch in einem Freundschaftsspiel gegen die Ukraine, das 3:3 (3:1) ausging und gegen die Niederlanden, die sie nach den Toren von Müller (15.), Klose (26.) und Özil (66.) mit 3:0 (2:0) überragend besiegte, erfolgreich. Ein weiteres Freundschaftsspiel werden sie noch im Februar 2012 gegen die französische Nationalmannschaft bestreiten.

Die Playoffs der EM 2012 sind seit Dienstag, den 15. November, 2011 zu Ende. Hier alle Ergebnisse:

Fr., 11.11., 20:05 h Türkei : Kroatien 3:0 (2:0)

Di., 15.11., 20:05 h Kroatien : Türkei 0:0

Fr., 11.11., 20:05 h Tschechien : Montenegro 2:0 (0:0)

Di., 15.11., 20:05 h Montenegro : Tschechien 0:1 (0:0)

Fr., 11.11., 20:05 h Estland : Irland 0:4 (0:1)

Di., 15.11., 20:05 h Irland : Estland 1:1 (1:0)

Fr., 11.11., 20:05 h Bosnien-Herzegowina : Portugal 0:0

Di., 15.11., 20:05 h Portugal : Bosnien-Herzegowina 6:2 (2:1)

Tobias Kubitza und Adrian Korte, Rheinberg, Realschule Rheinberg

Umfrage – Jugendliche und das Internet

Am vergangenem Samstag machten wir in Rheinberg eine Umfrage, wofür Jugendliche das Internet benutzen und wann sie es am meisten besuchen.

Wir fragten viele Jugendliche. Sarah (14) berichtete uns, dass sie das Internet oft zum Chatten mit ihren Freunden benutzt. Weil mittags nicht so viele Freunde online seien, sitze sie oft abends am Pc. Lukas (15) benutzt das Internet nur, um online Games zu spielen. Er ist in keinem sozialen Netzwerk angemeldet.

Die meisten Jugendliche wissen nicht, wie viele Gefahren im Internet lauern. Viele stellen Fotos ins Netz, die von Fremden falsch gedeutet werden können oder sie veröffentlichen persönliche und private Informationen, die die anderen User dazu animieren, diese Informationen zu missbrauchen.

Eine weitere Gefahr des Internets ist die Spielsucht. Viele Jugendliche haben kaum eine andere Freizeitbeschäftigung als online Games der verschiedensten Art und Weise zu spielen und isolieren sich so immer mehr von der realen Welt. Oft benötigen diese Jugendlichen Therapien, um wieder in das normale Leben zurück zu finden.

Das Internet wird aber auch für sinnvolle Zwecke genutzt, zum Beispiel um Informationen über die verschiedensten Fachgebiete zu erhalten. Der kontrollierte Umgang mit verschiedenen sozialen Netzwerken wie zum Beispiel Facebook und Schülervz kann auch bereichern und somit auch Spaß machen.

Jonna B. und Berre B., Rheinberg, Realschule Rheinberg

Senioren – Zu Besuch im Altenheim

Persönliche Eindrücke von einem Besuch im Pflegeheim:

„Das ist wie ein zweites Zuhause für mich geworden“, erwähnte eine 75-Jährige Bewohnerin eines Pflegeheimes in Rheinberg. Die Einrichtungen sind teilweise karg, eigene Möbel mitzubringen oder Extramöbel anzufordern, ist aber erlaubt. Haustiere dagegen sind leider nicht erlaubt. Bei schönem Wetter ist das Spazieren im nahgelegenem Park ein Muss, um frische Luft zu schnappen und das schöne Wetter zu genießen. Geburtstage werden natürlich nicht vergessen. „Ich liebe es, wenn mir ein Geburtstagsständchen von den Mitarbeiterinnen gesungen wird! Das ist immer wieder ein Zeichen für mich, dass sie an mich denken“, lächelte eine 86-Jährige. Kleine Geschenke gibt es auch, meistens sind es Kosmetika oder Blumensträuße. Einmal pro Jahr wird das Altenheim komplett verlassen, um einen Ausflug in eine nahgelegene Stadt zu unternehmen. Die Senioren, die noch eine Familie haben, werden oft von ihnen besucht, meistens sind es Enkelinnen oder Enkel, die von morgens bis halb neun abends ihren Tag dort verbringen dürfen. Das Essen entspricht nicht jedem Geschmack. „Man ist von Zuhause was anderes gewohnt, die Messlatte für sich selbst legt man oft sehr hoch“, erzählte die 75-Jährige. „Wir können den Plan nicht selber machen. Der Koch kocht, was er für richtig hält.“ Die meisten Bewohner vermissen ihre Jugend, die sie mit vollen Zügen genossen haben. Und wieder hat mir der Besuch im Altenheim gezeigt, dass man alte Menschen schätzen sollte, da sie sehr weise sind und viel Erfahrung mit sich bringen.

Melissa Bujalski, Rheinberg, Realschule Rheinberg