Die Wahrheit über den Polizeiberuf – Von Komödie bis Tragödie ist alles dabei

Der Beruf des Polizisten ist für viele ein Traumberuf. Wir haben durch Hans Lorenz die Wahrheit erfahren. Und beginnen zunächst mit einem kleinen Gedicht:

„Stolz marschiert er durch Düsseldorf,

Und grüßt jeden – tagein; tagaus.

Er sorgt für Gerechtigkeit in unserem Land,

Und ist bei jedem steht’s bekannt.

Im grünen Anzug steht er da,

Auf der Suche nach Gefahr.

Unser guter Polizist,

Schreibt jeden Bösen auf die List.

Nun kommen wir zum Wesentlichen ganz,

Der Geschichte von Herrn Lorenz Hans.“

Herr Lorenz erzählte uns vieles vom Polizeialltag und wie er dazu kam.

Beispielsweise zwang seine Mutter ihn, in den Polizeiberuf einzusteigen, um für Gerechtigkeit und Ordnung zu sorgen. Anfangs war er damit nicht einverstanden, doch mit der Länge seiner Amtszeit würde er diesen Beruf immer wieder weiter empfehlen.

Was viele nicht wissen, ist der Polizeiberuf hauptsächlich ein Schreibberuf. Alle Ereignisse, auch wenn sie noch so klein sind, müssen auf Papier festgehalten werden. Außerdem sollte man die deutsche Sprache sowie die Grammatik gut beherrschen können. Man sollte weder scheu noch schüchtern sein, da man viel mit Menschen kooperieren muss, zum Beispiel in der Eins-zu-Eins-Begegnung (d.h. von Mensch zu Mensch).

Herr Lorenz erzählte uns: „Man steht oft Gefahren gegenüber und weiß sich nicht zu helfen. So hat auch dieser Beruf Vor- und Nachteile. Ich nenne es K-T; Komödie bis Tragödie.“ Er nannte uns einige Beispiele für Komödien.

Unter Komödie ist zu verstehen, dass zum Beispiel ein betrunkener Mensch durch lautes Singen in der Öffentlichkeit alle Aufmerksamkeit auf sich zieht.

Weiter nannte er uns einige Beispiele für Tragödien. Denn bei Tragödien geht es um ernstere Themen, zum Beispiel ernste Eheprobleme, Schlägereien

zwischen Fußballfans etc., Brutalitäten, Belästigungen oder darum Todesnachrichten zu überbringen. Doch das Fazit von Herrn Lorenz lautet: „Das gute Gefühl siegt, jemanden geholfen zu haben!“

Lea Lagner und Hsin-Yue Hsu, Düsseldorf, Humboldt-Gymnasium

Straßenmagazin FiftyFifty – Hier geht es nicht nur um Geld, sondern auch um Würde

Einsam und allein stehen Obdachlose vor Rewe, Aldi und anderen Läden. Autos rauschen vorüber und die Leute schieben ihre ratternden Einkaufswagen an ihnen vorbei in den Laden, wo Wärme und angenehme Düfte von frischem Brot in der Luft liegen. Die Obdachlosen aber stehen draußen in der Kälte, die an der ganzen Stadt nagt, und warten auf Kunden, die in Eile hin und her hetzen. Wir treffen sie jeden Tag vor den Läden und in Einkaufsstraßen und wir wissen noch nicht einmal, wie lange sie dort immer stehen.

Einer, der hinschaut und sich für die Not der Obdachlosen interessiert, ist Bruder Matthäus. Er kannte Hilfsprojekte für Obdachlose aus anderen Städten und zusammen mit Hubert Ostendorf, dem Geschäftsführer und Chefredakteur von FiftyFifty, hatte er die Idee: „So etwas können wir hier in Düsseldorf auch!“ So gründeten sie 1995 das Straßenmagazin FiftyFifty und bauten damit die Obdachlosenhilfe in Düsseldorf auf. Bislang haben 3.000 Obdachlose dadurch wieder eine Wohnung bekommen und im Franziskanerkloster an der Immermannstraße gibt es für viele eine warme Mahlzeit. Für seinen Einsatz für die Menschen am Rande unserer Gesellschaft ist Bruder Matthäus nun zum „Düsseldorfer des Jahres“ gewählt worden.

Wir machen uns auf den Weg, mehr über dieses Projekt zu erfahren. Zögernd betreten wir den großen Raum an der Jägerstraße, in dem sich FiftyFifty befindet. Viele Fragen haben wir mitgebracht, die nun beantwortet werden: FiftyFifty gibt es nicht nur in Düsseldorf, sondern auch in anderen Städten. „FiftyFifty finanziert sich selbst“, sagt Magdalene Risch, eine Mitarbeiterin, „aber Spenden nehmen wir auch gerne an!“ Mit den Spenden werden nicht die Mitarbeiter bezahlt, sondern nur die Hilfen finanziert. Obdachlose und Arbeitslose können hierher kommen und sich Zeitungen kaufen. Sie bezahlen für eine Zeitung 90 Cent. Beim Verkauf kostet diese 1,80 Euro. Daher kommt der Name „FiftyFifty““, da der Gewinn gerecht geteilt wird.

Es gibt verschiedene Gründe, warum die FiftyFifty-Verkäufer die Zeitung anbieten. Ingo, der jeden Tag vor einem Laden an der Tußmannstraße steht, erzählt: „Ich habe 33 Jahre gearbeitet, aber dann konnte ich nicht mehr. Jetzt hilft mir FiftyFifty.“ Detlef, ein anderer Verkäufer, erklärt uns: „Ich war arbeitslos und Hartz IV hat einfach nicht ausgereicht. Also habe ich mich mit zehn Zeitungen auf die Straße gestellt.“

Doch mit dem Zeitungsverkauf bekommen sie nicht nur Geld für ihren Lebensunterhalt, sondern auch wieder etwas Würde. „Meistens sind die Leute freundlich und freuen sich, wenn sie mich sehen“, berichtet Detlef. „Und sie vermissen mich, wenn ich nicht da bin.“ Er sei sehr froh, die Zeitungen verkaufen zu können.

Mit jeder Spende und jedem Zeitungskauf kann man den Obdachlosen und Arbeitslosen helfen. Wenn Sie das nächste Mal vor einem Laden an einem FiftyFifty-Verkäufer vorbeikommen, begegnen Sie ihm mit Freundlichkeit und gehen Sie nicht achtlos an ihm vorbei!

Ann-Kathrin Meissner und Anna Gavasheli, Düsseldorf, Humboldt-Gymnasium

Medienkonsum der Jugend – Ohne Handy geht nichts mehr

Fast jeder hat es, das Handy. In der Jugend spielt das Thema Handy eine wichtige Rolle, und bei manchen ist es mittlerweile zur Sucht geworden.

Wer kein „cooles“ Handy hat, wird schnell falsch eingeschätzt und oft auch gemobbt. Viele Leute haben hohe Schulden, da sie am Ende des Monats eine sehr teure Handyrechnung erhalten. Um dies zu vermeiden, gibt es Prepaid Karten und seit einigen Monaten auch Flatrates, die je nach Bedürfnis gebucht werden können. Jedoch ist auch dabei Vorsicht geboten, da Telefonieren und SMS schreiben im Ausland teurer ist.

Neben dem SMS schreiben und Telefonieren, sollte auch für die Schule noch Zeit übrig bleiben, denn die Nutzung von Handys nimmt überhand und darunter leiden die Schulnoten der Jugendlichen.

Das liegt nicht nur an der Nutzung von Handys, sondern auch an der Nutzung von anderen Medien wie dem Fernseher und dem Computer. Durch die Werbung im Fernseher oder dem Computer werden die Jugendliche auch beeinflusst, da immer wieder bessere Handys vorgestellt werden. Dies Produkte werden so gut dargestellt, dass jeder sie haben will. Außerdem kommt noch der Gruppenzwang hinzu, das heißt, dass wenn alle ein Produkt haben wollen, man selbst dies auch haben möchte. Dies macht deutlich, dass die Medien die Jugend heutzutage sehr beeinflussen.

Andre Keilhauer, Mänchengladbach, Gesamtschule Volksgarten

Ein exklusiver Blick hinter die Kulissen – Die Arbeit auf dem Weihnachtsmarkt

Der Duft von Mandeln und Zimt liegt in der Luft. Überall leuchten bunte Lichterketten und alles ist weihnachtlich geschmückt. Das ist der Weihnachtsmarkt, wie wir ihn kennen. An den verschiedenen Ständen gibt es eine riesen Auswahl für Groß und Klein. Von Lebkuchenherzen über Glühwein bis hin zu Nussknackern, hier ist alles zu haben, was das Herz begehrt. Doch wie sieht ein Arbeitstag in einem Weihnachtsmarktstand wirklich aus? Wir blicken für Sie hinter die Kulissen.

Ein gutes Beispiel für harte Arbeit zeigt sich bei dem Stand für Holzspielzeuge und Edelstahlspiralen von Heribert Boch. Dieser steht auf dem Sternchenmarkt in Düsseldorf. Der Verkäufer muss schon um 7 Uhr morgens aus dem Haus, damit er um 8 bereit für die ersten Kunden ist. Er arbeitet nicht nur bis nachmittags, sondern bis 21 Uhr abends. Seit zehn Jahren betreibt er den Stand nun schon hier, wie er uns erzählt. In seinem Sortiment gibt es viele außergewöhnliche Dinge, von denen man seinen Blick nicht lassen kann. Es gibt sich drehende Spiralen, die einen wahrlich hypnotisieren. Aber manchmal läuft es auch nicht so gut: „Der Stand ist sehr vom Wetter abhängig, und da es in letzter Zeit so oft regnet, kommen nicht mehr so viele Kunden“, berichtet er uns.

Doch wie sind die Besitzer der Weihnachtsmarktstände überhaupt auf die Idee gekommen, einen solchen zu betreiben? Wir fragen nach.

Viele Besitzer, wie auch Heribert Boch, sind von Freunden oder Bekannten dazu bewegt worden. Manche Stände sind aber auch reine Familienbetriebe. So einer ist der Stand der Mandelbrennerei Gagliardi. Die Besitzerin des Standes erzählt uns, dass es sogar ein Geheimrezept gibt. Mit etwas Stolz berichtet sie, dass es in einem Tresor aufbewahrt wird. Dazu hat sie aber auch allen Grund; denn die Mandelbrennerei Gagliardi ist für ihre leckeren und frischen Mandeln bekannt. Wie wir erfahren, sind die Besitzer der meisten Stände im Sommer auf der Kirmes oder auf Trödel- und Gemüsemärkten tätig.

Ein Stand, der nicht ausgelassen werden sollte, ist der Bonbonstand Heinrich Müller. Der Familienbetrieb besteht schon seit 1949. Heinrich Müller steht ebenfalls auf dem Sternchenmarkt in Düsseldorf. Zur Auswahl gibt es die verschiedensten Bonbonarten, die man sich vorstellen kann, wie z.B. Brotbonbons, Glühweinbonbons oder Zitronen-Limettenbonbons. Alles stammt natürlich aus eigener Herstellung. Auch dort beginnt ein Arbeitstag um 7 Uhr und endet um 21 Uhr abends, wie uns die Besitzerin erzählt.

Zum Schluss gibt Sie uns noch eine Tüte Himbeerbonbons und wir verabschieden uns.

Insgesamt ist uns bei unserer Reportage klar geworden, dass die Arbeit auf dem Weihnachtsmarkt zwar oftmals Spaß machen kann, aber auch mit viel Mühe verbunden ist.

Calvin Hasselbring Yamma Basher, Düsseldorf, Humboldt-Gymnasium

Weihnachtsgeschichte – Der Norden voller Geheimnisse

Es waren einmal zwei Brüder, die von ihrem verstorbenen Vater ein Testament erhalten hatten. In diesem Testament stand: „Wer als erstes den Weihnachtsmann mit seinen vielen Helfern findet, bekommt meine Villa.“ In dem Testament enthalten waren noch eine Karte und ein Kompass.

Die beiden Brüder waren uneinig, wer was bekommt, und fingen an sich zu streiten. Der eine Bruder sagte: „Weißt du was wir machen? Schnick, Schnack, Schnuck. Wer gewinnt, darf sich aussuchen, welches Hilfsmittel er nimmt!“ Der zweite Bruder war einverstanden, und er gewann auch das Spiel. Er entschied sich für den Kompass. Der erste Bruder musste die Karte nehmen.

Der Kompass zeigte genau den Standpunkt der Weihnachtsstadt an. Im Streit machten sie sich getrennt auf den Weg. Obwohl sie sehr reich waren und sich ums Geld keine Sorgen zu machen brauchten, waren sie sehr geizig. Die Brüder machten sich mit gepackten Sachen auf den Weg. Der erste mit der Karte, der zweite dem Kompass.

Jeder nahm einen von Hunden gezogenen Schlitten mit. Sie nahmen unterschiedliche Routen, denn jeder wollte der erste sein.

Am ersten Abend ihrer Reise baute der erste Bruder sein mitgebrachtes Zelt auf, die Hunde band er am Zelt an, damit sie nicht weg liefen.

Der zweite schlug sein Lager in einer Höhle auf, in der auch seine Hunde Platz fanden. Am nächsten Tag waren die Brüder hungrig. Nachdem sie etwas gegessen hatten, folgte jeder seiner eigenen Route. Es war ein sehr beschwerlicher Weg. Eisigkalt und windig.

Gletscherspalten mussten sie überqueren.

Am nächsten Abend waren sie schon fast angekommen und beobachteten die Polarlichter. Sie hatte fast alle Farben. Lila, blau, grün und flimmerten wunderschön am Himmel hin und her. Ach wäre doch mein Bruder jetzt bei mir, dachte jeder für sich.

Am nächsten Morgen konnte der zweite Bruder recht schnell aufbrechen. Bald darauf setzte auch der erste Bruder, nicht weit entfernt, seinen Weg fort.

Plötzlich kam ein fürchterlicher Sturm auf. Die Brüder konnten nichts mehr sehen und verliefen sich. Als sich der Sturm langsam legte, sah der erste Bruder den zweiten, und rief: „Hallooooo!“, der zweite schrie: „Hier bin ich!“ Beide hatten sich große Sorgen um einander gemacht und waren froh, dass sie sich wiedergefunden hatten. Sie umarmten sich.

Nun setzten sie ihre Reise gemeinsam fort. Sie erreichten eine Bergkuppe. Als sie oben waren, konnten sie in ein riesiges Tal blicken. Vor ihnen lag die Weihnachtsstadt. Schön beleuchtet mit einem riesigen, bunt geschmückten Tannenbaum. Sie verbrachten lange Zeit in der Stadt, und trafen den Weihnachtsmann, und sahen den vielen kleinen Elfen beim Packen der Geschenke zu. Sie wollten gar nicht mehr nach Hause.

Als sie wieder zu Hause waren, einigten sie sich darauf, sich die Villa zu teilen, da sie ja beide gleichzeitig die Weihnachtsstadt gefunden hatten.

Seitdem spendeten sie den armen Kindern der Stadt jedes Jahr ganz viele Geschenke zu Weihnachten.

Luis Terwedow, Mänchengladbach, Rudolf-Steiner-Schule

Soziale Netzwerke – Facebook – Fluch oder Segen?

Ist Facebook ein Fluch oder ein Segen? Jeder kann sich ein eigenes Bild darüber machen, denn es hat Vorteile und Nachteile. Eine Umfrage von Jugendlichen am Franz-Meyers Gymnasium im Alter von zwölf bis 15 Jahren hat ergeben, dass alle 16 Befragten das soziale Netzwerk Facebook nutzen.

Das von Mark Zuckerberg gegründete soziale Netzwerk begann am 4.2.2004 seine Dienste und hat mittlerweile ungefähr 800 Millionen Mitglieder. Es basiert auf 74 Sprachen. Im Jahr nimmt das Online-Kontaktnetzwerk ungefähr zwei Millionen US-Dollar ein. Die Ursprungsidee entsprang aus dem Vorgänger „facemash.com“. Auf dieser Seite konnten die Nutzer Fotos von sich hoch laden und diese wurden dann bewertet.

Aus unserer Umfrage ergab sich ebenfalls, dass elf von den 16 Befragten Personen ihre Hausaufgaben vergessen haben, weil sie zuviel mit dem Chatten auf Facebook beschäftigt waren. Das ist schlimm, da man wegen des Internet die Schule nicht vernachlässigen sollte. Wegen der dauerhaften Konkurrenz von Twitter, SchülerVz und vor allem Google+, werden jeden Tag neue Applikationen und Features entwickelt. Es gibt zum Beispiel eine Applikation, mit der man das Design von Facebook ändern kann. Also, wenn das alte Blau mal langweilig wird, kann man es durch ein schimmerndes Rot oder ein giftiges Grün eintauschen. Diese App wird von vielen Usern genutzt. Außer des verändertem Designs kann man noch viele andere Applikationen einsetzen.

„Manche Leute posten ihr ganzes Leben darin“, kritisiert eine der 16 befragten Jugendlichen. „Ich fühle mich nicht mehr sicher dort, weil es jeden Tag neue Hackangriffe auf diese Netzwerke gibt“, berichtet uns ebenfalls ein 14-jähriger Junge.

Es gibt jedoch auch gute Eigenschaften von Facebook, welche man aus unserer Umfrage entnehmen kann. „Ich kann meine Freunde und Verwandte aus anderen Ländern kontaktieren, welche ich nicht jeden Tag sehen oder hören kann.“ Oder: „Ich kann mich dort immer bei meinen Klassenkameraden über die Hausaufgaben erkundigen, wenn ich ein Tag mal nicht in der Schule war.“

Es gibt viele Vorteile von Facebook jedoch gibt es wie gesagt auch Nachteile.

Alles in einem sollte ich jeder ein eigenes Bild über Facebook machen, aber wenn man nicht viel von sich preisgibt und gut damit umgehen kann, ist es sehr nützlich und kann eine sehr schöne Sache sein.

Martin Bijok, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Der FC Barcelona und Messi – Unterschriftsreif auf der Serviette

Aus einem nicht einmal 1,7 0m kleinen Mann, wurde tatsächlich der beste und berühmteste Spieler der Fußballwelt. Messi ist ein wahrer Fußballgott und wird von Fußballlegenden wie Pele, Maradona und Zidane gelobt

Der am 24.06.1987 in Rosario geborene Argentinier Lionel Andres Messi Cuccitini, auch

bekannt als Lionel Messi, hatte es in der Kindheit schwer gehabt. Im Alter von 13 Jahren wanderte er mit seiner Familie wegen der wirtschaftlichen Krise in Argentinien von Rosario nach Barcelona aus. Messi litt an einer Wachstumsstörung und war damals nur knapp 1,40 m groß. Da die Behandlungen für diese Krankheit teuer waren, wandten sich seine Eltern an den FC Barcelona. Der Vorstand war vom kleinen Messi so begeistert, dass er sofort im Fan-Bistro auf einer Serviette unterschrieb und die Behandlungskosten übernahmen.

Er spielte seit 2000 in der Jugendmannschaft von FC Barcelona und erzielte im ersten Spiel 5 Tore für seinen Verein. Am 16.10.2004 spielte er das erste Mal in der 1. Mannschaft. Messi gelang es am 18.04.2007 ein ähnliches Tor wie Maradona am 22.06.1986 zu erzielen. Dies war der Beginn einer atemberaubenden Karriere. Bis heute erhielt er mit dem FC Barcelona 17 Erfolge und Titel. Außerdem ist er auch noch amtierender Weltfußballer des Jahres 2009 und 2010.

Abdelmajid El-Kaamouzi, Düsseldorf, Werner-V.-Siemens-Realschule

Automechaniker Mustafa Zorlu verliert bei einem Unfall sein Bein – Ein schwerer Weg zurück in den Alltag

Der 41 jährige Mustafa Zorlu verliert bei einem sehr schmerzhaften Arbeitsunfall sein Bein. Der gebürtige Türke hat als Automechaniker gearbeitet, doch aufgrund eines tragischen Unfalls ist dies für ihn in Zukunft vielleicht nicht mehr möglich. Der Familienvater von zwei Kindern erzählt uns seine Geschichte.

Frage: Wie ist das passiert?

Mustafa: Ich bin in den Maschinenraum gegangen, um die Maschine umzurüsten. Die Maschine hat zwei Teile und mein Rücken war dem hinteren Teil der Maschine zugewandt. Plötzlich hat die Maschine angefangen zu funktionieren. Der hintere Teil der Maschine hat meinen Fuß eingeklemmt und diesen dann abgerissen.

Frage: Wie haben Sie sich dabei gefühlt?

Mustafa: Es war ein sehr großer Schock für mich. Ich war hilflos und verzweifelt.

Frage: Wie haben Sie in dem Moment reagiert?

Mustafa: Ich habe versucht meinen Fuß zu retten und habe deswegen geschrieen. Aufgrund des Maschinenlärms hat mich jedoch keiner gehört. Ich hatte ein Metallstück in meiner Hand und habe es gegen die Scheibe geworfen, damit jeder merkt, dass etwas passiert ist.

Frage: An was haben Sie nach dem Vorfall gedacht?

Mustafa: Ich habe gedacht, dass das Leben eine Zeit lang schwer für mich sein wird.

Frage: Hatten sie Hoffnungen, dass ihr Bein vielleicht nicht amputiert wird?

Mustafa: Ich habe gar nicht darüber nachgedacht, aber ich habe gespürt, wie die Maschine meinen Knochen gebrochen hat. Außerdem haben die Rettungshelfer meinen Zustand gesehen und mir direkt eine Vollnarkose gegeben.

Frage: Welche Folgen hatte der Vorfall für Sie im Alltag?

Mustafa: Ich kann zurzeit nicht arbeiten gehen und auch nicht alleine vor die Tür treten. Außerdem muss ich wegen der Kontrolle oft das Krankenhaus besuchen.

Frage: Gibt es die Hoffnung, dass Sie irgendwann wieder arbeiten können und Auto fahren können?

Mustafa: Hoffentlich, wenn ich meine Prothese bekomme. Jedoch werde ich ein Automatikauto fahren und in der Zukunft soll mir auch eine Arbeit vermittelt werden, bei der meine körperliche Behinderung berücksichtigt wird.

RP: Was denken Sie jetzt über die Zukunft?

Mustafa: Wenn ich meine Prothese bekomme, kann ich wieder aktiv beziehungsweise selbstständig sein und mein altes Leben weiterführen. Trotzdem muss ich mehr auf mein Gewicht achten, damit ich die Prothese nicht wechseln muss. Wahrscheinlich kann ich keine schweren Gepäckstücke tragen.

Frage: Gibt es auch einige Tage, wo Sie sich selbst fragen „Warum ist ausgerechnet mir das passiert?“

Mustafa: Nein, ich denke mir, dass das Schicksal so ist. Ich glaube, dass Gott mich mit diesem Geschehen prüfen wollte, um zu sehen, wie stark mein Glaube an ihm ist und ob ich es aushalte oder nicht.

Vielen Dank für das Gesüräch und gute Besserung.

Rabia Zorlu und Parmida Sahraei, Düsseldorf, Werner-V.-Siemens-Realschule

Das Tierheim in Rath ist Rettungsort für misshandelte Tiere – Im Sommer stören die Katzen

Das Tierheim wird zum Rettungsort von ausgesetzten, missbrauchten oder misshandelten Tieren. Sie werden geborgen, verarztet, versorgt und gefüttert bis sie vermittelt werden.

 

Hierzu wurde eine Angestellte des Tierheims in Rath interviewt. „In letzter Zeit ist es „in“, die Tiere mit der Ausrede: Das hab ich gefunden, abzugeben oder die Leute sagen, sie hätten eine Allergie gegen das Tier.“ 

Seid ehrlich und benutzt keine Ausreden!

Keinem wird hier „der Kopf abgerissen“, betont Claudia Detterbeck.

 

24 h täglich ist jemand da, der sich um die Tiere kümmert. Jeden Tag außer sonntags werden die Tiere von einem Tierarzt, der zum Tierheim gehört, untersucht.

Morgens werden die Außengehege gesäubert, dann werden die Tiere rausgelassen, damit die Innengehege gesäubert werden können. Die Tiere bekommen ihr Futter. Dann kommt am Mittag der Tierarzt und untersucht jedes einzelne Tier.

Auf die Frage, wann Tiere am meisten abgegeben werden, antwortet die Angestellte: »Am häufigsten in den Urlaubszeiten zu Ostern und im Sommer. Die meisten Tiere, die abgegeben werden, sind immer noch Katzen.“

 

Fundtiere können erst nach 14 Tagen vermittelt werden, denn Fundtiere müssen zunächst für zwei Wochen in Quarantäne und dürfen in dieser Zeit nicht vermittelt werden.

Tiere werden nur an Personen ab 18 Jahren vermittelt, die auch einen Personalausweis vorlegen müssen.

 

Etwas über 400 Tiere vermittelt der Tierschutzverein Düsseldorf-Rath jedes Jahr, mit 15 Mitarbeitern. Unterstützt werden sie von Spenden, Beiträgen, dem Tierschutzverein und der Stadt.  

Die Mitarbeiter und vor allem die Tiere freuen sich über eine Spende.  

Stadtsparkasse Düsseldorf

Konto-Nr.: 19 068 758 (BLZ 300 501 10)

 

Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Tierheims:

www.tierheim-duesseldorf.de

Amelie Precht und Luica Kohleick, Düsseldorf, Werner-V.-Siemens-Realschule

Filmkritik – Edward und Bella im siebten Himmel

Unzählige Kinobesucher schauten sich die neue Saga an.

Der Film handelt davon, dass die zwei Hauptdarsteller Edward der Vampir und Bella die Sterbliche heiraten. Sie fahren am gleichen Tag in die Flitterwochen und seitdem verändert sich ihr Leben von Grund auf. Bella wurde schwanger und erfuhr, dass ihr Kind zwischen beiden Welten schwebt. Es ist halb Mensch halb Vampir.

Bella ging es von Tag zu Tag schlechter, da das Baby zu seiner Ernährung mehr Blut benötigte, als Bella in ihrem Körper zur Verfügung hatte. Dadurch bestand die Gefahr, dass sie sterben würde. Die Zeit verging da es Bella immer schlechter ging brachen sie die Flitterwochen ab. Mittlerweile war Bella kruz vor der

Entbindung und sie hatte immer noch zu wenig Blut in sich und deshalb musste sie Blutreserven trinken, um den Verlust auszugleichen. Der Tag der Geburt kam. Bella brach zusammen und es wurde eine vorzeitige OP durchgeführt. Ein gesundes Baby wurde zur Welt gebracht. Doch als Edward sich freute, und mit Bella sprach antwortete sie nicht mehr. Alle wussten es war das Ende. Bella war gestorben. Edward und Jacob, Bellas bester Freund brachen in Tränen aus. Edward unternahm alles um Bella wiederzubeleben. Er spritzte ihr Vampirgift, doch sie rührte sich nicht. Dann biss Edward sie an mehreren Stellen, aber Bella gab kein Lebenszeichen von sich. Doch nach längerer Zeit riss Bella ihre Augen auf und sie leuchteten rot auf.

Was demnächst geschieht werden wir 2012 in den Kinos sehen, wenn der zweite Teil erscheint.

Celine Hohenforst, Julia Liebelt, Mänchengladbach, Gesamtschule Volksgarten